New York ~the final Trip?~

499 20 7
                                    

Nachdem wir uns die halbe Nacht in unserem Prinzessinnen- Bett im Schlosshotel liebten, schliefen Sebastian und ich eng umschlungen ein. Dieser Mann war wie eine Droge. Und ich war sein Junkie.

Draußen hörte man wie heftiger Regen niederging

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Draußen hörte man wie heftiger Regen niederging. Blitze durchzogen den morgendlichen Himmel und Donner grölte laut und erbarmungslos. Der Wind wehte und die Holzläden an den Fenstern des Schlosses klapperten. Mir ging es nicht gut wenn ich Wasser hörte. Ich glaube, ich hatte einen Knacks davon getragen.
Hast du toll gemacht (y/n) dachte ich mir als der Regen an das Fenster prasselte.
Ich spürte wie sich Sebastian neben mir bewegte und langsam erwachte.

„Guten Morgen Süße.." raunte Sebastian in seiner schönsten Morgenstimme. Es war wie ein Donner, der nach dem Blitz, der aus seinen blauen Augen schoss, ertönte.
„Guten Morgen Schatz" Ich beugte mich zu ihm hinüber und küsste ihn sanft. Augenblicklich schlangen sich seine Arme um mich und zogen mich fest an ihn heran.

„Schatz? So hast du mich ja noch nie genannt." lächelte er mich an.
„Soll ich es lassen?" ich sah in verunsichert an.
„Nein, es gefällt mir. Mach ruhig weiter Liebling" sagte er leise und küsste mich wieder.
Bucky stand winselnd neben unserem Bett.
„Ich geh mit ihm raus, soll ich uns unten gleich noch Frühstück bestellen Süße?"

„Ich glaube es wär nicht schlecht wenn wir noch etwas essen würden, bis New York ist es ein Stück." ich zupfte meinen BH zurecht und sah diesen wunderschönen Mann an, der barfuß in Shorts und Tshirt an der Zimmertür stand, dem Hund die Leine überzog und mich mit seinem verwuschelten Haar ansah.

„Ich bestell uns was, und ehe es da ist sind wir zwei auch wieder hier." er knautschte Buckys Ohren, machte einen Satz zurück zum Bett und küsste mich noch einmal.
„Kommt schnell zurück.."Ich wollte ihn am liebsten zurück ins Bett ziehen.

Aber wir müssten weiter, zurück nach New York. Zurück nach Hause. Ich sah zu wie Sebastian und Bucky aus der Tür traten und erhob mich aus dem Bett. Bei diesem lauten Gewitter konnte ich sowie nicht liegen bleiben.
Ich stand auf und begann zu packen. Was war das nur für eine verrückte Reise?
Jetzt war sie fast zu Ende.
Ich wollte mich selbst finden und fand Sebastian. Fand Gefühle die ich nicht kannte.
Mein Kopf war voll und trotzdem irgendwie leer.

Sebastian musste in einer Woche bei seinem Agenten antanzen, der nächste Dreh stand an.
Er war gespannt, das Skript war der Wahnsinn.
Ein Psychotriller, mit Sebastian als korrupten Cop in der Hauptrolle. Ich liebte solche Filme und vor allem liebte ich Sebastian in solchen Rollen.

Wir unterhielten uns oft über seine Arbeit, ich fand es faszinierend. Vor allem wie sehr er sich immer verändern konnte. Fast wie ein Chamäleon. Diesmal war es ein düsterer Film. Drehort war Detroit, zumindest musste er nicht mit dem Flieger um die halbe Welt, dachte ich mir.

Er wollte mit mir nach unserer Reise zusammen bleiben.
War ich bereit für so eine Beziehung? Eine Beziehung mit einem Star, mit einem Schauspieler? Konnte ich mir sicher sein dass alles, was er sagte, von ihm kam? Ich meine, er war ein wahnsinnig guter Schauspieler und ich hatte gewaltige Vertrauensprobleme, würde er immer ehrlich mit mir sein?

Roadtrip [A Sebastian Stan FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt