Fuuck.. fuck.. fuck.. fuck.. FUCK!
Diese Frau trieb mich in den Wahnsinn.Erst ist alles ungezwungen, easy, unkompliziert und im nächsten Moment schreit sie mir entgegen dass sie mich liebt. Fuck...
Ich war zu betrunken um klare Gedanken zu fassen.
(Y/n) wollte zurück ins Motel, und ich wollte noch weiter trinken. Die Kontrolle verlieren, das Gehirn ausschalten, mein Leben war stressig genug.
Ok, die Auszeit mit (y/n) war super. Endlich einmal zwei Wochen, in denen ich nicht von Termin zu Termin hetzte.
Zwei Wochen einfach die Seele baumeln lassen.
Ich hätte nach unserem Texas-Aufenthalt schon merken müssen dass Alkohol in Verbindung mit ihr nichts gutes war.
Zumindest sah das mein Management so.
Nachdem ich die Vegas- Hochzeitsfotos gepostet hat, stand mein Handy nicht mehr still. Mein Manager, meine Freunde, gefühlt die komplette Fan-Community, alle hatten plötzlich etwas zu sagen. Ok die Kommentare auf Insta hatte ich eh schon gefiltert. Unterschwellige Hasskommentare ignorierte ich, aber das, was von manchen „Fans" kam, war schon beängstigend.
Schockierend...
Toxische Fans, so bezeichneten sie sich, die „Toxic Fanbase"; (y/n) sollte beim schlafen ein Auge offen lassen, (y/n) sollte mich bloß nicht betrügen oder verletzten, sonst lernte sie die wahren Fans kennen, blablabla.. was ging nur in diesem Menschen vor?
Ich war ein Schauspieler. Ok, ich lebte von meinem Fans, aber es war am Ende des Tages nur mein Job. Früher lebte ich auch, als noch kein solcher Hype um mich war. Aber seit „James Buchanan Barnes" die Bühne betrat, war ich anscheinend öffentlich Eigentum.Mit (y/n) konnte ich endlich, seit langen wieder „normal" sein.
Ich spürte schon in Californien, als ich versuchte ihr zu helfen, das Pizzamassaker aufzusammeln, das sie anders war. Sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen mit einer Fremden so einen Trip zu machen.
Wie sie so schön sagte „kennst du Misery?"
Bei manchen Fans hätte ich wirklich Angst dass sie mir die Beine zertrümmern und mich dann verstecken.
Aber nicht bei (y/n)...Ich starrte das Bild an was ich auf meinem Handy hatte. Es ist zu Beginn des Mardi Gras' Umzuges entstanden.
Da war noch alles gut. Stunden später nicht mehr.
Sie wollte ins Motel. Ich eigentlich nicht. Dann sah ich ihren Blick. Sie machte sich Sorgen um mich. Fuck... Ich glaub außer meiner Mom machte sich niemand Sorgen um mich.
Ich wollte ihr nur sagen dass ich noch schnell pissen muss. Ich dachte sie hätte mich gehört als ich sagte, dass ich noch schnell aufs Klo geh.
Aber sie drehte sich um und bestellte sich etwas zu trinken. Es war furchtbar laut um uns herum. Ich ging schnell auf diese öffentliche Toilette die ich vorhin an der Ecke sah.Ich weiß nicht mehr wieso, aber plötzlich standen da diese zwei halbnackten Frauen. Die eine Brünett, die andere Blond.
Es ging alles so schnell.. sie drückten mich in die Damentoilette und begannen mich zu küssen.
Sie stanken, nach Bier und Zigaretten.
Ich hasste es wenn Frauen rauchten. Es sah ekelhaft aus, es schmeckte ekelhaft und es roch ekelhaft.
Dann ging die Tür auf und (y/n) stand da.
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Roadtrip [A Sebastian Stan FF]
Fanfiction(Y/n) hat das triste Leben satt: Sie kauft sich einen Camper und geht auf ihren ganz persönlichen Roadtrip. Einmal quer durch Amerika und zurück. In Californien lernt sie Sebastian kennen. Ohne zu zögern begleitete er (y/n) zurück nach New York. Ein...