* Kurz vor der Geburt *

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* Zeitsprung - Kurz vor der Geburt *

Jon war ein paar Tage Zuhause denn er wollte bei der Geburt dabei sein. Die letzten Tage waren sehr anstrengend, konnte nicht richtig schlafen, geschweige irgendwo hin gehen. Ich war die letzte Zeit so launisch, unausstehlich und Jon musste mich so ertragen. "Es tut mir so leid Babe! Ich fühl mich wie ein Wal der drauf wartet von Greenpeace wieder ins Meer zurück geschoben zu werden!", sagte ich scherzhaft. Aber es tat mir echt leid, ihn zu später Nacht los zu schicken um mir mein Lieblingseis zu holen oder meine Weinkrämpfe um meine versaute Figur und und und! aber ich liebe ihn und er liebt mich. Laut meiner Ärztin hatte ich noch  Wochen, aber da hatte ich die Rechnung nicht mit unserem Baby gemacht.

Am Frühstückstisch zog es mir heftig im Bauch, aber es war nicht so wie bei den letzten Male. Wollte aufstehen um mir einen Tee zu machen denn Jon war im Bad. Also selbst ist die Frau!, dachte ich mir. PLATSCH! Da platzte meine Fruchtblase und ich schrie auf. Jon kam aus dem Bad gerannt, "Alles okay Sunshine?" , "ich glaube Peanut will auf die Welt, denn meine Fruchtblase ist geplatzt!" , "Wo ist deine Krankenhaus Tasche? Wo sind die Autoschlüssel?", rief Jon ganz aufgeregt. "Hey Babe, komm her! Beruhig dich, hilf mir lieber mich sauber zu machen und in andere Klamotten und dann fahren wir los ins Krankenhaus, okay?" , "Ja dann komm her Sunshine!", sagte er etwas ruhiger. Nachdem ich endlich in frischer Wäsche steckte und meine Wehe weggeatmet hatte, schnappten wir die Tasche, Autoschlüssel und ab zum Krankenhaus.

Im Krankenhaus kam uns schon meine Hebamme entgegen, die wir von unterwegs schon angerufen hatten. "Also Terry, jetzt geht's wohl los!", meinte sie kurz und bündig. Sie legte mich an den Wehenschreiber und untersuchte mich wie weit ich schon bin. Sie meinte ich bin ca. 2 Finger breit offen (toll damit kann man jetzt was anfangen!?!?). Also mussten wir noch warten und hecheln. Jon wich mir nicht ehr von der Seite. Setzte sich hinter mir, half mir beim atmen durch die Wehen. Langsam wurde es echt hart für mich, nach 4 Stunden hatte ich keine Kraft mehr. Ich verfluchte alle und Jon, der an allem Schuld sei, dass ich jetzt aussah wie ein Wal kurz vorm platzen. Dann wieder Weinkrämpfe weil es mir so leid tat was  ich gesagt hatte.

Aber er war mein Fels in der Brandung. Er hat den Jungs Bescheid gegeben das wir im Krankenhaus sind. Sie meldeten sich und meinten das sie nach ihrem Match den ersten Flug zurück nehmen, denn sie wollten als erste das Baby sehen. Tom schrieb das er und Hannah dann zu Baby Besuch kommen würden, wenn es da ist. Ich konnte langsam mit dem Pressen beginnen, Jon hielt mich und ich schrie mir die Lunge aus dem Hals aber dann hörten wir einen Schrei. Die Hebamme sagte, "Darf ich ihnen ihre Tochter vorstellen!?" und wir beide brachen in Tränen aus. Jon war tapfer und schnitt die Nabelschnur durch und unsere Tochter  - Stella Marie lag auf meiner nackten Brust.

Jeder Schmerz, jeder Gedanke an Aufgabe war verschwunden und Jon küsste mich. "Sunshine ich bin so verdammt stolz auf dich! Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt!" und weinte weiter. Machte noch ein paar Bilder von mir und Stella und verschickte sie an alle mit kurzer Nachricht - "Ich bin da - Stella Marie" -. Die Schwester nahm Stella zur ersten Untersuchung mit rüber zum Arzt, Jon durfte sie gleich mal baden (und er machte es nicht schlecht sagte die Schwester) und Stella wurde angezogen. Zur gleichen Zeit untersuchte mich meine Hebamme und wir konnten dann in unser Privat-Familienzimmer.

Jon half mir frische eigene Kleidung anzuziehen und legte sich dann zu mir ins Familienbett. Da kam die Schwester mit unserem Engel - Stella Marie. Sie legte sie mir Stella an sie Brust, sie hatte scheinbar großen Hunger. Gegen später schlief sie auf meiner Brust ein und hielt Jon's Finger fest. Die Schwester war so nett ein Foto für uns zu machen. Ich legten sie in ihr Bettchen das neben dem Bett stand und Jon zog mich näher an sich, küsste mich und hauchte ein, "Ich lieb euch beide!" auf meine Lippen und wir schliefen total erschöpft ein.

* Der Tag danach * 

Die Nacht war irgendwie kurz, Stella kam alle 2 - 3 Stunden und wollte gefüttert werden. Tja, jetzt ändert sich alles! Egal, aber unser Engel machte uns komplett. Nachdem wir selbst gefrühstückt hatten und Stella schlief, klopfte es zaghaft an unserer Tür. Die ersten Besucher waren gekommen. Joe und Colby kamen rein drückten und küssten mich und beglückwünschten Jon für seine Kraft das mit mir durchzustehen (ohne gebrochene Finger). "Hey Terry, die Kleine hat deine Nase und von Jon die Haare.....", da wurde Joe von Stella unterbrochen. Jon nahm sie hoch und sprach mit ihr, "Hallo Engelchen willst du deine Onkels kennen lernen?". Stella quietschte und fing an zu lächeln.

Joe hielt sie ganz sacht an seiner Brust und seine langen Haare waren interessanter da konnte man sich so gut festhalten. Er wippte von einem Bein aufs andere und Stella schlief wieder ein. "Hey Babe, jetzt weißt du, wie du es machen musst um Stella wieder zum schlafen zu bekommen!", sagte ich scherzhaft und bekam seinen bösen Blick aber mit seinem süßen Lächeln zurück. Colby ließ es sich auch nicht nehmen Stella mal auf den Arm zu nehmen. Wir redeten noch über ihre Matches und dann war es Zeit, sie verabschiedeten sich denn sie hatten heute noch einiges zu erledigen. Aber wir gingen vor!!!!!

Plötzlich ging die Tür vorsichtig auf und das halbe PC (bisschen übertrieben) stand in unserem Zimmer. Tom, Hannah, Hunter, Cesaro und noch andere. Sie kamen mit Geschenken für Stella, Teddy's, Einhörner und noch ein paar Kleinigkeiten. Auch ich wurde beschenkt, mit Küssen, Umarmungen mit Blumen und ganz, ganz viel familiärer Liebe.

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Das war Kapitel 25!

Och wie süß ein Mädchen, da passt Daddy bestimmt gut auf beide auf!

Viel Spaß eure Moonshine-Berry ❤️

Flucht, Gefühlschaos und die Große Liebe? (Dean Ambrose)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt