Part 15

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Ich versuche jetzt wieder aktiver zu werden und überarbeite die komplette Story noch ein wenig. Es ist dieses Mal nicht so gut geworden aber das wird besser versprochen hehe. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel trotzdem ein wenig :)

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„Entschuldigen sie bitte, dass wollte ich nicht", sagte Tom ein wenig beschämt als die junge Krankenschwester aufschrak und ein kleinen Sprung zurück tat.

„Schon okay, ich hatte nur nicht erwartete das sie schon wach sind und deshalb war es ein wenig gruselig das sie plötzlich hinter mir standen", gab die Krankenschwester, wessen Name nebenbei bemerkt Judy war, während sie sich die Kopfhörer aus den Ohren zog, zurück.

Sie schob den Wagen mit essen und den Tabletten ins Zimmer in Richtung von Clary's Bett. Clary hingegen schlief noch tief und fest und sah einfach nur friedlich  aus wie sie da so lag.

Wie schön sie eigentlich ist, vor allem wenn ihre Haare so durcheinander sind, dachte Tom.

Urgh schnell weg mit diesen Gedanken. Er konnte sich nicht in sie verlieben, er durfte nicht!

„Ms. Stone, sie müssen aufstehen."

Die nett zu scheinende Judy weckte Clary mit einem kleinem rütteln an ihrer Schulter auf und diese Bewegung reichte, denn Clarissa wachte sofort danach auf, setzte sich gerade hin und rieb sich mit ihren Händen einmal übers Gesicht um ihre Müdigkeit erfolglos zu verstecken.

„Sie müssen diese zwei Tabletten jeden Tag morgens oder Abend einnehmen bis die Verpackung die sie bei ihrer Entlassung nachher bekommen leer ist, okay?" Als sie gesagt hatte was sie zu sagen hatte bewegte sie sich zurück, drehte sich zu dem Wagen den sie vorhin mit rein gebracht hatte um und bringt das Glas Wasser in der einen und die zwei Tabletten dessen Farben pink und weiß waren zu clary um sie aufzufordern diese zu schlucken.

„Ich komme in ungefähr dreizig Minuten wieder um sie zu entlassen." Und somit verließ Judy das Krankenzimmer auch schon wieder.

Nach der besagten halben Stunde die Tom und Clary beide schweigend, mit ihren Blicken auf ihre Handys gerichtet, verbracht hatten kam Judy erneut ins Zimmer und legte Clarissa ein Blatt Papier vor die Nase auf welches sie zur Entlassung unterschrieben sollte. Dies tat sie und nachdem Judy ihr die Packung der Tabletten die sie nehmen sollte in die Hand gedrückt hatte verabschiedeten sich Clary und Tom höflich, bedankten sich für den netten Aufenthalt und gingen zusammen aus dem Krankenhaus, zum Parkplatz hinaus.

„Clary, uhm es, es tut mir leid. Ich weiß ich hab das schon oft gesagt und das es nichts daran ändert was passiert ist aber ich wollte es nur sagen und wenn du mich jetzt hasst oder nie wieder mit mir reden willst oder-"

„Ist schon okay Tom. Ich verstehe das. Ich meine du bist berühmt hast eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler und hast noch so viel vor dir und ich weiß auch das dort ein Baby und dessen Mutter nicht so gut hinein passen und das ist okay, es ist wirklich okay ich komme damit klar aber das du nicht mal deinen engsten Freunden mein richtiges Alter sagen kannst Weill es dir peinlich ist, weil ich dir peinlich bin oder sonst was das tat schon ein bisschen weh." So unterbrach Clary Tom, öffnete die Beifahrer Tür des schwarzen Audis und setzte sich gekonnt hinein, zugegeben es sah wahrscheinlich eher aus als würde eine Robbe versuchen am Strand zu verweilen. Ihr Baby-Bauch hatte in den letzten 4 bis 5 Monaten mächtig zugenommen und deshalb fiel es ihr ein wenig schwerer in den Sport wagen einzusteigen als zuvor. Dennoch schaffte sie es ohne jegliche Hilfe oder Bloßstellung ihrer selbst.

Die Autofahrt nach Hause zu Tom verging erneut mit diesem unangenehm stillem schweigen. Einerseits hatte keiner der beiden irgendwas zu sagen doch anderseits hatten beide so viel zu sagen, entschieden sich dann aber für die harmlosere Variante und zwar fürs schweigen. Die kompletten Fünfzehn Minuten liefen so ab bis die Stille gebrochen wurde.

„Ich wollte es ihnen sagen, wirklich aber ich konnte nicht, ich konnte dich nicht ihrer Vorurteile dir gegenüber aussetzten. Sie wären total gemein gewesen beziehungsweise sie hätten dich mit fragen und Anschuldigungen bedrängt, sie sind nun mal meine engsten Freunde und wollen mich beschützen? Denk ich?" Clary antwortete nicht. Sie schaute stattdessen gebannt auf ihre Finger und fing wieder damit an ihren Ring auf und ab zu schieben.

„Hör auf damit das macht mich verrückt", sagte Tom dann und hielt mit seiner Hand die ihre fest um sie davon abzuhalten damit fort zu fahren ihrem Ring das laufen bei zu bringen.

Sie schaute nur verwirrt auf ihre ineinander verbunden Hände, denn Tom hatte seine Hand nicht von ihrer gelöst nachdem sie aufhörte mit ihrem Ring zu spielen.

„Ich, uhm, Sorry."

„Schon okay", gab Clary zurück und eine leichte Röte huschte auf ihre Wangen. In der Hoffnung, dass Tom es nicht bemerkte drehte sie sich zum Fenster um, um hinaus auf die dunklen und kaum erkennbaren Felder zu gucken, an denen sie vorbei brausten.

Nach wenigen Minuten der Stille waren sie angekommen und stiegen aus dem Sportwagen aus. Mit dem Blick auf die Haustür gerichtet ging Clary gerade drauf zu. Zu klingeln brauchte sie nicht da Tom sie kurz bevor sie dies tat darauf hinwies das er einen Schlüssel bei sich trug.

„Tom? Seit ihr wieder da?" Harry kam den Flur hinauf gerannt und fiel Clary erleichtert um die arme, fast so als wäre sie von den Toten auferstanden.

„Dir gehts gut, Gott hast du mir Sorgen gemacht, falls du Luke suchst, ich hab ihm davon berichtet und er weiss Bescheid." Harry löste sich wieder langsam von Clary und errötete leicht wegen seiner Aktion die, naja schwangere „Freundin" seines Bruders so innig umarmt zu haben. Außerdem wars ihm auch ein bisschen peinlich wie fürsorglich er sich verhielt. Harry war zwar nur knapp zwei Jahre jünger als Tom aber verhielt sich trotzdem wie der Klien nervige vier jährige Bruder. Aber um Harry zu verteidigen, Clary ist ihm so richtig ans Herz gewachsen auch wenn sie sich nicht so lange und gut kannten. Sie war wie die große Schwester die er nie hatte und nie haben wird.

„Ja mir gehts gut Harry, und danke wegen Luke ich, uhm, gehe am besten hoch aufs Zimmer und rufe ihn mal an." Und somit verabschiedete sich Clary von den beiden Jungs und ließ sie alleine im Flur stehen während sie „ihr" Zimmer betrat und sich mit voller Wucht auf das weiche Doppelbett warf. Sie holte ihr Handy raus und Entscheid sich letztendlich doch dafür Luke nur eine Nachricht zu schrieben und ihn dann morgen im Hotel zu besuchen da sie heute einfach viel zu erledigt war und nur noch schlafen wollte.

Changed plans  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt