Samu's Sicht:
Ich sah mit einem lächeln auf mein Handy, meine Tochter hatte mir doch tatsächlich geschrieben das sie Zeit mit mir verbringen wollte und mich kennenlernen wollte, wie sollte ein Tag besser enden? > Wie wäre es dann gleich Morgen? Ihr könnt zum Mittagessen kommen wenn ihr wollt, meine Adresse habt ihr ja :) < ich schickte es ihr und lächelte glücklich, ich konnte es einfach nicht fassen, Riku war zu Besuch und ich erklärte ihm alles, alles was ich heute Erfahren hatte und er stand voll hinter mir. „Es freut mich das du deine Tochter endlich kennenlernen darfst, du bist so glücklich wie vor ein paar Jahren", er drückte meine Schulter. „Danke Rick das du so hinter mir stehst, danke für alles", ich lächelte und küsste seine Wange. „Du weißt das würde ich immer wieder tun, das weißt du", er lächelte und lehnte sich an die lehne der Couch. „Ihr fahrt Morgen Nacht nach Paris oder?", ich sah ihn an als er nickte. „Ja, Fiinja bleibt das Wochenende dann bei Michelle und Lumi, ich bin froh mit Miri mal alleine sein zu können, das sind wir viel zu selten", er sah mich an und trank dann von seinem Bier.
„Es ist nie leicht wenn man Kinder hat, meine Schwester hat zwei und sie und ihr Mann haben kaum Zeit für sich", ich raufte meine Haare. „Samu.. ich weiß das du Michelle immer noch Liebst, ihr geht es doch genauso, das sieht ein Blinder", er drückte mir einen Controller in die Hand. „Meinst du? Ich will halt nicht wieder alles geben und hinterher verletzt sie mich wieder, ich habe einfach Angst sie noch einmal zu verlieren", murmelte ich und sah zu ihm. „Mensch Samu, ihr seit beide Älter geworden, ihr seit jetzt Erwachsen, lass es auf dich zu kommen", er stellte das Spiel an und wir zockten dann eine Runde. „Hah Gewonnen wo bist du bloß mit deinen Gedanken Hapa", Riku lachte und ich sah ihn an. „Bei Lumi und Michelle", murmelte ich und sah auf mein Handy und lächelte wieder. > Mittagessen klingt gut, ich sage Mum bescheid, dann sind wir um zwölf bei dir :) < ich zeigte Riku die Nachricht und lächelte. „Das klingt doch super, dann kannst du mit beiden Zeit verbringen und gucken ob es funktionieren würde", er stand auf. „Ich muss leider los, Miri und Fiinja warten mit dem Essen auf mich", er umarmte mich kurz. „Lass es dir schmecken, ich schreib dir dann wie es gelaufen ist", er nickte lächelnd und ging dann runter, ich schloss die Wohnungstür und räumte alles auf, ehe ich in den Kühlschrank guckte.
Ob sie Fisch mochte? Dann könnte ich mein Lachs-Curry machen, aber wenn sie keinen mochte was hatte ich als Alternative? Zucchini mit Tomaten und Pilzen, so würde ich einfach beides machen, so hatte ich dann vielleicht noch etwas für den nächsten Tag zum Essen. Nach einer Dusche ging ich dann ins Bett und hoffte das der nächste Tag wirklich schön werden würde. Gegen zehn fing ich dann nach dem Frühstücken und aufstehen an zu Kochen, das Lachs-Curry würde am längsten dauern weshalb ich damit auch anfing. > Mum sagt ist okay, bis später :) < stand auf meinem Handy. Ein Glück, so hatte ich das Essen nicht ganz umsonst gemacht, ich schnitt neben bei die Zucchini als ich ihr eine Sprachmemo zurück schickte. „Super dann bis später Mädels", ich kochte weiter und war froh als mein Lachs-Curry komplett fertig war. Jetzt machte ich das Vegetarische Gericht fertig und danach würde ich noch ein Tiramisu fertig machen, ich hoffte das auch beiden das Essen schmecken würde. Als das Essen dann komplett fertig war, öffnete ich die Fenster auf Kipp.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir das ich noch eine Stunde hatte, ich räumte den Größten Teil in die Spülmaschine und ging dann Duschen. Dort widmete ich mich mir selbst, rasieren ging ein Glück schnell da nur Stoppeln nachgekommen waren und ich so nicht groß rasieren brauchte. Aus meinem Kleiderschrank suchte ich mir dann eine Jeans und ein Shirt welches ich beides anzog. Ich bewunderte mein Werk im Spiegel und war froh das alles zusammen passte, in meiner Wohnung brauchte ich keine Schuhe, dort lief ich meistens Barfuß oder in Socken durch die Gegend, fertig saß ich vorm Klavier und klimperte noch ein bisschen vor mich hin ehe ich dann auf die beiden wartete, Punkt zwölf klingelte es dann endlich, ich war wirklich nervös, Lumi endlich kennenzulernen, das ich mir meinen Fuß an der Kommode stieß, fuck. Mein Finger drückte auf den Summer und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Wie konnte das so weh tun? Ich hab mir nicht mal einen Zeh dabei angestoßen. „Hey Samu", Lumi lächelte und gab mir eine Flasche Wein. „Oh Danke, das ist sogar mein Lieblingswein", ich lächelte und wusste nicht ob ich sie umarmen sollte oder nicht.
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We can not leave all we have
FanfictionVor über vierzehn Jahren war Michelle nach Deutschland abgehauen, sie hatte sich von ihrer Heimat Helsinki getrennt. Lumiki ihre Tochter war das einzige was sie noch ziemlich an ihre Vergangenheit erinnerte, zwei Sprachig wuchs die Vierzehn Jährige...