Eren
Levi zuckte Nacht's immer wieder stark zusammen, da es laut donnerte. Er schläft generell viel zu wenig. Manchmal hatte er sogar Probleme beim Mittagessen wach zu bleiben. Leise seufzte ich und streichelte über seinen Rücken. Aber ich bin froh, dass er sich mir endlich anvertraut.
,,Mhm hm mhm mhm hm hm mhm mh mhm.", summte ich leise und machte die Knöpfe meines Hemdes zu. ,,Du hast einen Knopf zu früh zu gemacht.", sagte Levi leise, zog mich etwas runter und knöpfte mein Hemd erneut auf, ehe er es richtig zu machte. ,,Wenn ich dich nicht hätte. Du sag Mal... Mein Bruder hat bald Geburtstag und meine Familie würde dich wirklich gerne kennenlernen. Das wäre ein guter Zeitpunkt. Was meinst du?"-,,Ich weiß nicht, Eren..."-,,Bitte, Baby! Sie werden dich mögen." Er schaute bedrückt zu seinen Füßen. ,,Keiner mag mich..."-,,Wie kann ich es dann, hm? Willst du mir grade wirklich wiedersprechen?"-,,Nein, Eren... Will ich nicht..." Ich nickte und sagte anschließend: ,,gut so."
,,Zieh dich bitte an, Babe."-,,Ich will nicht, ich hab Angst." Ich drehte mich zur Wand und knallte meinen Kopf leicht dagegen. Ich wiederholte dies ein paar Mal, bis ich Levi hinter mir lachen hörte. ,,Was war das?"-,,Ah! Eh! Gar nichts!", log er und sein Lächeln verschwand schlagartig. ,,Aber es ist wunderschön..." Er machte mich nach und schon schmiss ich ihn rücklinks über meine Schulter. Wie gewöhnlich schrie er unmännlich auf und schlug mit seinen Händen gegen meinen Rücken.
Eine Weile kitzelte ich ihn bis er mich stoppte, weil sein Bauch weh tat. ,,Zieh dir jetzt aber bitte ordentliche Sachen an. Meine Eltern sollen keinen schlechten Eindruck von dir haben." Er stand dann endlich doch auf und holte sich andere Klamotten aus dem Schrank.
,,Eren, Schatz, da bist du ja endlich. Oh, und du bist Levi?", rief meine Mutter und vorsichtig gab er ihr seine Hand. Sie bat uns rein und ging dann wieder ins Wohnzimmer. Ich und Levi hingen unsere Jacken an die Garderobe und ich flüsterte ihm nochmal zu: ,,Keine Angst, ja? Und halte dich dran, kein Wort über unsere Beziehung zu verlieren. Überlass das reden mir."
Levi
Fröhlich hüpfte Eren seiner Mutter nach und ich trottete langsam hinterher. ,,Zeke! Mein Lieblingsbruder! Lange nicht gesehen!", rief Eren glücklich. ,,Ich bin auch dein einziger du Vollidiot. Was bist du? Ein fünfjähriges Kind?", lachte der blonde und nahm Eren in den Schwitzkasten. Ich lächelte leicht, da es mich irgendwie an Mike und Erwin erinnerte. ,,Du bist Levi?", fragte ein Mann mit längeren braunen Haaren. Ich nickte erneut und reichte ihm meine Hand. Boah der hat einen ordentlichen Händedruck. ,,Mein Name ist Grisha, das ist meine Frau Carla und mein zweiter Sohn, Zeke." Ich sagte Hallo und alle schauten mich lächelnd an. ,,Einen ganz süßen hast du dir gesucht.", säuselte Carla, weswegen Eren peinlich berührt zu mir schaute. Sei Bruder ärgerte ihn ein wenig weiter.
,,Eren hör auf Zeke zu hauen. Das Thema hatten wir oft genug.", beschwerte sich seine Mutter. Doch Eren, wie er lebt und liebt, haute den blonden freudig weiter. Kurze Zeit später prügelten sich die beiden lachend. Sie rollten sich über den Boden. ,,W-warte! Meine Brille." Damit ging er von Eren runter und legte sie auf den Couchtisch. ,,Sind die beiden immer so?"-,,Sie haben sich schon ein paar Jahre nicht gesehen und davor war mit den beiden immer nur Lärm im Haus. Also ja, es war schon immer so.", antwortete mir Grisha. Ich nickte und irgendwann fing ich an über die beiden zu lachen. Ich lache selten, aber die beiden waren wirklich so kindisch drauf. Sie sind schlimmer als Mike und Erwin, wenn sie angetrunken sind.
,,Und wie habt ihr euch kennengelernt?"-,,Auf meiner Arbeit.", sagte Eren trocken. Seine Mutter fragte ihn weiter. Er erzählte die selbe Geschichte, wie ich sie Erwin erzählte.
Als wir mit essen fertig waren redeten wir noch über jegliche Sachen. Doch ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren, da Eren seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und seine Hand immer wieder hoch wanderte. ,,Sind meine Fotoalben noch oben? Ich würde sie Levi gerne zeigen."-,, Natürlich, geht ruhig hoch." Er nickte, wir standen auf und er führte mich zu seinem alten Zimmer. Es war geräumig und schön aufgeräumt. Nur eben etwas eingestaubt, was ich schweren Herzens ignorierte. Eren schloss die Tür und zog mich an sich ran. ,,N-nicht hier... Deine Familie..."-,,Wenn du still bist wird niemand was mitbekommen." Mit diesen Worten küsste er mich und drückte mich zu dem Bett hinter mir, ehe wir beide drauf fielen. Ich keuchte deshalb auf, worauf Eren die Chance nutzte, um mich in einen heißen Zungenkuss zu verwickeln.
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Ich mag den Cut. :)
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Promis küsst man nicht (Ereri)
Fiksi PenggemarMit immer schneller werdenden Schritten lief ich durch die dunklen Gassen Shiganshina's. Ich fühlte mich zum wiederholten Male beobachtet. Schnell bog ich rechts rein. Mist, Sackgasse. Als ich mich umdrehte stand jemand nah vor mir. ,,Hallo Schönhei...