Zufriedenheit

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"Ja hi! Naa? Hatten wir das letzte Mal etwa einen Cliffhanger?? Da flogen mir doch tatsächlich ein paar Beschwerden um die Ohren! Ups ... :D
Da haben wir doch tatsächlich schon Kapitel 4! Meine Titel sind übrigens sehr einfallsreich, ich weiß. Aber würde ich mir Titel ausdenken, würde ich noch morgen hier sitzen. Vielleicht ändere ich das irgendwann mal in der Zukunft. Anyways, have fun!"

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"Also, willst du uns zuspielen? Wir bräuchten noch jemanden, der uns von der anderen Seite des Netzes aus den Ball zuspielt. Damit wir diverse Angriffspunkte trainieren können."

Kuroo sah mich erwartungsvoll an und ließ dabei den Volleyball gekonnt auf seinem Finger spinnen, ohne ihm dabei groß Beachtung zu schenken.

"Wa... Was?" Ich sah ihn etwas überrumpelt an, ehe ich ein ungläubiges, kurzes Lachen von mir gab und den Kopf schüttelte. Demonstrativ lehnte ich mich wieder gegen die Wand hinter mir und verschränkte die Arme vor der Brust, frei nach dem Motto: Ich werde mich hier nicht weg bewegen, vergiss es!
"Ganz sicher nicht!", sagte ich, als ich meine Fassung wieder gewonnen hatte und meine Stimme bekam einen spöttischen Unterton.

Kuroo grinste über meine schon arg bockige Körperhaltung. Ja, ich war bockig! Na und? Ich hatte alles Recht dazu! Gestern und heute hatte ich ihm bereits gesagt, dass ich kein Volleyball spielte und es auch nie getan hatte. Das bezog eigentlich auch mit ein, dass ich es gegenwärtig und zukünftig nicht tun würde. Und trotzdem stand er jetzt schon wieder hier und hatte die Nerven, mich etwas in Bezug auf Volleyball zu fragen. Hatte er nichts anderes zu tun? Trainieren zum Beispiel? Anstatt mir auf den Zeiger zu gehen und damit nicht nur seine, sondern auch meine Zeit zu verschwenden? Was motivierte ihn nur dazu? Ich wusste auf keine der Fragen eine Antwort.

"Ach, komm schon, Konishi. Ich hab das auch schon mit unserem Trainer abgesprochen. Er würde es begrüßen, hätte er am Netz ein wenig Hilfe. Unser Haupttrainer Herr Nekomata ist heute leider verhindert und kann nicht kommen", versuchte Kuroo weiter, mich zu überreden.

Ich konnte nicht anders. Als er das sagte, horchte ich dann doch für einen Moment auf. "Ihr habt sogar zwei Trainer? Einige Teams können von Glück reden, wenn sie überhaupt nur einen haben", meinte ich und sah widerwillig zu Kuroo auf.

"Sehe ich da etwa einen Funken Interesse?" Sein Grinsen wurde breiter.

"Nein?", sagte ich sofort, spürte die Röte etwas in mein Gesicht steigen und sah wieder von seinem neugierigen Gesicht weg. "Was fragst du mich überhaupt? Warum fragst du nicht jemand anderen?!"

"Tjaa, das würde ich ja gerne..", seufzte Kuroo und kratzte sich am Hinterkopf. "Aber außer dir ist hier nur Kaya und die ist mit ihrem Artikel beschäftigt. Zumal sie gerade so durch Zufall einen Ball einigermaßen zielsicher werfen könnte. Laut Kenma zumindest."

"DAS HAB ICH GEHÖRT, KUROO TETSURO!", brüllte Kaya zu uns rüber, die ihn nun beleidigt anfunkelte, ehe ihr Blick Kenma fand. "KENMAAA???"

"Uuhhhhm...." Kenma zuckte zusammen und suchte Abstand hinter den anderen Jungs, um Kayas Schimpftirade zu entgehen.

Kuroo kicherte und winkte Kaya zu, ehe er sich wieder mir zuwandte. "Jetzt hab dich nicht so. Komm schon. Das wird lustig! Ich lass dich anschließend auch in Ruhe, wenn du es so willst. Versprochen."

"Das wollte ich schon gestern, aber scheinbar zählt das ja nicht...", grummelte ich.

"Nope", stimmte er mir grinsend zu und sah mich abwartend an. "Also na los!", forderte er mich wieder auf.

Unter missmutig zusammen gezogenen Brauen sah ich aus dem Augenwinkel zu ihm auf. Hoch in sein erwartungsvolles Gesicht, das kein Nein akzeptierte. Hin zu seinen Augen, die spitzbübisch funkelten und sein Grinsen nur unterstrichen. Mir wurde spätestens jetzt bewusst, dass ich neben seiner Stimme und seinem Namen nun auch sein Gesicht nicht mehr so schnell vergessen würde. Er hatte etwas an sich, dass es mir schwer machte, Nein zu sagen. So war es bereits vorhin gewesen. Denn hätte er mir seine Hilfe nicht angeboten, hätte ich einfach irgendwann jemand anderen nach dem Automaten und dem Weg dorthin gefragt. Und jetzt schien es wieder auf das Gleiche hinaus zu laufen. Ich würde einknicken.

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