Dream a little Dream

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„Wir schlafen in einem Schloss?!"
Ich sprang aufgeregt neben Sebastian auf und ab.
„Oh Gott Sebastian, wir schlafen in einem Disneyschloss." Ich konnte es nicht glauben...

Die Sonne war bereits untergegangen, die unzähligen Lichter des Parks glänzten wie Milliarden Diamanten um die Wette.
Der Mond erleuchtet den Himmel, seine Sichelform schien uns zuzurufen ~Kommt, nehmt Platz.. ich liebe euch, von mir bis zur Erde und wieder zurück.~.
Der Anblick der Kulisse verschlug mir den Atem. So lange hatte ich mir gewünscht hier zu sein. Schon als Kind wollte ich immer hier her. Nun war ich hier. Mit Sebastian. Meinem ganz persönlichen Prinzen.

 Meinem ganz persönlichen Prinzen

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{Flieg mit mir um die Welt...} summte es in meinem Gehirn umher.. naja fahr mit mir durch Amerika traf es wohl besser.
Bisher hatten wir alles, Treffen, verlieben, Verrat,Streit, Trauer, Showdown 1, Showdown 2, Versöhnung, Verbundenheit. Was zum Disney Happy End noch fehlen würde wäre ein Happy Ever after.

„Ich dachte mir schon dass dir das gefällt. Komm, bringen wir unsere Sachen rein und gehen essen, ich verhungere."
Wir gingen in unser Zimmer, ein riesiges Prinzessinnen Bett dominierte den Raum. Ich sah Sebastian an. Wären wir Comicfiguren hätte ich jetzt bestimmt Herzchen-Augen.

„Wieso machst du sowas mit mir?" mein Herz schlug im Rhythmus sämtlicher Lieder die ich je gehört hatte. Dieser Mann war so anders, ich himmelte ihn an. So etwas hatte ich noch nie erlebt.
„Was mach ich denn mit dir?" Sebastian blickte skeptisch auf, während er Bucky von seiner Leine befreite.
„Alles, Sebastian, einfach alles. Du machst mich wahnsinnig."
Sebastian stand auf und ging auf mich zu. Langsam näherte er sich mir. Sein Blick ließ mich nicht los. Seine Augen fixierten meine Augen. Sein Haar bewegte sich leicht. Die Venen an seinen Armen traten hervor als er seine langen Finger bewegte.
In mir pulsierte alles. Das Licht im Zimmer war nicht besonders hell, es erinnerte eher an Kerzenlicht. Ich hörte seinen Herzschlag.. das Rauschen in meinen Ohren. Ein Schwarm Schmetterlinge, der sich seinen Weg durch meinen Körper bahnte.

„Ich mache dich wahnsinnig?" entwich es tief aus seiner Kehle. Es erschütterte die Schmetterlinge in meinem Bauch. Wie ein Bär der langsam auf seine Beute zuschritt. Ich wich automatisch langsam zurück. Meine Hände tasteten wie weit ich noch zur Tür hatte.
Mit einem sanften „Dong" erreichte mein Hintern die Badezimmerüre. Ich presste meinen Rücken dagegen.

„(y/n)? ICH MACHE DICH WAHNSINNIG?" fragte er erneut. Er sprach langsam. Seine Worte waren wie Messer. Oder wie riesige Hände, die mich festhielten.

Himmel ich bekam Angst. Sein schiefes Grinsen änderte nichts an den Gefühlen, die mich momentan eher in die Flucht als in den Kampf trieben.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich in das blau seiner Augen. Es war unendlich. Wie ein wolkenloser Himmel, wie ein stiller Ozean.
„J..jaaaa..." presste ich eingeschüchtert hervor.
Er stand nun direkt vor mir, ich roch seinen Atem und sein Parfum. Es vernebelte mir die Sinne. Mir wurde heiss und kalt. Ich schloss die Augen und ließ es geschehen.

Roadtrip [A Sebastian Stan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt