Samu's Sicht:
Ich konnte es nicht fassen, ich war Vater, Vater eines vierzehn Jährigen Teenagers, wie konnte sie mir das so lange verheimlichen? Noch nie war ich so sauer auf sie gewesen wie heute. Sie hatte mir die ganze Zeit mit meiner Tochter genommen, ich habe verpasst wie sie angefangen hat zu Krabbeln, zu laufen und zu sprechen, ich konnte nicht für sie da sein, als sie vielleicht schon einmal Liebeskummer hatte, ich konnte einfach nicht für sie da sein, warum nahm Michelle mir die Chance? Was hatte ich so übles verbrochen das sie nicht mit mir sprechen konnte? Diese Frau machte mich grade einfach so wütend wie sie dort auf meinem Sofa saß. Ich setzte mich an mein Klavier und fing an einen Song zu spielen.
„It's been hard to come to you lately
It's been easier to stay away
And I can't feel the heat not the one that we would need
There is something wrong there's a wall in betweenWait, we can't fall now
We cannot leave all we have
I know it hurts and feels badWe should stay and just fight back
We had it once all the way the whole story
And it will hurt but I'd be glad to take the painI've been trying to touch you the sweet way
You tried kissing me like the early days
But it's all very cold and it tears me apart
Yeah, it's too damn cold but we just can't stop nowWait, we can't fall now
We cannot leave all we have
I know it hurts and feels badWe should stay and just fight back
We had it once all the way the whole story
And it will hurt but I'd be glad to take the pain awayPain is a side of love we choose
To live with you know
After the rainy day
The sun will shine soWait, we can't fall now
We cannot leave all we have
I know it hurtsWait, we can't fall now
We cannot leave all we have
I know it hurts and feels badWe should stay and just fight back
We had it once all the way the whole story
And it will hurt but I'd be glad to take the pain away
And it will hurt but I'd be glad to take the pain", sie sah mich die ganze Zeit dabei an.„Ich wusste nicht das du das so siehst", sie war aufgestanden und zu mir rüber gelaufen. „Doch ich sehe es so, das habe ich schon immer", murmelte ich und schloss die Tasten vom Klavier. „Samu..", sie sah mich geknickt an. „Ich weiß einfach nicht, warum du mir das alles so lange verschwiegen hast", brummte ich. „Ich wusste nicht das es so kalt ist mich zu küssen, vielleicht sollte ich mit Lumi einfach wieder nach Deutschland und aus deinem Leben verschwinden", sie drehte sich weg und ging zum Fenster und sah raus. „Nein, ich will die kleine kennenlernen auch wenn ich für dich grade einfach keine Gefühle habe", es war nicht so das wusste ich seit ich sie wieder gesehen hatte, aber die Schmerzen die sie mir wieder besorgt hatte waren schlimmer als zu zu geben das ich noch Gefühle für sie hatte. „Ich werde mit Lumi reden, ich kann dir nichts versprechen", sie sah mich jetzt an und es zerbrach mir das Herz das sie geweint hatte. „Vielleicht wäre es ganz gut wenn du mit ihr Morgen mal vorbei kommst?", ich schlug ihr die Idee nicht nur wegen Lumi vor sondern weil ich wissen wollte was ich für sie noch fühlte.
„Kann ich machen", sie wollte ihre Sachen nehmen und gehen, was ich jetzt eigentlich auch lieber hätte, sollte ich sie wirklich nachhause schicken? „Ich gehe dann mal, dann kannst du dich auf Morgen vorbereiten", sie lächelte kurz und zog hinter sich die Tür zu. Genervt hob ich die Splitter den kaputten Glases auf und wischte den Gin vom Boden ehe ich mich mit einem neuen Glas auf die Couch setzte, Morgen, Morgen würde ich meine Tochter kennenlernen, ich war wirklich gespannt wie sie auf mich reagierte, würde sie mich mögen? Die ganze Nacht machte ich mir zu dem Thema Gedanken, bis ich beschloss auf zu stehen, zu lüften und den Rest sauber zu machen. Ich wollte ja schließlich keinen schlechten Eindruck machen. Nach dem Duschen dann rasierte ich mich etwas und zog die besten Klamotten die ich hatte an. Lange überlegte ich ob ich Michelle schreiben sollte, nachdem wir unsere Nummern wieder ausgetauscht hatten, hatte ich ihr nur einmal geschrieben. > Wann kommt ihr hier an? < das war das einzigste was ich schrieb, ich wusste das ich mich grade ziemlich dumm aufführte aber sie hatte mich so sehr verletzt. > Hole sie in einer Stunde ab < es kam auch nur eine kurze Antwort von ihr, das hätte ich nicht gedacht, aber ich schien sie such sehr verletzt zu haben. Seufzend antwortete ich ihr nochmal und überlegte im nächsten Moment ob es richtig war. > Wir fahren jetzt, ich hol dich ab! < ich nahm meine Sachen und stieg in mein Cabrio, ich dachte einfach zu viel nach, ehe ich los gefahren war und Michelle eingesammelt hatte. Wir schwiegen uns auf der Fahrt zu Miri und Riku die ganze Zeit an. Miri stand mit der kleinen schon vor der Tür und ich musste schlucken sie sah mir so wahnsinnig ähnlich.
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We can not leave all we have
FanfictionVor über vierzehn Jahren war Michelle nach Deutschland abgehauen, sie hatte sich von ihrer Heimat Helsinki getrennt. Lumiki ihre Tochter war das einzige was sie noch ziemlich an ihre Vergangenheit erinnerte, zwei Sprachig wuchs die Vierzehn Jährige...