𝕱𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝖒𝖊, 𝖉𝖆𝖗𝖑𝖎𝖓𝖌. |Bellatrix X fem. Reader

Kapitel 18

Vermutlich werden das vorerst die letzten 4 Kapitel werden. Ich weiß nicht, ob es noch eine Fortsetzung geben wird, aber vllt fällt mir ja noch etwas ein. Stellt euch aber lieber darauf ein, das die Geschichte nun erstmal zu Ende geht :)

Der Ball ist nur wenige Stunden entfernt und die Vorbereitungen im Haus laufen auf Hochtouren. Überall laufen Hauselfen umher und richten den Empfangsaal ein. Nazissa ist bereits seit dem frühen Morgen unterwegs und versucht irgendwie alles perfekt zu machen. Du sitzt wir so oft alleine auf Ihrem Zimmer und starrst an die Decke. Nach einiger Zeit beschließt Du Dich fertig zu machen und das Kleid anzuziehen, das Cissi Dir gestern geschenkt hat, als es plötzlich an der Tür klopft. "Ja?", fragst du irritiert und dein Blick sinkt, als Bella das Zimmer betritt. "Ist Nazissa nicht hier?" "Nein.", erklärst du so kühl wie möglich und drehst dich um, um den Reißverschluss zu schließen. "Ich wollte nur kurz was holen." Schnell huscht Bella ins Zimmer und greift nach einem paar hohe Schuhe, welches am Boden steht. Kurz fällt ihr Blick auf deinen freien Rücken. "Brauchst du Hilfe?" Du strugglest mit dem Reißverschluss. Widerwillig gibst Du nach. "Ja." Bella lächelt schwach und schließt vorsichtig dein Kleid, ehe sie dich im Spiegel anschaut. Die Situation kommt dir unangenehm vertraut vor und ohne das du es willst, schlägt dein Herz ein wenig höher. "Du siehst wunderschön aus.", haucht Bella und verlässt verlegen das Zimmer. Du hast garnicht gemerkt, wie du wärend der ganzen Situation die Luft angehalten hast. Was was das?

Als du die Treppen zur Feier hinuntergehst sind bereits alle da. Es hat dich einiges an Überwindung gekostet das Zimmer zu verlassen. "Na sieh mal einer an, Mrs. Black.", begrüßt dich ausgerechnet Snape, als du vor ihm die letzte Stufe hinuntersteigst. "Snape.", grüßt du ihn und er küsst förmlich deine Hand. "Man hat lange nichts mehr von ihnen gehört, Black. Ich hoffe doch es geht ihnen gut.", erkundigt er sich. "Ja, ich bin nur etwas überfordert mit allem. Das ist alles.", lügst du und er scheint es für den Anfang zu glauben. "Darf ich Ihnen wohl etwas zu trinken bringen?" Du nickst erfreut und wartest. Während Du stehst, lässt Du den Blick über die Gäste schweifen, bis Du an einem schwarzen Kleid mit Corsette hängenbleibst. Bellatrix. Eure Blick treffen sich und du schaust hastig weg. Zum Glück taucht Snape in diesem Moment wieder auf und reicht dir ein Glas Wein. "Heute ohne Begleitung hier?", spottet er. Du lächelt nervös. "Ich dachte sie und Bellatrix... Nun es ist kaum zu übersehen-" Du verschluckst dich beinahe an deinem Getränk. "Nein. Bellatrix ist nur eine- äh Bekannte.", stellst du klar und Snape lacht kurz auf. "Wenn sie das sagen, Black." Plötzlich gesellen sich zwei weitere Personen dazu. Lucius und... Greyback! Deine Brust schnürt sich ängstlich zusammen. Er schaut dich wiederlich an und du meidest es, ihn zu lange Aufmerksamkeit zu geben. "Y/n, wie schön dich mal wieder zu sehen. Ich habe ja gewettet, man hätte dich ermordet.", scherzt er und lacht dabei erschreckend laut. Lucius stimmt ihm etwa ruhiger zu. "Nun y/n, es freut mich dich heute auch zu sehen." Sein Blick geht an deinem Kleid auf und ab. "Besonders in diesem hübschen Kleid.", spricht Greyback Lucius Gedanken aus. Du schaust unangenehm zur Seite und suchst nach Bellatrix. Warum eigentlich? "Lucius, hättest du einen Moment?", bricht Snape die Stille und verlässt die Runde. Lucius nickt und folgt ihm. Dein Herz bleibt panisch stehen, als du erkennst, was gerade passiert. Du und Greyback seit alleine. Er scheint deine Angst zu riechen und
kommt näher auf dich zu. Du weichst instinktiv vor ihm zurück und umklammerst krampfhaft das Glas Wein in deiner Hand. "Keine Sorge y/n, ich habe kein Interesse an dir.", scherzt Greyback und sieht dich belustigt an. Seine dunklen Augen und die gelben Zähne wieder dich an. "Wie ich gehört habe hast du viel mit Bellatrix zu tun.", fragt er hinterlistig. Du vermeidet weiterhin seinen Blick und er spielt vor erstaunt zu sein. "Seit ihr etwa nicht...? Ich hätte erwartet sie sei deine Begleitung, aber wie ich sehen ist sie nicht hier." Selbstgefällig streckt er sich um sehne Muskeln durch den Anzug zu präsentieren. Wieder einmal erkennst du, warum du Lesbisch bist. "Wenn das so ist, hast du doch sicher nichts gegen einen kleinen Tanz, oder y/n?" Als er seine Hand vor dir ausstteckt wird dir vor Unbehagen schlecht. Kurz überlegst du ihn abzuweisen, aber die Angst vor den Konsequenzen ist zu groß. "Natürlich nicht.", flüstert du bedrückt, ext dein Glas und lässt dich von ihm auf die Tanzfläche ziehen.

"Was machst du denn dann ganz alleine auf dieser Feier y/n?", versucht er dir ein Gespräch aufzuzwingen, während er seine Hand Ekel erregen auf deine Hüfte legt. Du räusperst dich um deine Stimme zu fixen, bevor du ihm antwortest. "Ich wurde eingeladen." Er scheint mit der Antwort nicht zufrieden zu sein. "Soso und das Kleid ist deins?" "Tatsächlich ja.", erklärst du unfreundlich und hältst die Luft an, als Greyback warned die Zähne bleckt. "Nun es steht dir ausgezeichnet." Du lächelst möglichst echt und schaust dich dann Hilfe suchend nach Bellatrix um. "Besonders dieser Riss hier.", raubt Greyback und fährt mit seiner Hand durch den Cut in einem Kleid. Dein Herz rast panisch und du willst hm Hilfe schreien, aber deine Stimme versagt. "Schon gefährlich, sich so zu präsentieren. Du wusstest doch, ich kann mich nicht zurück halten." Sein Atem stinkt fürchterlich. "Lass mich los.", wehrst du dich schwach und schlägst seine Hand weg. Niemand scheint es zu bemerken, was gerade passiert. "Nicht so schüchtern y/n.", lacht Greyback und denkt erst garnicht daran dich loszulassen. "Bitte! Bitte lass mich gehen.", flehst du und drückst ihn von dir weg. "Wehr dich doch nicht so y/n." Gespielt enttäuscht sieht er dich an und packt fester zu. Tränen der Verzweiflung schießen dir in die Augen und du suchst nach Hilfe. "Lass mich los, bitte, bitte ich flehe dich an.", stotterst du und windest dich unter seinem Griff. "Es hilft dir nicht weiter. Niemand wird dir helfen. Es wird Zeit, daß ich mir das nehme, was mir gehört.", droht Greyback dir und du schließt hoffnungslos die Augen. "Hey! Sie hat gesagt, du sollst sie loslassen!", ertönt plötzlich eine wütende Stimme. Du hebst dankbar und erleichtert den Kopf.

Bellatrix.