"Ja hallihalloooo, ich schon wieder mit neuem Futter! Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch! Und danke euch für eure Votes und Rückmeldungen! Das freut mich jedes Mal wieder aufs Neue *_*
Und jetzt viel Spaß!"
______________________________________________Bokuto war... Sagen wir so. Er war sehr durchsetzungsstark. Ich verstand augenblicklich, warum er und Kuroo sich so gut verstanden. Wenn er etwas wollte, dann konnte ihn nichts mehr davon abhalten. Und sobald er sich dazu entschlossen hatte, dass ich mitkommen solle, war er von dieser fixen Idee nicht mehr abzubringen. Ich hätte mich in einem Raum der Schule einschließen können, er hätte die Tür aufgebrochen und mich raus gezerrt. Jegliche Versuche meinerseits, ihn abzuwimmeln, waren erfolglos.
"Willkommen in unserer Welt", hatte Akaashi trocken gesagt, der neben Kenma ebenso dazu animiert und angehalten worden war, mitzukommen.
Von der Fukurodani-Akademie konnte man bequem zu Fuß in Richtung Stadt laufen. Ihre Schule lag zentraler als die Nekoma, wenn auch immer noch weit genug von Zentrum Tokios entfernt. Da Samstag war, war einiges los. Viele nutzten den warmen Tag, um ihn draußen zu verbringen, Besorgungen zu erledigen, Freunde zu treffen oder zu shoppen. Viele trieb es an diesem sonnigen Tag auch in den Park und genau dahin waren auch wir unterwegs.
"Direkt am Park gibt es die beste Eisdiele im ganzen Bezirk! Stell dich schon mal drauf ein, Kuroo, dass ich mindestens sechs Kugeln nehme! Ich kann mich doch immer so schlecht entscheiden!" Allein bei dem Gedanken an eine große Waffeltüte lief Bokuto förmlich der Sabber aus dem Mundwinkel.
"Sag doch gleich, dass du mich pleite sehen willst, du Vogel", erwiderte Kuroo etwas zerknirscht, worauf sein Freund aber nicht weiter einging.
"Sag mal Konishi, was ist deine Lieblingseissorte?", fragte er mich stattdessen und drehte sich zu mir um, ohne dabei zu stoppen. Er lief einfach rückwärts weiter neben Kuroo her. Kenma, Akaashi und ich liefen hinter ihnen.
Kuroo, der die Hände wie üblich den Hosentaschen hatte, warf mir einen neugierigen Blick aus dem Augenwinkel zu.
"Hmm..", überlegte ich kurz. "Zitrone, Melone und Vanille", entschied ich mich. Denn prinzipiell konnte man mich immer mit Eis kriegen. Da eine einzige Sorte auszusuchen, war einfach nicht machbar.
"Vanille?? Wie cool! Ich auch!", strahlte Bokuto. "Aber nicht Schokolade? Die meisten Mädchen stehen doch auf Schokolade!"
Bei seiner Naivität musste ich lachen und Akaashi rollte mit den Augen. "Schokolade ist toll, keine Frage. Aber das ist ein weit verbreitetes Klischee, glaub mir. Ich mag es lieber fruchtiger."
"Aaahh, ich verstehe! Kuroo hier steht auf Erdbeereis." Er deutete auf seinen Kumpel.
"Sorbet", korrigierte er ihn. "Erdbeersorbet."
"Und Akaashi auf Haselnuss", fuhr Bokuto fort, als hätte Kuroo nichts gesagt.
"Und du, Kenma?", fragte ich.
Der zuckte nur mit den Schultern und sah zu mir auf. "Hmm, weiß nicht. Ich mag Bananasplit und Joghurt ganz gern", sagte er.
"Boah, Bananasplit! Super lecker!", stimmte Bokuto ihm zu und strahlte.
Dann ließ er sich zurück fallen, drehte sich im Gehen wieder nach vorne und gesellte sich zu uns hinteren. Kenma nutzte die Chance und holte zu Kuroo auf."Jetzt erzähl mal", forderte er mich auf und schlenderte neben mir her. Akaashi neben ihm.
"Und was genau?", wollte ich wissen.
"Na... Alles! Wo kommst du her, warum bist du nach Tokio gezogen? Wie kommt es, dass du es mit dem da in einer Mannschaft aushälst?" Er deutete auf Kuroo und dadurch, dass er die Frage so beiläufig und naiv gestellt hatte, schaffte er es, mich zum Lachen zu bringen.
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Manage Me, Koni!!
Hayran KurguEin Ball. Eine Annahme. Und die Vorsätze, unauffällig zu bleiben, waren dahin. So hatte sich Miyu Konishi ihren ersten Tag an der Nekoma sicherlich nicht vorgestellt. Hatte sie sich doch vorgenommen, nie wieder etwas mit Volleyball zu tun haben zu w...