>> Chapter Eight <<

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Michelle's Sicht:

„Hey", ich sah ihn an. „Wie komm ich zu der Ehre?", er machte mir Platz und ließ mich in seine Wohnung. „Miri und Riku meinten ich soll mit dir reden", ich sah mich in seinem Wohnzimmer um, es hatte sich viel verändert, doch die Bilder von uns hingen immer noch an der Wand. „Beim Eishockey wollte ich auch mit dir reden, da bist du feige davon gelaufen", er sah mich an was ich sofort spürte da ich eine Gänsehaut bekam. „Ich weiß das tut mir auch Leid", ich drehte mich zu ihm und sah ihn an. „Ich stand damals wie ein Trottel da und beim Eishockey genauso", er sah mich wirklich enttäuscht an. „Was ist damals bloß passiert das du mich verlassen hast?", er sah mich traurig an. „Ich konnte den Antrag damals nicht annehmen, ich war noch Jung, ich wollte noch nicht Heiraten", ich sah ihn an. „Warum hast du das nicht einfach gesagt? Ich war so enttäuscht und dann haben mir deine Eltern erzählt das du weg gezogen bist, wie soll man sich da fühlen?", er ließ sich jetzt aufs Sofa fallen. „Ich weiß es nicht, ich kann immer nur wieder sagen wie leid es mir tut", er schüttelte den Kopf. „Wenn es dir leid getan hätte, hättest du dich all die vierzehn Jahre wenigstens einmal gemeldet", grummelte er.




Ich wusste das es schwer werden würde, dass er abweisend sein würde, doch grade wünschte ich mir die Zeit zurück. „Es tut mir wirklich leid", ich setzte mich zu ihm auf das Sofa. „Ich weiß einfach nicht, was ich dazu jetzt sagen soll", er zog mich einfach zu sich in seine Arme. „Du hast mir wirklich wahnsinnig gefehlt", murmelte er in meine Haare.  „Du hast mir auch gefehlt", ich löste mich und sah ihn an. Er legte seine Hand an meine Wange und strich drüber. „Du hast mir so sehr gefehlt", murmelte er wieder ehe seine Lippen auf meinen lagen. Sanft erwiderte ich den Kuss kurz ehe ich mich von ihm löste. „Wir dürfen das nicht Samu", er sah mich enttäuscht an. „Ich hab dich endlich wieder und jetzt sagst du wir dürfen das nicht?", er sah mich traurig an als ich aufgestanden war. „Ich sollte jetzt gehen", ich ging in Richtung Tür und sah ihn völlig fertig auf dem Sofa sitzen. „Ich muss mich erst wieder daran gewöhnen, wir.. wir beide könnten morgen was essen gehen", sein Kopf flog in meine Richtung. „Wirklich?", er kam zu mir und ich nickte.



„Ja, ich würde dich abholen", ich sah ihn lächelnd ab. „Das ist Quatsch, ich hole dich ab, dann reserviere ich im Restaurant", er lächelte und das ist etwas was ich immer an ihm geliebt habe. „In Ordnung, ich freu mich drauf Samu", ich lächelte und öffnete die Tür. „Bist du mit dem Auto da?", ich schüttelte den Kopf. „Lass mich dich bitte nachhause fahren", er sah mich flehend an. Eigentlich wollte ich nein sagen, jedoch konnte ich es ihm nicht abschlagen. „Ausnahmsweise", ich lächelte als er sich etwas anzog und seine Schlüssel nahm. „Hast du dein Auto im Hinterhof?", ich sah ihn an als wir zum Fahrstuhl gingen und runter fuhren. „Das Cabrio ja, der Geländewagen steht vor der Tür, den nehmen wir", er lächelte und drückte unten auf den Auf Knopf des Schlüssels und hielt mir danach gleich die Tür auf. „Immer noch der selbe Charmeur", ich lächelte und setzte mich in den Wagen. „Gehört sich so, einmal gelernt und nie verlernt", er lächelte und stieg dann auch ein. Er fuhr dann in Richtung Hafen, was mich wirklich verwunderte. „Ähm Samu? Falsche Richtung", ich sah verwirrt zu ihm.



„Ich wollte nochmal am Hafen lang fahren", er grinste und drehte dann nachdem er dort lang gefahren war um.  „Du spinnst doch", ich lachte und sah mich im Auto um. „Hat sich ja nicht wirklich etwas verändert", ich nahm mir einfach eins von seinen Kaugummis. „Warum sollte ich die Inneneinrichtung ändern? Ich habe immer das selbe im Auto", er lächelte und fuhr jetzt zu mir nachhause. „Wie läuft es so mit deiner Band?", ich lehnte mich in seine Richtung. „Super, hast du es nicht mit verfolgt?", er sah mich überrascht an. „Nein ich muss gestehen ich habe erst letztens auf dein Profil gesehen", ich lächelte unschuldig. „Das gibt es doch nicht", er lachte und sah mich an. „Sorry, aber es hätte mir wahrscheinlich nur Vorwürfe gemacht, Miri und Riku hatten recht, du siehst schlechter aus wie früher aber Erwachsener", er sah mich an und lächelte kurz. „Das bringt die Zeit mit sich, im Herzen bin ich immer noch Peter Pan", ich musste lächeln, das stimmte, früher war er mein Peter Pan und ich seine Wendy. Er hielt vor dem Haus meiner Eltern und stieg noch mit mir aus. „Dann hol ich dich Morgen um neunzehn Uhr hier ab?", er lächelte leicht und sah mich dabei an. „Ist in Ordnung", ich lächelte und wollte ihn umarmen, doch Samu dachte sich wohl etwas anderes und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Bis Morgen Wendy", er grinste und lief zu seiner Fahrertür. „Bis Morgen Peter Pan", ich lief zur Haustür und sah ihm noch kurz nach ehe ich ins Haus ging und mich vier Augenpaare ansahen.

We can not leave all we haveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt