Michelle's Sicht:
Ich hatte einen ganzen Tag nichts von Samu gehört und es machte mich wahnsinnig, warum hatte er sich absolut gar nicht gemeldet? Vermisste er uns kein bisschen? Mikko hatte sich bei mir angemeldet, er wollte mit mir reden. Lumi spielte oben mit Aleksi in ihrem Zimmer, es war immer wieder komisch zu sehen wie glücklich sie auch in meinem Alten Zimmer war. Während ich den Abwasch machte sah ich das Mikko vor fuhr und öffnete ihm schon einmal die Tür. „Hallo Michelle", er nahm sich das Geschirrhandtuch und trocknete das Geschirr ab. „Hallo Mikko", er sah mich von der Seite an und hoffte bestimmt das er von mir eine Erklärung bekam. „Ich brauchte eine Auszeit", er schien darüber nicht Überrascht zu sein. „Ich war gestern Abend bei Samu, er hatte mich angerufen", ich seufzte und sah auf meine Hände und verkrampfte sie um das Glas. „Was hat er dir erzählt?", er seufzte und sah mich an. „Er hat getrunken, er weiß das, dass was er getan hat nicht richtig war und ihm tut das auch leid Michelle, ihr seit alles was er braucht und jetzt wo du weg bist, merkt er erst was er an euch hatte", ich sah Mikko an. „Deine Worte oder seine?", ich musste es einfach wissen.
„Es waren meine, aber ich schwöre dir er wird es jetzt mehr Merken wie vorher glaub mir", ich seufzte und deutete auf den Tisch, wo ein Brief im Umschlag lag. „Kannst du ihm den bitte geben?", Mikko sah mich ernst an. „Das sind aber keine Scheidungspapiere oder?", ich musste grinsen und schüttelte den Kopf. „Nein wie kommst du auf sowas? Es ist nur ein Brief an Samu, in dem ich mir endlich mal alles von der Seele reden konnte", Mikko sah sich den Brief von außen an. „Wie viel Seiten hat der Bitte? Der ist so dick wie ein Buch", ich lachte leise und zuckte mit den Schultern, ich habe irgendwann einfach aufgehört zu zählen. Mikko nahm den Brief und verabschiedete sich wieder von mir, er versprach Samu den Brief heute noch zu bringen. „Mum?", ich sah zur Treppe auf der Lumi jetzt mit Aleksi erschien war. „Ja?", sie gab mir Aleksi und setzte sich in der Küche auf einen Stuhl. „Fiinja hat mich eben Angerufen, sie würde gerne vorbei kommen darf sie?", ich war immer noch kein Großer Freund von Miri und Rikus Tochter aber nickte. „So lange ihr hier bleibt geht das in Ordnung", sie stand auf und küsste schnell meine Wange. „Danke Mum du bist die Beste", so schnell wie sie unten war, war sie auch wieder nach oben verschwunden. Wenigstens eine die Glücklich war und nicht viel über Samu und mich nachdachte. Meinem Dad hatte ich von Samu's und meinem Problem berichtet, er verstand das ich jetzt erstmal etwas Abstand haben wollte, er riet mir aber noch einmal nicht wieder nach Deutschland abzuhauen, was ich nicht im Sinn hatte, damals war eine andere Zeit die ich bis heute Bereute, aber ich habe mich Verändert, je älter ich wurde.
Ich stellte das Geschirr in die Schränke und hoffte das Miri, Fiinja bringen würde, auch wenn ich so vielleicht ein paar Worte mit Riku wechseln konnte. Lumi brachte Aleksi runter der sofort auf seiner Spielmatte zu spielen begann was mich lächeln ließ. Es war schon schön zu sehen, dass Aleksi nichts von all dem mitbekommen hatte. Mit einem kleinen Lächeln beobachtete ich die beiden. „Hast du eigentlich schon was von Papa gehört?", Lumi nahm sich ein Glas aus dem Schrank und goss sich einen Orangensaft ein. Ich schüttelte den Kopf und sah Lumi an. „Nein habe ich nicht, deshalb war Mikko hier. Samu hat ihn wohl gestern Angerufen und alles erzählt", sie sah mich an und umarmte mich dann. „Das wird schon wieder Mum, Papa wird merken das er ohne uns nicht kann", ich nickte und stellte dann das letzte Glas weg nachdem ich unsere Umarmung gelöst hatte.
„Wieso machst du dir heute nicht einen schönen Tag mit Fiinjas Mama und Aleksi? Opa ist doch hier", ich sah zu Lumi und seufzte. „Opa hat extra seinen Poker Abend abgesagt damit er hier bei uns sein kann Mum, glaub mir du brauchst Zeit für dich und Miri braucht bestimmt auch mal wen zum Reden, Fiinja hat mir erzählt das Riku und sie nur noch Streiten", ich seufzte und sah auf meine Hände, dass war ja genauso wie bei Samu und mir. Mein Blick durch das Fenster zeigte mir das ein Glück Miri, Fiinja zu uns brachte, insgeheim war ich wirklich froh das nicht Riku hier war. „Lumi? Fiinja ist da", Lumi lief sofort zur Tür um diese für die beiden zu Öffnen. „Hey", Miri kam in dir Küche und sah wirklich ziemlich Fertig aus, sie hatte tiefe Augenringe. „Hey Süße, Fiinja hat Lumi schon erzählt, was ist denn los?", Miri seufzte und setzte sich an den Tisch in der Küche, ich machte uns beiden schnell einen Kaffee.
„Riku Betrügt mich, nicht nur das er dich geküsst hatte, sondern auch noch eine andere Blonde Frau", ich sah Miri überrascht an und nahm ihre Hand in meine. „Ich hab die beiden vor zwei Tagen gesehen, erst waren sie auf einem Date und dann sind sie Küssend ins Hotel gegangen", ich seufzte, dass hätte ich von Riku überhaupt nicht gedacht. „Miri das tut mir so leid", sie sah mich an und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Ich verstehe ihn einfach nicht. Warum redet er nicht mit mir? Und warum muss es eine Jüngere Frau sein? Wieso tut er mir so weh? Selbst Fiinja hat es mitbekommen und es geht ihr damit nicht gut", ich seufzte und strich über ihren Rücken. „Ich kann es dir nicht sagen Miri, bei mir und Samu ist auch nicht alles in Ordnung, was meinst du warum wir drei bei meinen Eltern sind", sie sah mich jetzt fragend an weshalb ich seufzte. „Samu hat mich vier und zwanzig sieben für sich Beansprucht, er hat mich nichts mehr alleine machen lassen, seit dem dies Bild aufgetaucht war", sie seufzte und lächelte mich dann leicht an.
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We can not leave all we have
FanfictionVor über vierzehn Jahren war Michelle nach Deutschland abgehauen, sie hatte sich von ihrer Heimat Helsinki getrennt. Lumiki ihre Tochter war das einzige was sie noch ziemlich an ihre Vergangenheit erinnerte, zwei Sprachig wuchs die Vierzehn Jährige...