Die U.A.

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Ich rannte nach Hause. Ich nahm nicht wah außer den Weg vor mir, welcher mich gerade Wegs zu mir nach Hause führte. Ich konnte es kaum erwarte dort anzukommen. Heute sollte ich einen Brief von der U.A. bekommen, welche eine Zusage oder Absage enthielt. Ich hoffte natürlich insgeheim das es eine Zusage war! Ich riss die Tür auf und fummelte den Schlüssel für den Briefkasten aus dem Schrank. Ich flitzte wieder nach Draußen und öffnete zitternt den Briefkasten. Ich holte einen goldenen Brief heraus, welcher den Stempel der U.A. Oberschule drug. Ich ging langsam zurück ins Haus und starte dabei auf den Brief. Ich wäre beinahe mit meiner Mutter zusammen geraten. Sie konnte mich aber noch rechtzeitig stoppen. Hannah....geht es dir gut... DU siehst so blass aus und bist so in deinen Gedanken versunken. So kenne ich dich gar nicht. Was ist los? Fragte meine Mutter besorgt. Ich deutete nur auf den Brief, welcher sich noch immer in meinen Händen befand. Diese Geste müsste als Antwort genügen. Meine Mutter folgte, mit ihren Augen, meiner Hand, welche auf den Brief deutete. Sie nahm in mir aus der Hand und betrachtete den Stempel darauf. Willst du ihn gar nicht aufmachen? Fragte sie dann nach. Doch es ist nur.....wenn es eine Absage ist....sagte ich storternt. Das wirst du nie erfahren, wenn du ihn nicht einmal liest! Ich nahm meiner Mutter den Brief wieder aus der Hand und öffnete den Umschlag. Ich zog das weiße Stück Papier aus dem Umschlag und laß die Zeilen. Als ich das Wort Zusage laß, entfuhr mir ein lautes aufgerecktes Quicken. Ich konnte es nicht glauben. Ich werde in einer Woche an die Berühmte U.A. gehen! Meine Mutter schaute mich gespannt an, als ich wieder in ihr Gesicht schaute. Ich würde Angenommen, rief ich vor Freude. Meine Mutter nahm mich in ihre Arme. Das Freut mich so für dich. Mach unsere Familie stolz. Dein Vater und ich hatten damals nicht die Möglichkeit an diese Schule zu gehen, aber du hast sie jetzt! Sprach meine Mutter. Ja das werde ich, flüsterte ich in ihre Haare.

Ich werde an die U.A. Gehen!

Ich packte noch die nötigen Sachen zusammen, welche ich auf meinen Flug noch brauche würde. Den Rest welchen ich nicht tragen konnte, hatten wir bereits zur U.A. per Post schicken lassen. Ich nahm meine zwei Taschen und hing sie mir über die Schultern. Ich ging nach unten um mich von meiner Familie zu verabschieden. Alle drei nahmen mich fest in den Arm. Schreib sobald du angekommen bist, melde dich ab und zu, und komme uns mal besuchen, lass es dir gut gehen, wir haben dich ganz dolle lieb. Diese ganzen Aussagen bekam ich noch an den Kopf gewurfen. Dann begab ich mich zur Tür und öffnete sie. Ich blickte noch einmal über meine Schultern, bevor ich endlich abhob. Wieso mit den Flugzeug fliegen, wenn man es nicht selbst kann?! Ich stieg in den Himmel auf und flog durch den blauen wolkenlosen Himmel. Als ich weit genug oben war, beschleunigte ich meine Geschwindigkeit. Ich wollte ja so schnell wie möglich an der U.A. ankommen!

Ich war schon eine ganze Zeit unterwegs, als ich Japan unter mir sehen konnte. Ich reduzierte meine Geschwindigkeit und steuerte nach unten. Ich bin endlich gleich da!!! Ich konnte die U.A. schon von weiten sehen. Ich steuerte zur Landung an und landete sanft vor dem Eingang der U.A.
Ein Traum ist wahr geworden!!!

The first with a specialty/ die Tochter des letzten AdeptenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt