We can not leave all we have

>> Chapter Fifty <<

Lumi's Sicht:

Das Wochenende war schneller gekommen als gedacht und ich freute mich sehr darauf endlich Papas Arbeit kennenzulernen, natürlich würde ich Mama und auch Aleksi sehr vermissen, doch es war eine Große Chance für mich, um mal in das Berufsleben von Papa reinzuschauen, immerhin wusste ich nicht wirklich was ich später einmal werden wollen würde. „Hast du auch alles eingepackt?", ich nickte Papa zu und strich über Kisus Fell. „Ja ich habe alles, wann kommt Onkel Mikko?", ich nannte ihn seit neustem immer so weil er auch viel für uns getan hatte. „In zehn Minuten ist er hier", ich nickte und hob Mimmi noch einmal auf meinen Arm und kuschelte etwas mit ihr, immerhin musste sie auch ein ganzes Wochenende auf uns verzichten. „Mama hat Frühstück gemacht, kommst du was Essen? Für den Flug brauchst du etwas in deinem Magen", ich nickte und ließ Mimmi wieder zu Kisu aufs Sofa. „Dada?", Aleksi schien auch zu merken das Papa erstmal weg ist, denn dieser wurde quengelig und wollte auf seinen Arm. „Na mein kleiner pieni Enkeli?", er nahm den kleinen auf den Arm und wippte mit ihm durch die Küche was auch meiner Mama ein lächeln ins Gesicht zauberte. „Er wird dich sehr vermissen Samu", Papa sah von Aleksi zu meiner Mama und nickte.

„Ich weiß und ich werde euch beide auch sehr vermissen, wir werden Abends auf jeden fall Telefonieren, natürlich über Facetime", ich sah Papa an, aber Abends würden doch die Sendungen laufen, oder eher aufgenommen werden, er schien es aber selbst zu bemerken. „Ich meinte natürlich vor den Aufnahmen, die erste geht um fünfzehn Uhr los, davor sollten wir das auf jeden fall schaffen", Mama nickte und lächelte kurz als es auch schon an der Tür klingelte. Während ich den Kakao und mein Toast mit Nutella aß, machte Papa für Mikko die Tür auf. „Gott Mikko was ist das alles?", Mikko kam in die Küche und legte meiner Mama Akten und einen Schlüssel auf den Tisch. „Hat Michelle nichts gesagt?", Papa und ich sahen uns jetzt an und schüttelten beide den Kopf. „Sie übernimmt am Wochenende meine Arbeit und wenn ihr das gefällt wird sie mich im Büro Unterstützen. Wir sahen beide meine Mama entsetzt an, dass war doch nicht ihr ernst? Warum erzählte sie uns das nicht? „Bin wohl drüber weggekommen in dem ganzen Stress mit dem Taschen packen für euch", Papa sah sie musternd an sagte jedoch nichts. „Na dann meine Lieben auf gehts", Papa und ich verabschiedeten uns von Mama und Aleksi und brachen dann mit Mikko zusammen zum Flughafen auf.

Es war erst das vierte mal das ich wo anders hinflog, damals mit Leander, war es Spanien und dann LA gewesen, mit meiner Mama bin ich nach Helsinki geflogen und hier geblieben und heute würde es nach Berlin gehen. „Bist du Aufgeregt mein Schatz?", ich nickte bloß kurz und sah mir alles genauestens an, wir würden auch nicht mit einem Großen Flieger fliegen sondern mit dem Privatjet, eigentlich war es sehr schade, aber bestimmt auch mal angenehm. „Du wirst sehen Berlin ist toll, meine Kollegen sind wunderbar und dann hab ich noch nicht dabei, meine Tochter", Papa strich über meinen Rücken und zog mich in seinen Arm. „Oh Haber wirst du Sentimental?", ich sah zu Onkel Mikko und grinste. „Onkel Mikko du bist bloß Eifersüchtig", ich schnappte mir seine Hand und zog ihn zu uns in eine große Umarmung, die wir dann lachend lösten. „Ich hoffe Mama überfordert sich nicht", ich sprach mit Papa als Mikko wegen dem Start etwas klärte. „Das hoffe ich auch.. ich wollte vorhin lieber nichts sagen, du kennst deine Mama", oh ja und wie ich meine Mutter kannte, da war kein Spaß zu verstehen.

„Sie kriegt das schon hin meine kleine Prinzessin, mach dir keinen Kopf und wenn was sein sollte hat sie für Aleksi immer noch deine Omas und deinen Opa. Außerdem haben Miri und Riku versprochen öfters mal nach ihr zu sehen, also brauchen wir uns keinen Kopf machen", zuversichtlich nickte ich Papa zu und stand auf als Onkel Mikko uns zu sich winkte. „Der Jet ist da, wir können einsteigen", ich folgte Papa und Mikko zum Flieger und staunte nicht schlecht als wir zu diesem gefahren werden mussten. „Er ist schick oder?", ich nickte Mikko zu und sah die Aufschrift an und grinste. „Sunrise Avenue, es ist mir eine sehr große Ehre in dem Jet zu sitzen Dad", er lachte und schüttelte den Kopf ehe er zuerst ein stieg. „Na los Lumi, sonst kommen wir noch zu Spät", Onkel Mikko scheuchte mich in den Jet und selbst da blieb ich kurz angewurzelt stehen. „Schatz es ist ein ganz normales Flugzeug nur etwas kleiner, du brauchst nicht gleich zu sabbern", ich sah Papa gespielt ernst beleidigt an und ließ mich dann einfach auf einen Sitz fallen. „Wenn du möchtest kannst du die zwei Stunden ruhig schlafen mein Schatz, nachher wird noch Aufregend genug für dich", ich seufzte und lehnte mich mit Musik in den Ohren, die über meine Air Pods liefen zurück. Ich genoss den sanften Start und das sanfte abheben des Jets und schlief tatsächlich ein.