Kapitel 12

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Oke lol 2 Kapitel heute mal für euch haha. Äh Dings, ganz leichte Smutwarning für dieses Kapitel übriges :)

Die Blicke der Todesser sind abwertend als du dich wieder zu ihnen setzen musst. Bellatrix und Nazissa  nehmen neben dir Platz und machen die Situation für dich noch unangenehmer. Nazissa ignoriert dich größtenteils. Bellatrix zwar auch, aber das ist nicht so verblüffend. Voldemort hält wie immer eine lächerliche Rede, der komischerweise alle zustimmen. "Und jetzt da das geklärt wäre, y/n, bitte tritt vor und werde ein Teil von uns." Du erwachst aus deinem Halbschlaf und schaust verwirrt um dich. "Du möchtest doch ein Teil von uns sein, oder y/n?" Voldemort schleicht um deinen Stuhl und legt seine Hände auf deine Schultern. Bellatrix schaut ehrfürchtig zu Boden. "Habe ich denn eine Wahl?", fragst du ironisch und es wird schlagartig still im Saal. Als Voldemort anfängt zu lachen stimmen die anderen Todesser mit ein. Bellatrix neben dir ganz besonders. "Schlaues Kind. Nun, streck deinen Arm aus!", befiehlt Voldemort kalt. Das dunkle Mal, fällt es dir ein. Das ist es, was sie dir hier aufzwingen wollen um ein Teil von ihnen zu werden. "Ich will das nicht.", weigerst du dich seinen Anweisungen Folge zu leisten. Bellatrix schaut dich erschrocken an. "Ob du das willst oder nicht ist mir egal Schlammblut! Arm her, jetzt!", zischt Voldemort dir ins Ohr und greift deinen Arm. Du windest dich aus seinem Griff und versteckst deine zitternden Hände unterm Tisch. "Nein! Loslassen!", schreist du panisch als er versucht dich festzuhalten. Bellatrix räuspert sich vorsichtig. "Mein Lord, dürfte ich sie vielleicht markieren?", schlägt sie untergeben vor und senkt den Blick, als Voldemort sie überrascht ansieht. Du klammerst dich immernoch mit den Händen unterm Tisch fest. "Wenn du meinst sie besser beherrschen zu können, bitte. Aber ich will sie dieses Mal tragen sehen!", willigt er finster ein. "Danke, mein Lord." Bellatrix nimmt dein Handgelenk in die Hand, aber du lässt den Tisch nicht los. "Bitte mach es nicht noch schwerer y/n. Es wird nur leicht brennen. Keine große Sache.", versucht sie dich zu überreden ihr deinen Arm anzuvertrauen. Du schüttelst den Kopf. "Ich will dich nicht wieder verfluchen müssen y/n. Also bitte, gibt mir deinen Arm.", flüstert Bellatrix und streicht währenddessen beruhigend über deine Haut. "Ich will das nicht Bella.", flehst du. Sie nickt. "Ich weiß."

Einen kurzen Moment noch schaust du dich Hilfe suchend um, aber niemand regt sich. Nicht einmal Nazissa... "Y/n?", redet Bellatrix eindringlich auf dich ein und du lässt den Tisch los. Sie lächelt kurz dankbar und zückt dann ihren Zauberstab. "Ich bin vorsichtig.", versichert sie bei deinem ängstlichen Blick. Du wendest hasserfüllt den Blick ab. Es brennt, aber nicht so schlimm wie du es erwartet hättest. Als Bellatrix von deinem Arm ablässt und Voldemort zufrieden klatscht, ziehst du eilig deinen Ärmel über den Arm um ihn zu vedecken. Den Rest des Meetings verbringst du damit auf den Tisch zustarren und das Pochen in deinem Arm zu ignorieren. "Es tut mir leid." Ballatrix macht Ansatz dazu ihre Hand auf dein Bein zu legen, aber du drehst dich von ihr weg. Als das Treffen vorbei ist stehst du ohne ein Wort auf und machst dich selbstständig auf den Weg zurück in den Kerker. "Möchtest du heute gerne bei mir schlafen?" Bellas Hand legt sich auf deine Schulter. "Nein.", antwortest du kleinlaut und beginnst die Treppen nach unten zu gehen, als du plötzlich laute schreie hinter der Tür zum Kerker hörst. "Wie du willst. Aber dann darfst du dir die nächsten Tage und Nächte eine Zelle mit ihm Teilen." Bellatrix deutet auf die Tür. Offenbar hat man jemand neues hierher verschleppt. Du zögerst. Weder möchtest du dich in die Zelle begeben, noch weniger mehr Nähe als nötig zu Bellatrix haben. "Deine Entscheidung?" Widerwillig nimmst Du ihr Angebot an um nicht herausfinden zu müssen, wen oder was man hier eingesperrt hat.

"Setz dich aufs Bett.", befiehlt Bellatrix streng und du gehorchst. "Dein Arm wird noch ein paar Tage wehtun. Aber wenn du mich lässt, sorge ich dafür das es erträglicher für dich wird." Als du ihr nicht antwortest seufzt sie und holt einen Kasten mit Arzneimitteln hervor. "Wehr dich bitte nicht dagegen. Es ist zu spät um es rückgängig zu machen. Lass mich dir wenigstens helfen, das es sich nicht entzündet.", bittet Bellatrix dich und da du keine Möglichkeit siehst dich ihr zu widersetzen lässt du sie deinen Arm verbinden. Ihre kalten Finger verstreichen eine Salbe über die Wunde und zum ersten Mal siehst du selbst das Mal auf deinem Arm. Tränen schießen dir in die Augen und du beginnst zu zittern. "Warum Bella, warum tut ihr mir das an?" Ihr Blick wird weich. Beruhigend streicht Sie über deine Wange und versucht zur Abwechslung mal nett zu lächeln. "Es gibt Schlimmeres, was Leuten hier angetan wurde, y/n." "Aber warum ich?" Deine Stimme ist nur noch ein Jammern. Bellatrix scheint überfordert mit deinen Emotionen zu sein, gibt sich aber trotzdem Mühe ruhig zu bleiben. "Der dunkle Lord wird wissen was er tut." Vorsichtig wickelt sie einen Verband um deinen Arm, bevor sie dir ein Shirt zum anziehen gibt. Du ziehst dich widerstandslos aus und hörst Bellatrix erstaunt aufatmen. "Was?", fragst du irritiert und ziehst das Oberteil über. "Nichts, ich- ich dachte nur du würdest warten bis ich mich weggedreht habe.", stottert Bella peinlich berührt. Du zuckst mit den Schultern. "Nichts, was du nicht schon gesehen hast, oder?" Ohne auf eine Antwort zu warten rollst du dich unter der Decke zusammen und wartest bis Bellatrix sich zu dir legt.

Ihr Atem streift deinen Nacken als sie plötzlich ihr Lippen darauflegt und kleine Küsse auf deiner Haut verteilt. "Was soll das werden?", fragst du verunsichert. Bella grinst belustigt. "Sag bloß du wüsstest nicht was das hier wird." Sanft beißt sie in deinen Hals und du stöhnst leise auf. Schnell beißt du dir auf die Zunge und presst deine Lippen zusammen. "Mach weiter.", fordert Bellatrix dich auf. Ihre Finger fahren deine Tailie hinunter bis zwischen deine Beine. "Bella-", unterbrichst du sie. Ihre Lippen dicht an deinen Ohr: "Nichts, was ich nicht schon gesehen habe." Dein ganzer Körper kribbelt unter ihren Berührungen. Das ist ganz anders als bei Cissi, auch wenn es dir weh tut es zuzugeben. Bellas Griff zwischen deinen Beinen wird intensiver. "Stopp!", forderst du sie auf und drehst dich zu ihr um, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Bellatrix ist sichtlich verwirrt, lässt aber sofort von dir ab. "Wir können das nicht tun.", flüsterst du. Du erwartest sie wütend zu erleben, das sie dich zwingt oder dazu drängt, aber nichts passiert. Stattdessen zuckt sie nur mit den Schultern und legt sich neben dich. "Wie du willst."

𝕱𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝖒𝖊, 𝖉𝖆𝖗𝖑𝖎𝖓𝖌. |Bellatrix X fem. Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt