Die Reise in andere Schulen

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Dumbledore und ich sind heute ungefähr um 15 Uhr appariert und sind somit, durch den Zeitunterschied, um 11 Uhr in Brasilien angekommen.
Vorher mussten wir in das Brasilianische Zaubereiministerium, um uns die Erlaubnis, zur Weiterreise, abzuholen.

„Na dann weiter gehts!" sagte Dumbledore enthusiastisch und reichte mir erneut seinen Arm, welchen ich annahm und schon ging unsere Reise weiter.
Keine Sekunde später standen wir mitten im Regenwald.
Und sobald ich die brasilianische Schule, Castelobruxo, sah, klappte meine Kinnlade nach unten.

Und sobald ich die brasilianische Schule, Castelobruxo, sah, klappte meine Kinnlade nach unten

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Das Schloss gleicht mehr einem Tempel und ist komplett mit Gold überzogen.
Ich stand einige Sekunden staunend da, bemerkte dann aber dass Dumbledore schon längst losgelaufen ist und eilte ihm schnell hinterher.
Wir liefen schweigend in Richtung Eingang und wurden dort auch schon längst erwartet.
Im Eingangsbereich stand ein Mann ungefähr Mitte 50, ein Junge und ein Mädchen ungefähr 3 oder 4 Jahre älter als ich.
„Albus Dumbledore, alter Freund, schön dich mal wieder zu sehen!" sagte der Mann mit einem starken portugiesischen Akzent und umarmte Dumbledore kurz brüderlich.
„Und Sie müssen dann wohl Rosalia Potter sein. Selbst hier hat man schon von Ihnen und Ihrem Bruder gehört. Ich bin Klemenis Romírez, Schulleiter von Castelobruxo. Es freut mich Sie kennen zu lernen." richtete er sich dann an mich und schüttelte meine Hand.
„Es freut mich auch Sie kennen zu lerne, Señor Romírez."
Auf seinem Gesicht bildete sich automatisch ein Lächeln, als ich die südamerikanische Anrede nutzte.
„Das hier sind Leon Torres und Aleesha Romero. Die beiden werden Sie herumführen und in den nächsten fünf Tagen, Ihre Begleitpersonen sein, Miss Potter." er deutete auf die beiden, die ich vorhin schon bemerkt hatte und die beiden lächelten mich an.
„Okey, vielen Dank, Señor." und damit nickte ich den beiden Männern zu und folgte den beiden älteren.
Wir liefen einige Meter von den beiden Schulleitern weg und begannen dann erst zu sprechen.
„Gut. Also, auch wenn du es schon weißt, ich bin Leon-" begann der Junge, mit einem eher argentinischen Akzent.
„Und ich Aleesha." beendete das Mädchen, mit dem gleichen Akzent.
„Wir führen dich erstmal durch die Schule, erzählen dir ein wenig und zeigen dir dann wo du die nächsten Tage schlafen wirst."
Wir liefen durch einige Gänge und ich stellte schnell fest, dass Castelobruxo mit vielen, vielen Pflanzen ausgestattet ist. Neville würde es hier extremst gefallen.
„Guut. Wo fang ich an? Also Castelobruxo- Castelobruxo ist die einzige Zaubererschule in Südamerika und nimmt alle Schüler des Kontinents auf. Unsere Schule wurde mit einem Zauber belegt, sodass Muggel Castelobruxo für eine alte Ruine halten. Das Gelände wird von den Caipora bewacht.-" erzählte Aleesha, wurde aber kurz von Leon unterbrochen.
„Boshafte und türkische Viecher, diese Caipora, kleine, pelzige Geistwesen!"
„Ja, wie auch immer. Wir haben drei verschiedene Häuser. Juno, Asterilla und Scondio. Unsere Schuluniformen sind grüne Umhänge. Und unsere Schule ist mehr auf die Fächer Kräuterkunde und Magizoologie spezialisiert." beendete sie ihre Erzählung und lächelte mich an. Japp Neville würde es hier lieben.
Die beiden führten mich durch die restliche Schule und zeigten mir jeden noch so kleinen Platz des Schlosses.
Während der ganzen Zeit unterhielten wir uns über alles mögliche und lernten uns besser kennen. Wir verstanden uns wirklich blendend.
Auch in den nächsten Tagen verbrachten wir drei viel Zeit zusammen, auch mit dem Schulleiter von Castelobruxo verbrachte ich ein wenig Zeit.
Leon, Aleesha und ich waren des Öfteren, per Flonetzwerk, in Rio de Janeiro oder sie nahmen mich auch einmal mit in ihre Heimat, Argentinien.
Ich kaufte viele Souvenirs und schrieb zwischenzeitlich immer mal mit meinen Freunden.
Auch lernte ich viel über die Brasilianische Kultur und vor allem die Sprache.
Und natürlich die Speisen darf ich nicht vergessen.
Allerdings gingen die fünf Tage schnell um und schon stand ich wieder neben Dumbledore, um uns von den anderen zu verabschieden und weiter, nach Afrika, zu reisen.

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