~Bring me to life~
{Evanescence}Es war ein kühler Tag in New York City.
Und es nieselte etwas. Das Wetter passte sich meiner Stimmung an. Millionen Gedanken kreisten in meinem Kopf. Ich war zu Hause, hatte Bucky an meiner Seite doch mein Herz fehlte.
Wo war nur (y/n)?
Die bisherigen Hinweise, die aus der Bevölkerung kamen, liefen ins Leere.„Komm Kleiner, gehen wir eine Runde." Bucky lag, seine Schnauze unter seinen Vorderpfoten vergraben, unter (y/n)'s Bettseite und bewegte sich kaum. Er wusste dass etwas nicht stimmte.
Ich wollte noch kurz nach unten und nach der Post sehen. Als ich die Wohnungstür öffnete, schrak ich zurück.„Mr. Stan?" Mike und Frank
standen plötzlich vor meiner Tür.„Jesus Christ.. habt ihr mich erschreckt..."
„Sebastian, entschuldige.
Wir wollten gerade läuten.
Gehst du raus?"
Frank sah mich von oben
bis unten an.„Noch nicht, ich wollte erst die Post holen.
Aber ich muss dann mit dem Hund raus, der geht noch elendig zu Grunde wenn ich ihn nicht irgendwie beschäftige."„Ok, aber Mike kommt mit."
sagte Frank wie aus der Pistole geschossen.„Seb, ich bin eh in Zivil, es wird so aussehen, als ob du einen Kumpel dabei hast."
Mike zog seine Sweatjacke zur Seite.
Es kam ein Halfter mit zwei Glock zum Vorschein.„Aber trotzdem sind wir vorbereitet. Wer weiß was passieren kann." Mike sah mich an, ich nickte ihm zu und er zog den Reißverschluss seiner Weste wieder etwas zu, nur soweit dass er im Ernstfall schnell an seine Waffen kam.
„Gibt es schon was neues? Irgendein Hinweis?" ich sah Frank an aber dieser schüttelte den Kopf.
„Nein leider nicht, aber das heißt nichts. Wir werden sie finden Sebastian." er klopfte mir auf die Schulter.
„Gib mir den Schlüssel für den Postkasten, ich geh runter. Mike, du bleibst hier." Mike und Frank nickten sich zu.
Nach wenigen Momenten kam Frank zurück. Es war keine Post gekommen.
Er gab mir den Schlüssel zurück und verabschiedete sich.„Wollen wir?" fragte mich Mike.
„Klar, warte... BUCKY... {ich pfiff kurz} komm her."
Langsam trottete (y/n)'s schwarzer, mittlerweile ausgewachsener PittBull an die Tür.
„Komm her kleiner.." ich legte ihm die Leine an und wir verließen den Appartementkomplex.„Warte kurz Mike, ich mach nochmal was für Instagram. Irgendwer muss sie doch gesehen haben..."
Ein kurzer Reel, meine verheulte Fresse, versteckt in Hoodie und Cap, in den Straßen New Yorks.„Ich vermiss sie auch Sebastian,
sie ist wie eine kleine Schwester für mich.
Jetzt sind es 28 Stunden seit sie die Praxis verlassen hat. Ich zähle jede einzelne verschissene Minute.
Wenn ich irgendwas für dich tun kann.."
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Roadtrip [A Sebastian Stan FF]
Fanfiction(Y/n) hat das triste Leben satt: Sie kauft sich einen Camper und geht auf ihren ganz persönlichen Roadtrip. Einmal quer durch Amerika und zurück. In Californien lernt sie Sebastian kennen. Ohne zu zögern begleitete er (y/n) zurück nach New York. Ein...