Because of you

408 25 0
                                    

~Stir ist up~
{Bob Marley}

Sebastian....

Da standen wir. Angesicht zu Angesicht.
Ich zitterte nicht mehr. Ich spürte die Kraft der Wellen nicht mehr. Ich sah nur noch ihn.
Es war noch nicht einmal 24 Stunden her dass wir lachten.
Es war noch nicht einmal 18 Stunden her dass wir feierten.
Es war noch nicht einmal 16 Stunden her dass Ich ihn anschrie.
Es war noch nicht mal 12 Stunden her dass ich flüchtete.. flüchtete vor der Wahrheit, der Enttäuschung.. Flüchtete von dem was mein Herz so sehr wollte.

„(y/n), bitte... lass es mich erklären. Bitte."
Sebastian faltete die Hände vor seiner Brust. Seine Augen glühten im Licht der untergehenden Sonne wie Feuer.

Ich stand im Wasser und nahm die Sonnenbrille ab. Himmel ich wollte ihn einfach nur küssen, in seinen Armen liegen, ihn riechen und spüren.
WAIT WHAT?
<Zügel dich Miss Verzweifelt, denkt dran was geschehen war..>
Ach Gehirn halt doch die Klappe, halt doch einfach deine Klappe.
Augenblicklich war alles wieder da.

„(Y/n)?"
„Ich höre? Aber was willst du erklären, es war eindeutig." fuck, das sollte jetzt nicht so böse klingen.

„Kannst du vielleicht aus dem Wasser kommen? Bitte. Setzten wir uns unter die Palmen. Hmmm?" Sebastian sprach leise, seine Stimme war wie Balsam.

„Ich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Ich... Ich... oh man..." meine Kehle fühlte sich an als ob sie zugedrückt wurde.
„(y/n), bitte.. komm raus da." er streckte mir seine Hand entgegen.

Ich wollte, aber ich konnte nicht zu ihm. Was mir mein dummes, verletztes, verliebtes Gehirn die letzten Stunden inszeniert hatte, welche Bilder es mir präsentierte, welche Unterhaltungen, die es so nie geben wird oder gegeben hatte, war zu präsent. Unser größter Feind sind wir selbst, unsere Vorstellung, unsere Einbildung.

Ich machte einen Schritt zurück.
Die Wellen drückten an meine Waden, der Wind frischte auf. Also ob er mir zuflüstern wollte.

[Komm.. tu es einfach.. dann ist es vorbei... das Meer liebt dich, er nicht...komm]

Und ich hörte auf seine Stimme;
Ich drehte mich mit dem Rücken zu Sebastian und hechtete in die Wellen..
————-

Sebastians POV:

Komm doch einfach aus dem Wasser (y/n). Meine Gedanken kreisten nur darum sie aus dem Wasser zu bekommen.
Sie konnte ja nicht schwimmen, hatte Panik vor Wasser und stand nun knietief im Ozean.

„(y/n) Bitte, komm raus da.." ich streckte ihr meine Hand entgegen.
Sie sah mich nur an. Ich sah wie sie schneller atmete, wir sie sich ihre Brust hebte und senkte. Sie presste ihre Lippen fest zusammen.
Himmel, was ging nur in ihrem Kopf vor.

Roadtrip [A Sebastian Stan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt