>> Chapter Forty-Three <<

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Michelle's Sicht:

Gemeinsam gingen wir mit dem Ergebnis in meiner Hand zu Samu seinem Auto. „Ich kann das einfach nicht fassen, wie kommst du auf einmal hier her, von wo kommst du? Warum siehst du so aus wie du aussiehst? Und", ich stoppte und sah sie an als wir uns wieder ins Auto setzten. „Ich glaub ich fang einfach mal an. Ich bin her geflogen, ich hab mir das Geld auf der Straße mit Straßen Musik verdient. Leander hat mich ziemlich lange bei sich behalten, doch er war nie schlecht zu mir, dass war er ja noch nie. Doch trotzdem wollte ich einfach nicht bei ihm bleiben, erst waren wir in Barcelona, aber nachdem ihm die Polizei dort auf die Schliche kam, hat er sofort Flüge unter falschem Namen gebucht und wir sind von Barcelona nach Miami geflogen, dort bin ich ein Jahr zur Schule gegangen und hab wirklich eine tolle Freundin gefunden. Mit ihr konnte ich auch über die Situation reden, ich wollte die ganze Zeit wieder nachhause, sie hat schlussendlich nachdem es mir immer schlechter ohne euch ging, die Polizei in Miami Informiert und die haben Leander gleich fest genommen, mich wundert es das euch keiner bescheid gesagt hat", ich fuhr Richtung Samus Wohnung, es machte mich fertig was sie alles durchgemacht hat.


„Samu und ich waren auch in Barcelona, vier Monate, in der Zeit ist ziemlich viel passiert", ich sah auf meine Hände die am Lenkrad lagen. „Du weißt gar nicht wie froh ich bin dich und Dad jetzt wieder zu haben, immerhin war ich von jetzt auf gleich einfach weg.. gibt es unsere Wohnung noch?", ich sah sie lächelnd an und nickte. „Ja ich habs nicht übers Herz gebracht sie abzugeben", sie lächelte und stieg bei Samu vor der Tür mit mir gemeinsam aus. „Meinst du er freut sich?", sie sah am Haus hoch, doch das ließ ich nicht wirklich zu, denn ich zog sie erst einmal in eine Richtige Umarmung. „Mum du erdrückst mich, außerdem ist es Kalt", ich lachte und schloss die Haustür auf nachdem wir oben angekommen waren. „Geh doch schonmal ins Wohnzimmer ich hole deinen Vater", sie nickte und ging zum Fenster, wie würde er darauf reagieren? Würde er mir glauben oder mich für verrückt halten? Sanft klopfte ich am Musikzimmer an und wartete darauf das Samu mir die Tür öffnete. „Ist offen", er murmelte es bloß als es leise geworden war.



„Samu kannst du deine Gitarre wegstellen und mal mit kommen? Es ist wichtig bitte", er stand auf und stellte seine Gitarre weg. „Was gibt es denn so wichtiges?", ich nahm seine Hand und zog ihn mit mir zum Wohnzimmer wo er angewurzelt stehen ließ. „Warum lässt du sie in unsere Wohnung? Wir kennen sie gar nicht", Lumi drehte sich zu Samu um und lächelte ihn an. Sie trug seine Kette seit dem sie sie mir gegeben hatte wieder und sah ihn jetzt an. „Moi Dad", er sah mich jetzt kopfschüttelnd an. „Das.. nein das ist nicht war", er wollte weg, das spürte ich, weshalb ich einfach seine Hand nahm. „Es ist wahr, ich war mit ihm bei unserem Arzt zum DNA Test", ich gab ihm den Wisch vom Arzt und ging zu Lumi die jetzt neben mir stand. „Aber wie?", er sah jetzt von Lumi zu mir und schien zu überlegen. „Nimm dir doch erstmal ein Glas Wein und dann erkläre ich dir alles Dad", er nickte und tat dann was sie sagte. „Ich lass euch zwei mal kurz alleine und seh nach Aleksi", ich küsste Samu kurz und ging dann in Samus altes Arbeitszimmer, ich wollte das sie beiden ein wenig Zeit für sich hatten.

Während ich bei Aleksi auf dem Sessel saß und ihn beim Schlafen beobachtete machte ich mir schon meine Gedanken, wie es weiter gehen sollte. Samu's Wohnung war für vier Leute natürlich viel zu Klein, immerhin hatte er zwar ein Gästezimmer aber so konnte keiner seiner Gäste wieder hier schlafen und bei mir in der Wohnung sah es auch nicht besser aus. Mit meinem Handy schickte ich Miri und Riku erstmal eine Nachricht das Lumi wieder hier war, ich konnte es immer noch nicht fassen. Eine Stunde hatte ich die beiden alleine gelassen und war jetzt wieder aufgestanden und nahm das Babyphone mit was ich in der Küche auf die Zeile stellte ehe ich die beiden ansah. „Ist alles in Ordnung?", Samu sah mich lächelnd an und ich nickte. „Ja er schläft", Lumi sah von mir zu Samu. „Du.. ähm..", Samu schien zu überlegen. „Du hast einen Bruder", er kratzte sich am Kopf. „Ich hab einen Bruder?", sie lächelte und sah uns beide an. „Ja, ich sag ja es ist viel passiert", ich zuckte mit den Schultern und setzte mich zu den beiden. „Ich würde ihn dir gerne zeigen, aber er hat endlich angefangen durchzuschlafen, reicht dir morgen auch?", Samu sah Lumi an die nickte und sich im Sessel zurück lehnte.



„Ja Dad das reicht, es war für uns alle ein langer Tag, wir sollten uns alle etwas ausruhen", ich nickte und strich durch Samus Haare. „Du solltest das Pink los werden", er lachte und das ließ mein Herz erwärmen. „Das war seine Tarnung für mich, alle haben nach einer Blondine gesucht", ich lehnte mich im Sofa zurück und dachte über ihre Worte nach. Ich war einfach wahnsinnig Glücklich das Lumi endlich wieder bei uns war, damit hätte so wirklich keiner gerechnet. „Das erste was wir morgen nach all dem machen ist dir ein Friseur Termin besorgen und ein neues Handy", sie lächelte und zeigte ihm ein Handy. „Ich hab mir selbst eins gekauft.. das doofe war nur ich hatte eure Nummern nicht", wir lachten leise und Samu nahm es an sich um unsere Nummern einzuspeichern. „Jetzt hast du sie in deinem Handy. Aber deine Mom hatte recht wir sollten alle erst einmal Schlafen, das Gästezimmer ist frei", er lächelte und nahm meine Hand in seine. „Dann zieh ich mich dahin mal zurück, ihr habt bestimmt auch noch einiges zu Besprechen", sie stand auf und nahm ihre Kleine Tasche an sich, ehe sie die Treppe hoch ging.

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