Kapitel 12

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Eren

Als ich sein Zimmer betrat, saß er wieder hinter dem Schreibtisch. Seit drei Wochen ist er nun hier und zum wiederholten Male saß er da. Den Schreibtisch hatte er ein wenig vorgeschoben, damit er sich dahinter in die Ecke, zwischen Fenster und Tisch, quetschen konnte. ,,Baby, komm da raus. Das ist doch eng."-,,Ich find's hier bequem... Mit der Decke geht es..." Leise seufzte ich. ,,Was möchtest du später essen?"-,,Kein Hunger..." Wieder seufzte ich. Rasch zog ich ihn aus der Ecke und ging mit ihm zum Bett. ,,W-warte wa-" ,,Ich hab keine Lust auf deine dummen Spiele. Du hast es hier so gut, ich geb dir was du willst und du trittst es mit Füßen!" Er drückte mich von sich runter, doch scheiterte immer wieder.

,,Was hältst du davon Jean?",fragte ich ihn am Telefon, während ich Levi wieder ans Bett fesselte. Jean könnte auch ein wenig Spaß vertragen, diese verklemmte Sau. Etwas unsicher stimmte er nach viel Überzeugung zu. Es ist zwar nicht richtig, aber ich vertraue Jean so weit, dass er dicht hält.

Bestimmend zog ich Levi, nachdem ich ihn doch wieder losgemacht hatte, auf meinen Schoß. Jean war hinter ihm und bereitete ihn gründlich vor. Dass Levi immer wieder aufstöhnte und dabei mit seinem Hintern immer wieder auf mir hin und her rutschte, machte die Sache nicht weniger erregend. ,,Mach aber vorsichtig, er soll nicht zu sehr leiden." Verständlich nickte der Aschblonde. Vorher musste ich Levi leider nochmal von mir schieben, da ich die Kondome vergessen hatte. Schnell sprintete ich, so gut es mit meiner Latte möglich war, in mein Schlafzimmer und holte zwei. Als ich wiederkam war Jean schon total mit Levi beschäftigt. Er teaste den kleineren immer weiter. ,,Yo, Jean, damit das klar ist, er reitet mich und du nimmst ihn von hinten.", gab ich etwas eifersüchtig von mir. Nur ich darf Levi's Gesicht in diesem Zustand sehen.

Schmerzerfüllt schrie der schwarzhaarige auf. Mit meinen Händen hob ich Levi immer wieder hoch und runter. Auch Jean stieß vorsichtig in ihn.

Wir konnten uns nicht halten und alle drei von uns waren nun nur noch am stöhnen. Unsere Stöße wurden härter und Levi immer enger. Er hält es nicht mehr lange aus. Und wenn man davon spricht: Levi kam. Doch Jean und ich waren noch nicht fertig. Weitere gute fünf Minuten, oder länger, stießen wir in ihn und bescherten uns einen verdammt guten Orgasmus. Was mich überraschte war, dass Levi tatsächlich noch einmal kam.

Jean war gegangen und ich war gerade dabei meinen kleinen Schatz zu versorgen. ,,Tat es sehr weh?" Leise bejahte er meine Frage. ,,Tut mir leid Baby." Er sagte nichts, schaute einfach zur Seite. Ich seufzte nun zum wiederholten Male und ging dann einfach zur Zimmertür. Ich war nicht gut genug. Ha, was dachte ich denn auch. ,,Ich hab das nur mitgemacht, weil ich nicht wollte, dass du sauer bist und mich wieder schlägst...", sagte Levi erneut leise. Stumm nickte ich und ging. Natürlich hatte er Angst.

,,Willst du wieder abhauen?" Erschrocken hüpfte Levi einen großen Schritt zurück. ,,N-nein, aber du hattest die Tür offen gelassen und ich wollte mich umsehen..."-,,Dann mach." Verwundert funkelte er mich an. Er schien nicht zu verstehen. ,,Dass du dich frei bewegen darfst soll eine kleine Belohnung sein. Fühl dich wie Zuhause.", erklärte ich. So ganz vertraute er mir nicht, denn er schaute mich weiter unsicher an. ,,Wie dem auch sei... Ich muss auf Nachtschicht. Solltest du Unsinn anstellen, dann haben wir beide ein großes Problem miteinander, verstanden?"-,,Schon gut Eren. Ich will kein Risiko eingehen... Ich möchte mir keine sinnlosen Schläge einhandeln oder schlimmeres.", lächelte er gebrochen und schlürfte dann in die Küche. Wahrscheinlich um sich einen Tee zu machen. ,,Er hat Angst vor mir", sagte ich erneut in Gedanken.

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Warum auch immer ich Jean mit ins Boot holen wollte. XD

Promis küsst man nicht (Ereri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt