Überraschung

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Nach ein paar Tagen wechselten Jamie und ich auf die reguläre Station. Das Sicherheitspersonal blieb uns aber erhalten.
Mike und Frank wechselten sich täglich ab.
Die meiste Zeit verbrachten die zwei sowieso damit, Jamie zu beobachten. Vor allem Mike war total vernarrt in den Kleinen. Unzählige Luftballons, Teddybären und Blumen überlagerten langsam aber sicher unser Privatzimmer.

Sebastian musste von Doc Evans, den ich mittlerweile auch kennenlernen dürfte, regelrecht abends aus der Station getragen werden. Die beiden waren richtige Freunde geworden. Morgens, wenn Sebastian in die Station kam hörte man die beiden schon von weitem lachen. Es tat gut Sebastian lachen zu hören, er hatte genug mitgemacht mit mir.
Wenn ich ihn ansah tat er mir leid.

Das wäre ihm alles erspart geblieben wenn er damals einfach einen Flieger nach New York genommen hätte statt mit einer Chaosqueen wie mir quer durch Amerika zu fahren.

Aber man weiß nie was das Schicksal für jeden einzelnen vorgesehen hat. Vielleicht musste alles so kommen.

Es war nun 2 Wochen her dass ich aus dem Koma erwacht war.

Steve und Sebastian holten sich gerade Kaffee als Mike durch die Tür trat.

„Hey (y/n), wie gehts meinem Buddy heute?" sagte er beiläufig als er auf Jamie's  Bettchen zusteuerte

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„Hey (y/n), wie gehts meinem Buddy heute?" sagte er beiläufig als er auf Jamie's Bettchen zusteuerte.
„Dein Buddy pennt Mike" lachte ich und schüttelte den Kopf.

„Mike.. setzt dich bitte mal zu mir." bat ich ihn und klopfte auf die Matratze meines Krankenbettes.

Er schlängelte sich durch die Glückwunschsdeko, schob mich etwas bei Seite und setzte sich.

„Boa ist das weich. Kriegst du nicht Kreuzweh von dieser Matratze?" Mike wackelte mit seinem Hintern auf dem Bett umher.
Es bewegte sich wie eine Schiffschaukel.
Ich krallte mich in seinen Oberarm und begann zu kichern.
„Hör auf, sonst werd ich Seekrank." quietschte ich. Lachen tat noch weh, genauso wie Bewegungen. Die Schnitte in meinem Bauch waren sehr tief und hatten einiges zerstört wie mir die Ärzte erklärten. Sie mussten mich ziemlich lange zusammenflicken.
Aber wie sagt man, Zeit heilt Wunden, doch vergessen kann man nicht.

„Was ist los Kleine?" Mike merkte dass mich etwas runter zog.

„Wurden sie schon vergraben?" stammelte ich, während ich das Bettlaken in meinen Händen regelrecht zerpflückte.

„Hmmmh.." brummt er und nahm meine Hände in seine großen Pranken.
Frank hatte mir vor ein paar Tagen alles erzählt.

Sebastian wollte nicht dass ich alles erfahre.
Aber ich hatte Frank so lange angebettelt bis er nach gab.
Frank hat Sebastian hinzu gezogen.
Damit er da war.
Man wusste ja nicht wie ich auf die Sache reagierte.

Sebastian stand am Fenster und blickte nach draußen in die Ferne, als sich Frank zu mir setzte und mir alles erzählte. Ich starrte Sebastian an. Die ganze Zeit über. Ich sah wie sich sein Kiefer immer mehr anspannte. Es sah aus als ob im nächsten Moment seine Zähne unter dem Druck aus dem Kiefer sprangen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 07, 2022 ⏰

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Roadtrip [A Sebastian Stan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt