18. Kapitel

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*gewaltätige und sexuelle Aspekte sind in diesem Kapitel enthalten.*

Es ist Patrick.
Mit seiner roten Puddelfrisur und nervigem Grinsen.
Dem Geruch und seinem Gang zu urteilen ist er eindeutig dicht.
Also er riecht extremst nach Bier. Sehr viel davon. Und sein Gang ist einfach nur richtig wackelig.

„Da haben wir unseren sexy Nerd",lacht er. Bei seiner Lache muss ich immer wieder beinahe brechen. Ich hasse diesen ekligen Typen. Immer nur diese herablassenden Beleidigungen und Rumgeschubse von ihm bin ich satt.

„Du gehörst richtig durchgebumst",lacht er und kommt näher zu mir. „Und du hättest bei der Hexenverbrennung verbrannt gehört", konter ich.
„Du findest mich bestimmt auch sexy", grinst er. Das kann doch nicht sein Ernst sein? Ein übergroßes Selbstbewusstsein hat er auf jeden Fall. Das Einzige was ich mir denke, wenn ich ihn ansehe ist, dass wie so ein Typ wie er zu so einem Selbstbewusstsein kommt. Wie ekelhaft kann ein Mensch bitte sein? So beleidigend und abartig vom Charakter zu sein und sich trotzdem noch geil finden? Macht in meinen Augen keinen Sinn, aber vieles auf dieser Welt macht keinen Sinn.

Plötzlich fässt er mir um meine Taille und greift etwas tiefer zu meiner Hose und zieht diese herunter.

„Was verdammt hast du vor",schreie ich empört und versuche mich zu wehren, doch es hat keinen Zweck. Er äußert sich nicht dazu und er drückt mich gegen die Wand. Ich Versuche ihn wegzustoßen, doch ich bin nicht stark genug.

Innerlich wächst der Ekel, den ich vor ihm habe. Nicht nur das mehrt sich, sondern auch meine Angst.
Was verdammt hat die Missgeburt vor? Ich habe keine Chance gegen ihn. Leider bin ich wirklich nicht stark. Das macht mir noch weiter Angst. Mittlerweile macht sich Gänsehaut auf meiner Haut breit.
Ich habe wirklich Angst. Dieser Psycho ist unberechenbar. Vor seinem Psycho Lachen hatte ich noch nie so Angst wie an diesem Abend.

„Was wird das du Schwein", zische ich vor Wut und Verzweiflung.
Plötzlich zieht er mir auch meine Unterhose runter. Innerlich löst das in mir einen riesen Schock aus. Kurz setzt mein Herz vor Entsetzen aus. Tränen fangen an über meine Wange zu rennen.
Wie komme ich hier weg? Wie hört er auf? Was kann ich machen? Ich bin wehrlos. Ich bin ihm ausgeliefert. Verdammt nie habe ich mich so ausgeliefert gefühlt.

Vielleicht wenn ich mich weiterhin wehre lässt er mich in Ruhe. Die Chance ist eher klein und überschaubar, dennoch ist es mir Recht alles zu probieren und nicht aufzugeben. Ich will nicht durch ein Vergewaltigung entjungfert werden. Mir ist es egal, wie lange es dauert oder ob es nie passiert, aber ich will meine Jungfräulichkeit gezielt verlieren und gute Erinnerungen daran haben.

So stark wie möglich schlage ich gegen seine Brust. „Du bist so lächerlich", lacht er und reißt mir meinen Pulli vom Leib. Schrill schreie ich auf in der Hoffnung, dass mich jemand hört. Mein Hass auf diesen verdammt ekligen Typen wird immer größer. Es ist meine Jungfräulichkeit, mein Körper und nicht sein Spielzeug oder seine Spielundspaßfabrik . Über meinen Körper möchte ich bestimmen und er ist der Letzte, der ihn so anfassen dürfte.

„Die sind alle auf der anderen Seite der Schule und feiern. Auch Drake. Sag mir nicht du hast kein Ding für ihn. So jemand wie er würde dich nie vögeln. Niemals. Ich nehme dir deine Jungfräulichkeit und du wirst mir dankbar sein, Kleines",lacht er.

Mit voller Wucht trete ich gegen sein kleinen Freund. Tränen steigen langsam in mein Gesicht. Ich bin so dermaßen angewidert von dem Typen. Außerdem bekomme ich langsam Angst.
Patrick muss nur lachen. Meine Tränen kriechen weiter nacheinander über meine Wange.

Seine Hände fahren über mein BH.
So laut und so schrill ich kann schreie ich auf. Plötzlich schlägt mir Patrick in mein Gesicht. „Meinst du jemand interessiert sich für dich? Wenn du dich so anziehst bist du doch selbst schuld und nicht ich", brummt er.

Klamotten sind niemals ein ja. Ich bin eine Frau und habe das Recht über meinen Körper zu bestimmen. Könnte ich würde ich aus ihm Geschnetzeltes machen. Typen wie er gehören in die Hölle.
Woher nimmt er sich das Recht mich so zu behandeln? Hat ihm seine Mama keine Manieren beigebracht?

Am liebsten würde ich ihm die Augen auskratzen, aber leider habe ich kaum Fingernägel. „Ich bin an gar nichts schuld. Woher nimmst du dir das Recht Frauen so zu behandeln? Nie habe ich dir etwas getan und du machst mich durchgängig fertig in der Schule und nun soetwas. Du bist so verdammt krank! Ich will nicht wissen, was bei deiner Erziehung alles schief gelaufen ist", zische ich.

„Du bist das perfekte Opfer Kleines. Unauffällig, hässlich, kann sich nicht einmal wehren und es ist so verdammt süß, wenn du rumjammerst", lacht er mit seiner verrückten Lache. „Wäre ich deine Mutter würde ich mich in den Boden schämen", Brumme ich, woraufhin er mir eine Klatscht. Vor Schmerzen pocht meine Wange und ich kann nicht anders als vor Schmerzen aufzuzischen.

Mit voller Kraft schubst er mich gegen den Boden. Außerdem zieht er sick seine Hose herunter und kurz darauf auch seine Unterhose.
„Hilfe!",schreie ich so laut ich kann. Tränen rennen auf meiner Wange währenddessen um die Wette. Natürlich versuche ich unter ihm mich wegzudrehen, was mir auch für einen kurzen Moment gelingt, doch dann hält er mich an meinen Armgelenken fest.

Nicht leicht, sondern er engt sie immer weiter ein, bis sich einstechender Schmerz breit macht. Ich merke, wie ich an meinen Arme leicht an Gefühl verliere und es sich anfühlt, als würden sie einschlafen. „Hilf...", will ich schreien, doch er legt seine eklige Hand auf mein Mund. Mit voller Wucht trete ich gegen seinen kleinen Freund, woraufhin er vor Schmerzen aufschreibt und ich von unter ihm aufstehen kann. Keine Chance? Nein. Der Kerl steht schneller, als mir lieb auf und rennt mir hinterher. Ich kann nicht einmal den Raum entkommen. Kurz vor dem Erreichen der Tür stellt er sich vorne dran.

Auf einmal nimmt er meine Arme und verdreht sie so, bis ich vor Schmerzen auf dem Boden liege, schleift mich über den halben Saal zu der Stelle, an der er mir die Klamotten ausgezogen hat.

„Lass mich", schluchze ich mittlerweile aus Verzweifelung. „Du wirst mir dankbar sein",grinst er und legt sich über mich. Egal, wie sehr ich zapple es nützt mir nichts.

Innerlich habe ich schon fast die Hoffnung verloren, als plötzlich die Tür aufgeht...

Innerlich habe ich schon fast die Hoffnung verloren, als plötzlich die Tür aufgeht

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