20 - Marcus

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Ginny wo bist du, verdammt? Meine Augen suchten die Korridore unserer High School ab, aber er schien wie vom Erdboden verschluckt oder hatte es irgendwie geschafft sich von meinen Blicken geduckt in seine Klasse zu schleichen?

Wollte er nicht reden? Gab er mir jetzt nicht mal die Chance das mit Padme klar zu stellen?

Ich war kurz davor, Max zu fragen, ob sie wusste, wo Ginny war. Nach dem Fußballtraining, nahm ich mir fest vor, würde ich sie fragen.

Doch dazu kam es nicht - also klar, zu dem Fußballtraining, schon, wo ich Erik ne ordentliche Abreibung verpassen konnte, indem ich ihm dreimal den Ball abluchste und direkt im Tor versenkte, doch ich fand Ginny auch ohne Max Hilfe, oder er wohl eher mich...

Ich hatte ihn gegen die Fliesen gedrückt, das Deja-vü von Freitag war direkt zurück. Wie ein süchtiger rieb ich mich an seinem schönen, schlanken nackten Körper, konnte nicht genug von seiner Harte, die dabei so pulsierend gegen meine drückte, bekommen.

Ja ich wollte ihn und mein Verstand schien kurz davor, sich komplett zu verabschieden. Sogar hier in der Dusche, konnte ich es mir mit ihm plötzlich vorstellen - allein die Vorstellung davon ihn umzudrehen, gegen die Fliesen zu pressen und meinen Schwanz tief in seinem Hintern zu versenken... Ein lautes stöhnen entwich mir. Verdammt Ginny! Was tust du nur mit mir! Dachte ich benommen.

Ich schaffte es kaum meine Augen zu öffnen und selbst als sie offen waren, war es wie ein Nebel vor mir, Ginny mit geöffnetem Mund, der mir genauso von Sinnen entgegen keuchte und absolut von seiner Lust überrannt worden zu sein schien.

Gott, einer musste doch hier den Kopf behalten... Wie konnte er nur so eine unglaubliche Wirkung auf mich haben? Wieso gerade er?

Es war wie ein wilder Funkenflug in mir, die wie Moleküle gegeneinander prallten und dabei bei jeder weiteren Berührung mit ihm weitere Explosionen in mir hervor riefen. Ich konnte es einfach nicht mehr steuern, ich wollte ihn!

Verlangend drückte ich meine Lippen gegen seine, diese Verbindung, zwischen unseren Hüften, dem Mund, den Händen ... unaufhaltsam, als würde dabei ein Strom an Energie in meine Haut fließen und alles dabei zum erzittern bringen

Meine Finger wanderten instinktiv die warme zarte Haut seines Rückens hinab, Wirbel für Wirbel glitt ich tiefer, bis ich die Wölbung seines Hinterns spürte. Nicht mal das schien Ginny zu schrecken, statt dessen stöhnte er mir in den Mund. Eine Welle der Lust schien mich zu überschwemmen und ohne weiter nach zu denken, schob ich meine Finger über sein Intimstes und tauchte ab. 

Ginny zischte, es schien ihn zu schmerzen, doch im gleichen Moment keuchte er auf, löste sich dabei etwas von mir und seine Augen - dieses Wunder aus Karamell und dunkler Schokolade darin, schien zu verschmelzen, aufzuleuchten! Ich drang tiefer ein. Er wimmerte und allein diese Geräusche, die er dabei von sich gab, riss mich komplett mit. Ja, mein Verstand war ganz weit weg, als ich ihn rumwirbelte und seine Pobacken fordernd auseinander zog.

Mein Blick folgte meinen Händen, nahm jeden Zentimeter seines Rückens wahr - er war so schön und die Wölbung seines Pos, so perfekt. Ich rieb meine Härte dagegen, eine ungekannte Hitze breitete sich dabei in mir aus. Ich biss ihm in den Nacken, um den Druck in mir irgendwie noch aufhalten zu können. Ich konnte es kaum noch steuern, was ich da tat, mein Körper schien wie von selbst zu handeln. Ich rieb wieder und wieder über seine Spalte. Spürte wie mein Precum sich dabei auf seiner empfindlichsten Stelle verteilte. Es fühlte sich feucht an, gut, warm - hitzig.

Ich überragte ihn um eine halbe Kopflänge und konnte so mühelos erneut nach seinen Lippen schnappen - ich brauchte diese kurze Bestätigung, das Wissen, dass ich wirklich weiter machen durfte - er das hier, genauso brauchte wie ich.

Gierig küsste er mich zurück, drehte damit meinen Verstand nur noch mehr auf den Kopf.

Noch nicht mal die Angst, das jemand rein kommen könnte, hielt mich davon ab. Ich griff nach meiner Härte, rieb noch einmal über sein Loch und schob mich langsam in ihn vor.

Ginny versteifte sich plötzlich, wurde ganz still. Ich wollte ihm keinen Schmerz zu fügen, doch zurück ziehen konnte ich mich auch nicht.

"Wird gleich besser". Keine Ahnung woher ich diese Zuversicht nahm. Ich hatte genauso wenig Ahnung davon wie er. Ein Wimmern verließ Ginnys Lippen. Geistesgegenwärtig griff ich nach vorne, fand seine Mitte und begann ihn zu reiben. Sofort verstummte er. Ich verharrte, halb in ihm versenkt und pumpte ihn weiter. Bis er wieder ganz hart war. Er wurde unruhig, presste seine Hintern mir weiter entgegen und ich glitt das letzte Stück in ihn.

"Fuck!" Entkam es mir, diese absolute Hitze und Enge dir mir damit entgegenschlug. Sie war kaum noch in Worte zu fassen, kaum auszuhalten, mein Schwanz schwoll weiter in ihm an. Ich wollte nicht schon kommen, doch allein das Wissen, jetzt so, in ihm sein zu dürfen - in seinem Körper. Dem Körper des unglaublichen Jungen, an den ich so hoffnungslos und unwiderruflich mein Herz verloren hatte... es machte mich verdammt glücklich! 

Er war bei mir ganz nah! Und ich wollte nicht mehr zurück, mich nie wieder von ihm zurück ziehen, einfach so verharren und dieses Gefühl in alle Ewigkeiten genießen. Mein Kopf war pure Zuckerwatte, nur noch süßlich und hoch über den Wolken.

"Ginny!", keuchte ich seinen Namen. "Du bist so unglaublich!" 

Dabei verharrte ich weiter in der Position. Ginny drehte seinen Kopf zur Seite, sah zu mir auf. Seine Pupillen waren ganz geweitet, dunkel, voller Lust.

Es brauchte keine weiteren Worte zwischen uns. Er wollte mich scheinbar mindestens genauso wie ich ihn, aber, was er wohl nicht wusste - wie sehr ich ihn, wie sehr ich das hier gebraucht hatte! Wie sehr ich mich danach gesehnt hatte, nach jemandem wie Ginny, es wurde mir selbst erst in dem Moment richtig bewusst.

Ich bewegte mich das erste Mal, es war wie ein Stromschlag, der dabei meinen Körper durchdrang. Ich konnte das laute Stöhnen, das sich dabei meine Kehle empor drückte einfach nicht aufhalten. Es halte an den Fliesen wieder und ich stieß ein Stoßgebet empor, das niemand mehr um die Zeit hier in die Duschräume musste. Dabei umklammerte ich seine Hüfte, hielt sie fixiert, während Ginny weiter gegen die Fliesen glitt, seine Arme dabei verschränkt sich schützend vor seine Stirn hielt.

Ich zog mich fast komplett aus ihm heraus nur um in der nächsten Sekunde hart in ihn zu stoßen, ich konnte es nicht aufhalten, Ginny wimmerte auf, doch es klang voll von Lust. 

Dabei streckte er mir seinen Hinter weiter entgegen. Kein Widerstand mehr zwischen uns. Ich erhöhte das Tempo, drang immer wieder fast aus ihm und presste mich dann, bis zum Anschlag zurück. 

Alles um mich herum verschwamm. 

"So gut!", keuchte ich auf. Und pumpte weiter, schneller, deutlicher in ihn. Ich wusste, das hier, mit ihm war zu gut, das würde ich keine Minute mehr aushalten! Schon jetzt zog sich alles zwischen meinen Lenden zusammen. Ich griff wieder fester um seine Härte, spürte die Feuchtigkeit darauf auf seiner Spitze.

"Ich komm gleich", raunte ich ihm entgegen. Ginny gab nur ein unwirsches "Hmm" von sich, schien selbst in einer ganz anderen Welt. Ich rieb ihn schneller, während ich meinen Schwanz fordernder in ihn trieb. Dieses Geräusch von unserer Lust, das so deutlich den ganzen Raum ausfüllte, es trieb mich nur weiter an. Ginny wollte das hier genauso wie ich - unser erstes Mal.

Sein ganzer Körper spannte sich bis zum Anschlag an, der Druck und die Enge um meinen Schwanz wurde mehr und mehr, dann spürte ich plötzlich die Hitze und Feuchtigkeit zwischen meiner Handinnenfläche. Sein Höhepunkt riss mich augenblicklich mit, ich pumpte ein letztes Mal tief in ihn, keuchte laut seinen Namen dabei und kam, tief in ihm. 

Ich musste mich regelrecht an ihm festhalten, ich sah Sternchen vor meinem inneren Auge, meine Beine kribbelten und ich hatte das Gefühl zu fallen und fallen und fallen, aber so angenehm und weich,  direkt in Ginny hinein. 

The Boy Next Door - Marcus Baker FF // BoyxBoy ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt