>> Chapter Twenty-Four <<

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Lumi's Sicht:

Ich war froh das meine Eltern mir glaubten, eigentlich wollte ich vorhin noch einmal mit ihnen reden, doch als sie so innig und Vertraut miteinander waren wollte ich die beiden nicht Stören, ich hatte den Kuss zwischen beiden kurz beobachtet und gelächelt. Es würde mich wirklich freuen wenn sie wieder zusammen kommen würden. Sie sehnten sich doch beide so sehr nacheinander und doch gestanden sie es sich nicht ein, ich setzte meine Kopfhörer auf und hörte ein wenig Musik. Meine Gedanken hingen aber weiterhin bei meinen Eltern, wie gern hätte ich uns als eine Familie, nicht so wie alle anderen Scheidungskinder. Miri war mit Fiinja und Riku schon lange gegangen die Fetzen waren ganz schön geflogen, ich war wirklich gespannt ob sie ihre Drohungen war machen würden und Fiinja ignorieren würden, aber genau das hatte einen Entschluss in mir gesetzt ich wollte mit meinen Eltern über meine Zukunft sprechen, so wollte ich nicht Enden, ob Fiinja und ich jemals wieder Freunde werden würden, wusste ich noch nicht, zu sehr hatte sie mich mit ihren Sprüchen in der Stadt verletzt. Auf meinem Handy sah ich durch die Bilder mit ihr und lehnte mich auf meinem Bett zurück, es tat wirklich weh, jemanden verloren zu haben, wo man eigentlich dachte das er ein Vertrauter ist.




Ich nahm meine Gitarre und zupfte an den Seiten rum, es war schon immer so das ich eher ein Einzelgänger war und in der Schule bloß gemobbt wurde, ich war immer die, die keinen Vater hatte.
„Many years ago is when it all began
You found a home in the palm of my hands
The minute I held you to my chest, I knew I found
The only one for me, such a beautiful sound

Sing for me my darling, won't you sing it for me
Let my fingertips keep playing your sweet melody
Sing for me my darling, don't need no symphony
Let my fingertips keep playing your sweet melody", ich sang leise während des Spielens mit und bemerkte gar nicht das ich schon gar nicht mehr alleine war.  Langsam sah ich auf und erschreckte mich, ehe ich meinen Dad erkannte. „Fuck Samu", ich hielt mir mein Herz und sah ihn an als er sich auf mein Bett setzte. „Du bist ja noch wach?", er nahm meine Gitarre und ich seufzte. „Ich konnte nicht schlafen und eigentlich wollte ich mit euch reden, aber ich wollte euch vorhin nicht stören", ich sah ihn an und lehnte mich wieder zurück.





„Du hast uns gesehen?", er schien überrascht zu sein. „Ja, aber nur weil ich eigentlich mit euch reden wollte", ich sah auf meine Finger. „Und worüber?", er strich durch meine Haare nachdem er sich zu mir aufs Bett gelegt hatte. „Ich möchte nicht an eine Normale Schule gehen. Kann ich nicht auf eine Privatschule gehen?", er sah mich überrascht an. „Du könntest auch nach Tampere auf die Tampereen Klassillinen Lukio Schule gehen", er sah mich an. „Privatschulen haben wir hier leider nicht, aber Tampere ist eine ganze Ecke weg von hier", er strich weiter über meinen Kopf und zog mich zu sich in den Arm. „Mir geht es nur darum das ich Musik lernen möchte, auf eine Musikschule möchte um später am besten Musik studieren zu können", ich lehnte mich an ihn. „Klingt nicht schlecht, wir sollten morgen mit deiner Mutter mal darüber reden, vielleicht hat sie eine Idee", er küsste meinen Kopf und ich lächelte, es tat einfach so gut. „Du solltest zu Mum gehen, sie wartet doch bestimmt auf dich", ich wollte nicht das er sie warten ließ. „Deine Mutter wartet noch ein bisschen auf mich, ich warte bis du eingeschlafen bist Prinzessin", er strich über meine Wange und lächelte.





„Kannst du mir nicht etwas Vorsingen Samu? Vielleicht schlafe ich dann schneller ein", ich lächelte und musterte ihn, ein bisschen ähnlichkeit hatten wir schon. „Was möchtest du denn hören?", er sah mich an und räusperte sich einmal. „Wie wäre es mit einem Finnischen Song?", ich hatte ihn noch nie Finnisch singen hören, das wäre das erste mal. „Satuprinsessa oder Hiljaisuus?", er sah mich an und ich nickte nur. „Du musst mir schon sagen welches du hören möchtest Maus", er lachte leise und ich musste auch lachen. „Hiljaisuus", murmelte ich und schloss schon einmal meine Augen, er begann leise das Lied zu singen und ich genoss die Ruhe und seine leise Stimme während er das Lied für mich sang. „Ja joo, mä tiedän, sun on vaikee ymmärtää.
Haluan sun lähelle, mutten, että kosket.
Ja voi kun se riittäisi sullekin,
Niin tää kaikki vois jatkuu niin kuin ennenkin.

Oo jee, mut hei, ei tää oo helppoo mullekaan.
Mä en vaan pysty sanomaan, mikä mieltä painaa.
Joo ja mä tiedän, ettet jaksa kovinkaan kauaa,
Tää hiljaisuus taitaa meidät tappaa.
Tää hiljaisuus taitaa meidät tappaa", er ließ die letzten Töne verklingen und ich lächelte im Halbschlaf. „Ich hab dich Lieb Papa", kurz darauf schlief ich ein.

We can not leave all we haveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt