"Du solltest dich besser zu benehmen wissen y/n.", weißt Nazissa dich an und geht schnellen Schrittes mit dir in den Kerker zurück. "Wenn er schon so blöd fragt.", rechtfertigst du dich und im nächsten Moment wirst du unvorsichtig gegen die Wand gepresst. "Pass auf.", zischt Cissi ermahnend und schaut dir dabei fest in die Augen. Du erwiederst ihren Blick, auch wenn deine Beine immer mehr unter dir wegsinken. "Der dunkle Lord wird dich nicht zum Spaß mit an den Tisch gerufen haben." "Ich weiß.", willst du sie beruhigen und bist dabei, dich vor ihr wegzudrücken, doch sie stemmt ihr Arme rechts und links neben dich. "Nichts weißt du!", flüstert sie etwas lauter und du schaust sie fragend an. "Was sollte ich denn wissen Nazissa?" Beim Klang ihres Namens zuckt sie kurz auf, reagiert aber nicht weiter. "Das kann ich dir nicht sagen.", weicht sie dir aus, als du sie nachdrücklich anschaust. "Was kannst du nicht sagen?", redest du weiter auf sie ein und kommst ihr mit dem Gesicht etwas entgegen. Sie weicht deinem Blick aus, aber du hältst ihr Kinn mit deinen Finger fest um sie zu zwingen sich anzusehen. "Warum bin ich Voldemort so wichtig?", flüstert du. Cissi bleibt einen kurzen Moment so stehen, löst sich dann eilig von dir und schüttelt deine Hand ab. "Genug!", beendet sie hastig das Gespräch und schiebt dich zurück in den Kerker. Die Gittertür fällt hinter dir ins Schloss. Nazissa schaut dich ein letztes Mal eindringlich an. "Gute Nacht y/n." Als du ihre Schritte nicht mehr hörst löst du dich von der Tür und legst dich zitternd vor Kälte in eine Ecke.
"Huhe, rate wer wieder da ist.", jubelt eine dir nur allzu bekannte Stimme. Du schreckst auf und siehst bereits Bellatrix, die sich über dich gebeugt hat und mit ihrem Zauberstab dein Kinn anhebt. "Haben wir auch gut geschlafen?", höhnt sie. Du verdrehst genervt die Augen und stöhnst im nächsten Moment schmerzhaft auf, als sie deinen Kopf gegen die Wand rammt. "Tu das nie wieder.", zischt sie und lässt dich wieder los. Zitternd fasst du dir an den Kopf und spürst warmes Blut deine Finger benetzen. Nazissas Gegenwart war dir deutlich lieber. "Steht auf!", ordnet Bellatrix unbeeindruckt von deiner Wunde an. Benommen tust du, was sie von dir verlangt und hälst dich stützend an der ihr fest. "Komm mit." Ohne weiter Rücksicht auf dich zu nehmen zerrt Bellatrix dich die Treppen hoch in den Empfangssaal, wo sie dich wieder loslässt und du keuchend auf den Rücken fällst. Dein Schädel dröhnt immernoch vom Aufprall.
Im nächsten Moment spürst du bereits ein Gewicht auf deinem Körper. "Ich will, daß du mir sagst, was in deiner Prophezeiungen stand.", flüstert Bellatrix drohend in dein Ohr. Du windest dich unter ihr, gibst aber relativ schnell wider auf. "Warum ist dir das so wichtig?" Sie schaut dich lächelnd an. "Wenn es nichts bedeutendes ist, warum erzählst du es mir nicht einfach?" Als du ihr nicht antwortest kommt sie noch näher mit ihren Lippen deinem Gesicht entgegen. "Erwischt." Du zuckst ängstlich zusammen, als sie ihr Messer hervorzieht. "Wenn du es mir nicht sagen willst, fein. Dann hab ich eben erst meinen Spaß mit dir." Du versuchst dich noch einmal zu befreien, aber sie ist zu schwer und du zu schwach. "Es bringt nichts sich zu wehren y/n. Hab keine Angst." "Bella, bitte nicht." Sie grinst triumphierend, als du panisch zusieht, wie sie deinen Arm fixiert. "Bitte.", hauchst du hilflos und stöhnst schmerzhaft auf, als sie die Klinge über deine Haut zieht. "Ich mag es, wenn du für mich stöhnst.", raunt Bellatrix bedrohlich und du presst schnell deine Lippen zusammen. "Mach weiter.", haucht sie in dein Ohr und Tränen laufen dir vor Schmerz übers Gesicht. Mit jedem Schnitt, den sie mehr auf deiner Haut macht, wird dein Körper ein kleines bisschen tauber. Du schließt akzeptierend die Augen und gibst es auf, dich gegen die Schmerzen zu behaupten. "So ist es brav.", murmelt Bellatrix zufrieden und wischt die Tränen von deiner Wange. Du zuckst unter ihrer Berührung und drehst deinen Kopf weiter von ihr weg.
Nach einer Weile, die du nur noch verschwommen wahrgenommen hast, verschwindet der Druck von deinem Arm. "Gut gemacht." Bellatrix küsst sanft deine Wange und läßt von dir ab. Du bleibst benommen und schwer atmen liegen, bis sich ihre Schritte entfernen und du alleine und verloren auf den kalten Steinen liegen bleibst.
"Ach du meine Güte y/n!", hörst du nach einiger Zeit die erschrockene Stimme einer Frau. "Was ist passiert?" Du öffnest langsam die Augen und erkennst zu deiner Erleichterung Cissi, die über dir kniet und vorsichtig deinen verkrusteten Arm mustert. "Bellatrix.", erklärst du schwach und stöhnst schmerzhaft auf, als sie eilig eine Flüssigkeit über die Wunde schmiert. "Alles gut. Das ist nur um sie zu reinigen. Ich will dir nicht wehtun.", beruhigt sie dich und streicht sanft mit der Hand über deinen Arm. Plötzlich hält sie inne. "Bella ist zu weit gegangen.", murmelt sie und betrachtet Kopf schüttelnd die Zeichnung auf deiner Haut. "Was steht da?", fragst du mit letzter Kraft und hoffst innerlich, das es nichts schlimmes ist oder Nazissa einfach übertreibt. Dein hoffender Blick trifft ihren. Sie schaut dich nur bemitleident an und seufzt verzweifelt.
"Pet."
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𝕱𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝖒𝖊, 𝖉𝖆𝖗𝖑𝖎𝖓𝖌. |Bellatrix X fem. Reader
FanfictionBellatrix Lestrange x fem. Reader (x Nazissa Malfoy) SMUTWARNING Nachdem Bellatrix deinen Adoptivvater Sirius Black in der Ministeriumsabteilung umgebracht und dich in das Haus der Malfoys und zu Voldemort verschleppt hat, merkst du langsam das es...