Rocky Mountains

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Da saß ich, auf dem Beifahrersitz, die Füße auf dem Armaturenbrett abgestützt, das Fenster offen und mit der linken Hand die „Wellen" der  vorbei strömenden Luft spürend. Die warme Luft drückte in den Camper. Es war, bis auf ein paar Wolken ein wundervoller, sonniger Tag. Ich sah in die Ferne. Es war ganz still im Wagen. Bucky schlief und Sebastian fuhr. Der Camper glitt dahin, Sebastian war ein toller Autofahrer.

Ich spürte seine Blicke. Ich nahm die Füße runter und sah ihn an.
„Ist alles ok (y/n)?" seine linke Hand berührte meinen Oberschenkel.

„Ist alles ok (y/n)?" seine linke Hand berührte meinen Oberschenkel

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„Hmmm?" ich sah ihn fragend an. „Was? Entschuldige, ich war gerade wo anders."
Ich legte meine Hand auf seine.

„Du bist so still, seit... „ Sebastian stockte..."seit unserem Kuss auf dem Felsen. Hab ich irgendwas falsch gemacht?" sein Blick durchbohrte mich.

„Nein, Himmel.. du hast nichts falsch gemacht. Es ist, also.. es.. ach egal" ich lächelte ihn sanft an, „alles ok. Manchmal fangen mich meine Gedanken nur ein. Du kennst das bestimmt.. wenn man alles in Frage stellt.."
„Ja, leider... aber es ist wirklich alles ok, oder?"
„Ja Sebastian. Was sollte genau in diesem Moment denn nicht gut sein? Ich mein.. sieh uns an, wir sind unterwegs nach Colorado. Sollten wir in Southpark vorbei schauen?" ich zuckte mit den Schultern.

„Klar, machen wir bei Kenny und Cartman Halt." er grinste mich an, nahm die Hand von meinem Bein und schaltete einen Gang zurück.

„Was ist los?" ich sah ihn irritiert an.
„Da vorne ist die Staatsgrenze und wir sind ein bisschen zu schnell dran. Sonst verfolgen uns die Cops." er zog eine Augenbraue hoch und deutete auf das große Schild ein paar Meter vor uns.

„Na dann. Auf in die Rockys" ich mache eine Bodybuiderpose und wir beide lachten los.

Nach einem Tankstop und einem Telefonat tauschten wir die Plätze.
War schon praktisch wenn man nicht immer alleine fahren musste. Die Strecke von New York nach Californien fuhr ich allein und das war eine Erfahrung. Manchmal nicht gerade positiv.

„Schlafen wir im Camper oder zelten wir? Ich mein, es ist Sommer." Sebastian kramte den Schlafsack vor.

„Nein, pack zurück. Ich hab was besseres. Und die haben auch einen Wäscheservice. Pack ein was du frisch haben willst," sagte ich und versuchte nicht Zuviel zu verraten, „wird dir bestimmt gefallen."

„Jetzt werd ich überrasch oder?" er sah mich mit großen Augen an.

„Japp.." sagte ich schnell.
„Ich fahr kurz ran, von der Entfernung sieht es sehr imposant aus.." sagte ich und stoppte unseren Camper.
Sebastian stieg aus und aus seinem Mund kam ein ehrfürchtiges „Fuuuuuuck", soweit man dies so ausdrücken konnte.

Roadtrip [A Sebastian Stan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt