„Also, wenn wir jetzt da rein gehen, dann verhalten wir uns ganz neutral."Tom blickte einmal rüber zu Clary, die auf dem Beifahrersitz an ihrem Ring spielte.
„Kannst du das bitte lassen? Das macht mich verrückt."
„Oh, klar, uhm sorry." Clary schaute auf und wollte ihm mit einem sanften Lächeln dazu auffordern weiter zu erzählen, was er erzählen wollte.
„Also wie gesagt ganz neutral und bloß nicht sagen das es ein Mädchen wird."
„Wieso? Ich meine es wird doch ein Mädchen, oder etwa nicht?"
Tom schaute sie verwirrt an.
Dieser Typ ist so fucking hohl. Urgh.
„Ja, kalt aber ich meine, guck, meine Mom ist ein sehr eigener Mensch. Die wird sehr hysterisch bei solchen Sachen und wir sollten am besten erst einmal rein gehen und uns einen passenden Moment suchen, verstehst du?"
„Alles kalt.", antwortet Clarissa auf Toms Frage und hielt sich, wie einSoldat der gerade Marschieren musste, die Hand an die Stirn.
„Warte, Tom, sind da viele Leute?"
„Wie meinst du das?"
„Ja, ob dort viele Leute drin sein werden, also ob deine Mutter wen eingeladen hat? Ich meine, ich kenne doch niemanden dadrinnen, und was ist wenn sie mich for eine schlampe halten, weil ich-"
„Sag sowas niemals wieder!" Tom schrie in einem aggressiven und schon fast...verletzten Tonfall?
„Du. bist. Keine. Schlampe!"Clary flog ein süßes, kleines Lächeln auf die Lippen und sie musste leicht anfangen zu kichern.
„Warum lachst du denn jetzt?", fragte Tom mit einem ernsten Blick, verwirrt über den schnellen emotions Wechsel.
„Es ist einfach süß", stellte Clary fest, immer noch leicht kichernd.
Scheiss Hormone, dachte sich Clary.
„Was ist süß?", hakte Tom, immer noch total verwirrt, nach.
„Das du mich so „verteidigst" ist niedlich."
Tom schlüpfte ein kleines Lächeln auf die Lippen und Clary konnte sich dies, dem Anschein nach, auch nicht entgehen lassen. Nun saßen sie beide da, im
Audi A 9, beide lächelnd wegen einer unbedeutenden Kleinigkeit, die dennoch so unbeschreiblich viel zu jedem von ihnen bedeutete.„Also, was ich gerade anfangen wollte klar zu stellen, du bist keine schlampe, Clar. Und bitte denk niemals so über dich, Okay? Ich gehe davon aus, dass dort drin schon ein paar Menschen sein werden, aber keine fremden Leute, naja klar sind sie für dich fremd, doch diese Leute sind meine Familie und sie werden dich mögen. Du wirst sie genau so von den Socken hauen wie du es bei mir Mom und Harry getan hast."
Er denkt ich werde sie von den Socken hauen?, dachte Clary und zweifelte es eher ein wenig an, als das sie es als ein Aussage nahm.
„Okay. Und, uhm, danke, denke ich.", fügte Clary leicht nervös hinzu.
Warum zum fucking Teufel bist du jetzt nervös Clarissa?
„Na dann, wollen wir mal", ordnete Tom in einem kommandierenden Ton an, der trotzdem nicht passiv aggressiv oder spöttisch herüber kam.
Clary nickte darauf hin, und stieg, ein wenig unbeholfen, aus ihrem Sitz auf und verließ, dass Auto. Tom tat es ihr gleich.
Zusammen gingen sie von dem kleinen Parkplatz, mit den ganzen Autos der Familie, in Richtung Haustür des Riesen und gleichzeitig wohlig ausschauende Bauern Häuschen. Einen Moment hielten sie innen, als sie vor der weißen, Eichen Haustür standen. „Wir schaffen das, wir müssen uns nur kurz vorstellen und ein wenig essen und dann tust du einfach einen auf, ich bin schwanger und fühl mich nicht so gut, und wir entschuldigen uns dafür das du dich ausruhen müsstest und gehen einfach aufs Zimmer, einverstanden?", fragte Tom in einem Tempo, in dem nicht einmal Eminem hätte mithalten können.
„Ganz ruhig, also wenn ich das richtig verstehe, verlangst du so zu sagen von mir deine Mom anzulügen, dass es mir schlecht ginge und das es mir leid tue, aber ich müsste mich ausruhen?", halte Clary nach.
„Ja, warum genau wiederholst du was ich gesagt habe?"
„Ich meine, wenn ich mich bei ihnen abmelde um mich auszuruhen, wie bitte willst du dann mit aufs Zimmer kommen wollen, denn dem Anschein nach bin ich schwanger und nicht du, Tom", stellte Clary fest und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf Tom, der nun ein wenig irritiert vor ihr stand und im Kopf noch ein Mal seinen Master Plan durch ging und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit fest stellte, dass sie recht hatte und er das nicht mitbedacht hatte.
„Kriegen wir schon irgendwie hin, komm jetzt wir müssen los.", hetzte Tom die schwangere, vor ihm stehende Dame und machte mit seiner Hand eine Geste die drauf hin wies, ins Haus zu kommen, nach dem er die Tür aufschloss.
Du warst doch der, der mich davon abgehalten hat sofort ins Haus zu gehen und jetzt hetzt du, ernsthaft?, dachte sich Clary und verdrehte innerlich die Augen. Fast so weit das sie, dass Gefühl hatte, sie würden hinter wieder raus quellen.
Als Tom es dann endlich geschafft hatte die weiße Eichen Tür aufzuschließen, gingen beide nach einander hinein und Clarissa schloss die Tür wieder hinter den beiden. Sie zogen sich schnell Schuhe und kacke aus und gingen in Richtung Küche.
„Hey Mom, wir sind wieder da", begrüßte Tom seine Mutter.
„Oh, endlich seit ihr zwei wieder da, John, Teresa, und Onkel Stan und Tante Anny, sollten um drei Uhr hier sein, das sind dann noch so ungefähr 15 Minuten.", erklärte Nikki begeistert und drückte Tom einmal kurz und wiederholte dies bei Clary.
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—————————————————Hello, ihr kleinen Kartoffel Säckchen,
Natürlich hoffe ich das es euch gut geht und ihr viel Spaß beim lesen hattet. Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung wie Toms Tanten oder Onkels oder so heissen weshalb ich mir einfach Namen ausgedacht habe, auch wenn ich ein Riesen Tom Holland Fan bin, hoffe ihr seit mit deswegen nicht alt zu böse hehe. Ich bin persönlich nicht ganze so zufrieden mit dem Kapitel und das Ende ist ein wenig, naja offen oder wie man das auch nennen kann. Im sorry I tried my best. Hab euch lieb bitsches ;)Achtet nicht auf Rechtschreibung und Grammatik hihi.
Und geht schlafen, wenn ihr dad um dies Zeit lest um die ich es schrieb, es ist ziemlich spät!
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Changed plans
FanfictionVorab, ich habe diese Story mit 12 geschrieben und deswegen kann sie ein wenig komisch sein. Ich werde sie aber noch einer riesigen Überarbeitung unterziehen :) Clarissa ist eines der Sorte von Mädchen, die niemandem etwas tun würden, geschweige de...