Part 12

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„Fertig Clary?" ertönte die heisse Stimme von Tom der auf der anderen Seite der Tür regelrecht darauf wartete das sie heraus kam und sich präsentierte.

Clary zog sich in dem Gäste Zimmer, was zugegebener weise aussah wie das Wohnheim einer Studentenbude, um.

Tom hatte ihr gesagt das es eher eine Art elegante Kneipe und kein Pub sei. Aus diesem Grund befahl er ihr buchstäblich sich etwas schickes anzuziehen. Clarissa war noch nie diese Art von Mädchen gewesen welches sich schminkt oder welches traumhafte Prinzessinen Kleider besaß, geschweige denn etwas "schickes", zu clary's Glück aber hatte sie ein Kleid mit. Und jenes besagte Kleid zog sie sich gerade auf der anderen Seite der Tür an.

„Uhm Tom?"

„Ja? Was los?"

„Das...uhm ich weiß nicht wie ich das sagen soll ohne das es für mich schon unangenehm genug wäre"

„Hau raus"

„Mein Kleid passt mir nicht mehr. Also um meinen Bauch herum" schoss Clary wie aus der Kanone heraus und man merkte ihr ihr Unbehagen sofort an selbst ohne ihr Gesicht sehen zu können.

„Oh ähh...d- du kannst vielleicht eins meiner Mom haben wenn das für dich in Ordnung ist" bot Tom ihr mit einem leicht aufmunterndem Tonfall an und seine Mundwinkel formten sich hinüber zu einem kleinen aber deutlich zu erkennendem Schmunzeln wegen des Gedankens das dort sein Fleisch und Blut anfing zu wachsen.

Er empfand seit er Clary mit auf sein Zimmer nahm etwas für sie und wenn ich etwas sage meine ich nicht einfach nur gute Freundschaft oder die Fürsorge seiner Familie nur weil sie sein Kind bekommen würde, sondern die andere Art des Empfindens. Ich denke er konnte es selbst noch nicht so richtig glauben aber er konnte nicht, nein er durfte nicht verleugnen das dort tiefgründige Gefühle für Clary waren.

„Ja das wäre wirk- wirklich nett aber nur wenn dies keine Umstände bereitet" gab Clary gedemütigt preis in der Hoffnung keiner würde über die Sache je wieder reden denn auf ihrer Seite war es kein schönes Gefühl schwanger zu sein und ein echtes Menschen leben in sich heranwachsen zu sehen und zu spüren wenn man doch selbst noch fast ein Kind ist.

„Mom, ich brauch ein Kleid von dir" rief Tom durch das Esszimmer als er es betrat und wartete auf die Antwort seiner Mutter die gerade das Geschirr spülte.

„Du ein Kleid? Also Tom ich unterstütze dich bei allem, das weißt du aber ein Kleid?" lachte Nikki vor sich hin und bekam sich kaum ein vor kichern.

„Ja klar für mich, weil mir deine Kleider auch passen und so super gut stehen. Natürlich für Clary und nicht für mich" sagte er mit ein wenig Ironie im ersten Satz. „Aber klar doch folg mir" befahl sie ihm und Tom lief kleinlaut hinter seiner zehn Zentimeter kleineren Mutter hinterher, die Treppe hinauf in ihr Zimmer.

Nikki schob gerade den Kleider Schrank auf und ihr fiel direkt ein atemberaubendes blaues Kleid mit Strass Steinen als Taillen Gürtel welches bis zum Boden reichte und einen halboffenen Rücken hatte, ins Auge und sofort holte sie den Bügel mit dem wunderschönem Kleid heraus, hielt es einmal vor ihren Körper als wolle sie sich vorstellen wie es an ihr selbst aussah und reichte es Tom.

Tom sah ein wenig aus wie ein Brautmoden Verkäufer oder Guido Maria Kretschmer, so wie er das Kleid schwungvoll über seine linke Schulter warf und in Richtung Clary's Zimmer Ging. Wie ein Gentleman es nun mal tut klopfte er höflich an die Tür und als Clary den Knauf um drehte und die Tür ein splat weit öffnete schnappte sie sich schnell das Kleid da sie, wie es aussah nichts außer ihrer Unterwäsche trug und sie wollte nicht noch einmal Tom zeigen wie sie nackt aussieht.

„Tut mir leid"

„Was?"

„Ja, dass dir dein Kleid nicht mehr passt"

Changed plans  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt