41. Kapitel* + 42. Kapitel

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Eine Woche und einige Bauchschmerzen und Blutungen später, sind die Tage endlich vorbei.
Das heißt- nun ist es an der Zeit meiner Jungfräulichkeit „Good Bye" zu sagen.

Ok etwas länger als eine Woche müssen wir warten, da dann erst die Pille wirkt. Ja beim ersten Mal will ich unbedingt zweimal verhüten, durch Pille und Kondom.

Als es endlich so weit ist bin ich höllisch nervös. Natürlich habe ich Angst, dass ich etwas falsch mache. Bestimmt hat er ja auch schon mit Nadine geschlafen und ich schätze Mal, dass sie richtig gut ist, so viele Lieberhaber sie schon hatte. Mein armes Herz hält die Nervosität kaum aus.

Auf einmal klopft es an mein Zimmer. Jap ich habe mein Zimmer aufgeräumt, bis auf den letzten Krümmel. Meine Mama ist heute weg, also passt es, dass es bei mir ist.

Oh Gott, meine Nervosität steigt auf ein neues Level. Ich werde es tun, ich werde es wirklich gleich tun. Mit zittrigen Knien öffne ich Drake die Tür. „Hi, wir müssen es nicht heute machen, wenn du nicht bereit bist", sagt er direkt. „Doch, ich bin nur sehr aufgeregt", sage ich. Jap und es ist kaum übersehbar. Mein Kopf ist knallrot, ich zittere leicht am ganzen Körper.

„Wenn es dir hilft- ich bin auch nervös. Ich bin auch noch Jungfrau. Nadine wollte zwar, aber ich habe immer eine Ausrede gefunden. Mein erstes Mal wollte ich mit jemandem, den ich liebe",gibt er zu.
Es fühlt sich an als würde mein Herz in meiner Brust Flick Flack schlagen.

Irgendwie überrascht es mich dass jemand, wie er, noch Jungfrau ist.
Mit seinem fast schon perfekten Gesicht, muskulösem Körper. Wäre ich Nadine gewesen hätte ich ihn schon längst durchgevögelt.

„Ich habe Mal Kondome mitgebracht. Du kennst ja meine Größe nicht", grinst Drake. „Es gibt Größen? Verdammt ich habe auch welche geholt, aber natürlich blond", entgegne ich. Natürlich werde ich noch roter, als ich eh schon bin.
Man könnte mich beinahe mit einer Tomate verwechseln.

-Beginn Sexszene-Bitte wenn jünger als 16 oder wenn du ein Problem mit freizügigen Szenen hast überspringen -

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Drake muss kurz lachen, fasst sich aber. „Deine Verpeiltheit ist echt super süß", grinst Drake und streichelt mir meine Wange entlang. Kurz darauf liegen seine Lippen auf meine.
Dann küsst er mir den Hals vorsichtig herunter und zieht mir mein T-Shirt aus. Das Selbe mache ich auch bei ihm und danach ist mein BH dran.

Daraufhin folgen Hosen und Unterhosen. Schließlich stehen wir uns nackt gegenüber. Mir fällt zu meinem Einsetzen auf, dass die Rolläden aufstehen, die ich direkt herunter ziehe und meine Nachttischlampe anschalte, die nicht sehr viel Licht spendet, aber ihren Job erfüllt.

Drake muss direkt grinsen:„Daran habe ich auch nicht gedacht." „Sind wir wohl beide verpeilt", lache ich, als er sich das Kondom überstreift.
Beinahe hätten die Nachbarn Porno vom Fenster aus in 4k gesehen ohne Ton.
Allein die Gedanken daran sind ein bisschen peinlich, aber auch belustigend.
Anfangs können wir auch erst nicht ernst bleiben.

Drake fängt erst an damit meinen Oberkörper vorsichtig zu küssen und gleitet mit seinen Finger ganz leicht über meine Schultern, so dass es minimal kitzelt. Ich kannte das noch nicht, aber es fühlt sich irgendwie angenehm an. Er küsst meine Brust, wobei er meine Nippel vorsichtig ansaugt. Erst bin ich verwirrt aber das Gefühl turnt mich irgendwie an.
Danach legt er sich vorsichtig auf mich und positioniert seinen Schwanz in meine Vagina.
Das will erst Mal nicht wirklich klappen, bis wir die richtige Position rausgefunden haben.

Die ganze Zeit konnte ich mit Sex nicht viel anfangen, aber jetzt, wo ich das erste Mal es spüre, möchte ich es nicht mehr missen.
Allein, der moment, wenn man zusammen am selben Punkt kommt ist wunderschön, als würde die Zeit kurz stehen bleiben. Es ist außerdem eine gute Erfahrung so viel Intimität mit dem Partner zu teilen und ihm so nahe zu sein.

Als wir später, nach dem wir uns wieder angezogen haben, auf die Uhr schauen, stellen wir fest, dass wir fast vier Stunden nur gevögelt haben. Die Zeit kam mir um einiges kürzer vor.

Die schöne Dinge vergehen wie im Flug, nur Sex vergeht noch schneller. Zumindest fühlt es sich so an. Es ist beinahe schon verrückt, wie die Zeit raßt. In dem Moment bekommt man es gar nicht so wirklich mit, da man nur sich und seinen Partner vor Augen hat und dieses Gefühl nie mehr enden lassen möchte.
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-Ende Sexszene -
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Als meine Mama wieder da ist, was wir an den quietschenden Reifen hören, beenden wir den Sex. Zumindest will ich den Anschein noch wahren, dass wir unschuldig sind. Später beim Herausbegleiten von Drake fällt mir schon wieder ein Blumenstrauß auf. Kurz nach dem ich die Tür schließe, frage ich Mama, woher sie andauernd Blumensträuße bekommt.

„Das ist eine längere Geschichte, über die ich mit dir gerne reden möchte. Setz dich bitte", sagt sie und kocht uns zwei Kaffees vorher. Als sie dann kommt und wir uns beide es auf der Couch gemütlich machen wirkt sie sehr bedrückt.

„Du weißt ich komme aus einer sehr christlichen Familie. Nie wirklich konnte ich mich damit anfreunden. Mir ist früh aufgefallen, dass ich zwar für Männer auch Gefühle entwickeln konnte, aber bei Frauen es um einiges stärker ist.
Natürlich habe ich nur Männer gedatet, da ich nicht wollte, dass jemand dahinter kommt.
Mir war es so peinlich. Ich dachte ich sei ein Freak!

Und nun bin endlich mit einer Frau zusammen und es fühlt sich so gut an. Das seit zwei Monaten.
Irgendwie fiel es mir schwer es vor dir zuzugeben, du bist schließlich meine Tochter und ich möchte dich nicht verlieren.
Irgendwie hat es mich beruhigt, dass du es bei Lacy so gut aufgenommen hast. Dennoch ist es ja etwas anderes, wenn es die eigene Mutter ist. Es ist bestimmt mega peinlich", schluchzt Mama auf einmal.

Direkt nehme ich sie in den Arm und sage:„Es ist nicht peinlich. Es ändert für mich nichts. Ich freue mich für dich, dass du endlich den Schritt machst und dich durchsetzt und Frauen datest. Ich bin so verdammt stolz auf dich."
Mama antwortet daraufhin:„Danke. Ich bin froh, dass ich eine Tochter, wie dich habe."

Nicht immer sind wir uns so nah, wie heute. Ja sie ist bisexuell mit einer Tendenz zu Frauen. Beziehungsweise kann ich es nicht richtig betiteln, aber egal wie sie liebt oder was sie liebt, es spielt alles keine Rolle. Sie ist immer noch meine Mama und daran ändert sich nichts. Ich bin so froh, dass sie endlich zu sich steht und dass das Geheimnis endlich raus ist. Es muss eine Last für sie gewesen sein...

 Es muss eine Last für sie gewesen sein

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