☆Kapitel 18☆

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*Bloom's POV*

,,Bloom, ich möchte dir erzählen, was wirklich mit deinem Gedächtnis geschah.", sagte Valtor.

Ich riss meine Augen weit auf und sah ihn an. Mir fielen die Kinnladen runter.

Er weiß, was tatsächlich mit mein Gedächtnis geschah?

,,Alles fing vor zwei Tagen oder besser gesagt, der Tag, wo du im Wald aufgewacht bist, an...."

~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~

Alles war für Alfea verloren. Die Direktorin war in einer alten Eiche gefangen, die Winx und die Lehrer wussten nicht mehr weiter nachdem sie hundert Gegenmittels gegen Valtor's Zauber ausprobiert hatten, doch eine besondere Fee aus dem Winx Club gab nicht auf. Schon seit vier Wochen hatte sie sich überlegt, wie sie ihrer Direktorin helfen konnte und kam zu dem Entschluss, dass nur der Magier selbst ihr helfen konnte. Bloom, die Hüterin der Drachenflamme, Anführerin des Winx Clubes, ging in den Wald um mit Valtor alleine zu reden. Die Rothaarige kam im Wald auf einer Lichtung an. Sie war alleine, doch ihr war klar, dass er sie beobachtet hatte.

,,Los! Komm raus!", rief die Feuerfee.

Die Feuerfee hörte hinter sich Schritte, die sich ihr näherten und sie konnte auch seine Präsenz spüren.

,,Was willst du?", fragte der Schwarzmagier sie.

Bloom drehte sich um und sah ihn direkt vor sich stehen, wie er sie mit seinen kalten, geheimnisvollen, hypnotisierenden, eisblauen Augen ansah.

,,Das weißt du ganz genau, Valtor.", antwortete Bloom.

,,Ach ja.....Miss Faragonda. Wie geht's ihr denn so in der alten Eiche, welche ich ihr geschenkt habe?", fragte Valtor belustigt.

Diese Frage ließ das Mädchen komplett ausrasten. Sie holte mit ihrer rechten Hand aus und dann hatte man bis nach Magix in die Innenstadt einen Knall gehört. Bloom hatte Valtor eine Ohrfeige gegeben! Geschockt sah Bloom Valtor an und legte ihre linke Hand geschockt auf ihren Mund.

,,D-das wollte ich nicht. E-es tut mir leid.", stotterte die Rothaarige.

Zornig sah Valtor sie an.

,,Es war ein verdammt großer Fehler von dir hier her zu kommen.", sagte der Magier gefährlich ruhig.

,,I-ich wollte das nicht!", sagte Bloom stotternd.

Einige Schritte ging die Feuerfee zurück, während sie Valtor's Augen sah und wie sie langsam rot aufleuchteten.

,,Du hast 3 Sekunden um von hier zu verschwinden.", sagte Valtor etwas leise und gefährlich ruhig.

In diesem Moment drehte Bloom sich um und versuchte zurück zu rennen, als sie von einem Feuerball getroffen wurde und direkt gegen einen Baum flog. Ihr ganzer Rücken tat Bloom weh, aber sie versuchte den Schmerz zu ignorieren.

,,Einst sage ich dir, Bloom. Ich werde niemals verschwinden weder heute noch in den nächsten 100 Jahren.", sagte Valtor.

Langsam ging der Magier auf die junge Fee zu, während sie versuchte sich aufzurappeln.

,,Ich habe es dir angeboten, Bloom, aber du wolltest es ja nicht, doch ich gebe dir eine zweite Chance. Schließe dich mir an."

,,Niemals!", schrie Bloom.

,,Du solltest niemals nie sagen.", sagte Valtor.

Plötzlich war Bloom gegen einen Baum gedrückt. Valtor hielt sie an ihren Handgelenken fest und sah die Hüterin der Drachenflamme vor sich an. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

,,Weißt du, ich verstehe jetzt, warum wir uns ausgerechnet dieses Jahr kennengelernt haben.", hauchte der Magier ihr ins Ohr.

,,Aha und warum?", fragte die Rothaarige.

,,Damit wir uns näher kommen.", antwortete der Schwarzmagier.

,,Ach du spinnst doch!", meinte Bloom und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, aber er war viel stärker als sie.

,,Ach ja? Dann erklär mir Mal, wieso Diaspro ständig bei deinem Prinzen ist? Nicht wegen Sky's Eltern oder so, nein, ganz im Gegenteil. Das Schicksal möchte das wir zusammen kommen.", meinte der Magier, während er seinen Griff um Bloom's Handgelenken etwas lockerte.

,,Hast du den Knall nicht gehört oder wieso sagst du so ein Mist?", fragte die Rothaarige an den Magier gewandt.

,,Bloom, sieh es einfach ein. Du und ich sind füreinander bestimmt.", flüsterte er in ihr Ohr.

,,Du hast sie doch nicht mehr alle! Sky liebt mich und das werde ich dir schon beweisen!", schrie die Rothaarige.

Sie löste sich aus seinem Griff und entfernte sich ein bisschen von ihm.

,,Ach und wie willst du das anstellen?", fragte der Schwarzmagier neugierig und seine Arme vor der Brust verschränkt.

,,Ich beweise es dir jetzt und in den nächsten Tagen.", antwortete die Feuerfee.

Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus.

,,Sky, Daphne, Marion, Oritel, Vanessa, Mike, Winx, ich liebe euch alle.", murmelte die Rothaarige.

Danach streckte sie ihre Arme zur Seite aus und rief:,,Amnesia!"

Kurz darauf fiel sie nach hinten in Richtung Boden, doch zum Glück fing Valtor sie auf.

,,Bloom, was hast du nur mit dir gemacht?", murmelte der Magier.

Doch dann fiel ihm ihre Worte wieder ein:,,Ich beweise es dir jetzt und in den nächsten Tagen."

Er sah sie an und strich ihr eine rote Strähne, welche in ihrem Gesicht war, hinters Ohr.

,,Ich werde dich beobachten und hoffe, dass dir dann alles klar wird.", flüsterte der dunkle Magier.

Valtor legte Bloom sanft auf den Boden und dann teleportierte er sich zurück zum Wolkenturm.

~~~~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~

*Valtor's POV*

Geschockt sah Bloom mich an. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie sich die ganze Scheiße eingebrockt hatte, doch so war es nun Mal.

,,Danach hatte ich den Trix gesagt, dass ICH dir dein Gedächtnis nahm damit sie nicht von unserem Gespräch erfahren konnten.", fügte ich noch hinzu.

,,Nein, das kann nicht wahr sein. Du lügst!", schrie sie.

Ich schüttelte den Kopf und ging auf sie zu.

,,Ich lüge nicht, Bloom. Es ist die Wahrheit.", sagte ich zu ihr.

Bloom schlug ihre Hand vor Schock auf ihren Mund und ich sah, wie langsam einige Tränen über die Wangen liefen. Ich näherte mich ihr langsam und plötzlich fiel sie mir um die Arme. Bloom fing an zu weinen, während ich sie auf ihren Rücken streichelte um sie zu beruhigen.

,,Wie konnte ich mich nur in diese scheiß Situation bringen?", murmelte Bloom leise verheult vor sich hin.

,,Shh! Ich bin da und werde dir helfen deine Erinnerungen zurück zu griegen genauso werde ich dir mit deinen Eltern helfen.", flüsterte ich.

,,Danke.", flüsterte sie dankbar und verheult.

Einige Minuten vergingen und wir hatten uns in unsere Position verharrt. Bloom beruhigte sich langsam wieder, doch sie wollte mich nicht los lassen bis die Tür auf einmal aufging. An der Tür standen ihre beiden Freundinnen und die Trix.

Fortsetzung folgt...

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