Wer bin ich?

☆Kapitel 2☆

*Bloom's POV's*

,,Äh....ja das sind Layla und Tecna.", sagte Musa.

,,Äh....hi.", sagte ich etwas schüchtern.

Sofort rannten Layla, Tecna und Flora auf mich zu und umarmten mich.

,,Wenigstens bist du nicht tot und das mit deinem Gedächtnis griegen wir schon hin.", sagte Tecna.

,,Danke Leute.", sagte ich dankbar.

,,Entschuldigung, dass ich euch unterbreche, aber Bloom muss sich -laut Miss Ophelia- sich ausruhen.", sagte Musa.

Die Dunkelblauhaarige nahm sich meine Hand und zog mich in mein Zimmer.

,,Also bis später!", rief ich noch nach draußen bevor Musa mein Zimmer verließ und die Tür zu machte.

Ich sah mich in meinem Zimmer genau um. Auf der rechten Seite waren viele Pflanzen und so, während auf der anderen Seite alles normal aussah. Beide Seiten hatten ein Bett und ein Schreibtisch und es gab noch dazu einen Balkon. Ich stand auf der Seite, wo alles normal aussah.

,,Dort drüben müsste Flora's Seite sein immerhin saß sie vorhin dort auf dem Bett.", murmelte ich.

Ich näherte mich dem Schreibtisch auf meiner Seite und sah dort eine Zeichnung liegen.

Habe ich das gezeichnet?

Ich nahm die Zeichnung in die Hand und sah dort einen Mann darauf. Dieser Mann war weder schwarz-weiß noch mit Farbe ausgemalt. Es war viel mehr eine Skizze.

Wer ist das?

Auf einmal sah ich unten in der Ecke einen Namen und eine kurze Beschreibung stehen, die vermutlich ich hingeschrieben hatte.

Valtor, ein angeblich bösartiger Margier, der vermutlich eher nach der wahren Liebe sucht.

Verwirrt über diese Beschreibung runzelte ich die Stirn.

Angeblich bösartiger Margier? Der nach Liebe sucht? Das ist unmöglich! Musa sagte, doch, dass er sich nur nach Macht sehnt! Oder hat sie sich geirrt?

Ich sah zur Balkontür und ging auf sie zu. Ich öffnete die Balkontür und ging langsam nach draußen. Auf dem Schulhof waren immernoch einige Schülerinnen.

Irren sie sich vielleicht alle, was Valtor an geht?

Ganz weit weg von hier konnte ich ein Gebäude hinter dem Wald sehen, welches lila aussah. Über diesem Gebäude waren einige dunkle Wolken.

Ist das dieser Wolkenturm von dem Musa sprach?

Wieder einmal spürte ich das Verlangen diesen Valtor kennenzulernen.

Aber was ist, wenn ich dann wirklich drauf gehe?

Ich sah mir die Zeichnung und die Beschreibung darauf nochmal an.

Nein, wenn er dafür verantwortlich ist, dass ich mich an nix erinnern kann dann hätte er mich eher umgebracht anstatt mir meine Erinnerungen wegzunehmen.

Ich ging wieder rein und versteckte die Zeichnung irgendwo in meinem Kleiderschrank. Während ich die Zeichnung versteckt hatte, bemerkte ich, dass ich einige schwarze Klamotten besaß.

Hm...Ich könnte mich rausschleichen und dann diesen Valtor einen Besuch abstatten.

Ich machte meinen Kleiderschrank wieder zu und legte mich auf mein Bett. Nach einigen Minuten schlief ich schließlich ein.

~Währenddessen bei den Winx~

*Musa's POV*

Nachdem ich Bloom in ihr Zimmer gebracht hatte, hatten wir uns alle im Wohnzimmer hingesetzt.

,,Was sollen wir nun mit ihr machen?", fragte Flora besorgt um die Feuerfee.

,,Erstmals müssen wir sie von Valtor fernhalten.", sagte ich bestimmend.

,,Weiß sie denn überhaupt etwas über Valtor?", fragte Tecna mich.

,,Ähm...ja ich habe ihr alles erklärt.", antwortete ich.

,,Ugh! Das kann ja sehr schwierig mit Bloom werden.", meinte Layla.

,,Wieso denn?", fragte ich verwirrt.

,,Ihre Neugierde wird sie dazu bringen, dass sie zu Valtor hingeht, was ihn natürlich erfreuen wird.", erklärte Layla kurz und knapp.

,,Oh verdammt!", zischte ich.

,,Wir müssen auf sie aufpassen und darauf achten, dass sie nix dummes anstellt.", meinte Tecna.

,,Du meinst also wir spielen jetzt Bodyguard für sie oder was?", fragte Stella.

,,Ja, ich weiß, dass wir auch Mal alleine sein wollen oder andere Dinge alleine machen wollen, aber es geht hier um Bloom.", sagte Layla.

,,Und was sollen wir Nachts mit ihr machen?", fragte Flora.

,,Da müssen wir in zweier Gruppen Wache halten.", antwortete Layla.

,,Och nö! Gar kein Bock darauf." kam es von Stella.

,,Stella, willst du etwa, dass Bloom etwas passiert?", fragte ich sie.

,,Nein, aber..."

,,Gut dann ist ja die Sache geklärt.", sagte ich.

Einige Stunden warteten wir darauf, dass Bloom aufstehen würde, währenddessen hatten wir uns mit lernen beschäftigt.

*Bloom's POV*

Nach einigen Stunden wachte ich wieder auf und stand von meinem Bett auf.

Wie spät ist es wohl? Wie lange habe ich geschlafen?

Zum Glück war auf meinem Nachttisch ein Wecker. Es war 17:50 Uhr. Ich ging nach draußen ins Wohnzimmer, wo ich auf meine Freundinnen traf.

,,Oh Bloom! Du bist endlich wach!", sagte Layla etwas überrascht.

,,Ja, es wurde auch langsam Zeit, dass ich aufstehe, oder nicht?", fragte ich.

,,Nein, ich meine, es wäre nicht schlimm gewesen, wenn du noch länger geschlafen hättest immerhin solltest du dich ja auch ausruhen.", meinte Musa.

,,Naja also ich bin jetzt wieder top fit, was bedeutet, dass ich ja nach draußen gehen kann.", sagte ich.

Ich wollte zur Wohnungstür gehen als mich Layla und Musa sich mir in den Weg stellten.

,,Was soll das? Lasst mich durch!", schrie ich.

,,Bloom, hör Mal, wir können dich nicht mehr alleine irgendwo hin gehen lassen ohne, dass wir Angst haben müssen, dass Valtor dir etwas an tut.", erklärte Layla.

,,Was?! Soll das bedeuten, dass ihr mich hier drinne einsperren tut?", fragte ich.

,,Nein, wir wollen dich nicht einsperren sondern nur immer in deiner Nähe sein damit wir wissen, wo du bist.", erklärte Musa.

,,Vergesst es! Da mache ich nicht mit! Ihr könnt nicht bestimmen wohin ich gehe oder was ich mache!", schrie ich sie alle an.

Ich drehte mich um und rannte zurück in mein Zimmer jedoch schloss ich die Tür zu damit niemand von ihnen hier reinkommen konnte.

Ich weiß, dass sie sich um mich Sorgen machen, aber trotzdem möchte ich nicht, dass immer irgendwer von ihnen ständig um mich herum ist.

Ich näherte mich meinem Kleiderschrank und nahm die Zeichnung von Valtor raus.

Bist du wirklich so bösartig wie es alle sagen?

Ich seufzte auf und setzte mich mit der Zeichnung in meiner Hand auf mein Bett.

Ach auch, wenn ich dich unbedingt kennenlernen will kann ich nicht riskieren, dass meine Freunde mich wirklich hier drinne einsperren werden.

Fortsetzung folgt...