Die Wahrheit

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Sebastians Sicht

Hannah lag in meinen Armen. Ihr Blut ran aus ihren Körper. Ihre Augen waren geschlossen. Zum ersten Mal wusste ich nicht was ich tun sollte. Ich sah verzweifelt auf Hannahs reglosen Körper.

Eri stand hinter mir. Sie kniete sich zu Hannah und legte einen Hand auf ihre Verletzungen. Ein Horn auf ihrer Stirn fing golden an zu leuchten. Dabei verschwanden die Wunden von Hannah. Bis sie ganz verschwunden waren.

Hannahs Sicht/deine Sicht

Meine Gedanken wurden wieder klarer und ich kehrte langsam wieder zurück in die Welt der Sterblichen. Meine Schmerzen waren vollkommen verschwunden und eine wohlige Wärme durchlief meinen Körper.

Ich öffnete langsam wieder meine Augen. Ich sah direkt in die rostfarbenen Augen von Sebastian. Er sah irgendwie traurig aus. Aber warum? Was ist denn nur passiert? Ich legte eine Hand auf meine Stirn. Langsam kamen meine Erinnerungen zurück.

Ja jetzt weiß ich es wieder! Geht es euch allen gut? Du fragst uns ernsthaft ob es uns gut geht? Sagte Sebastian. Sebastian zog mich in eine feste Umarmung. Tuhe mir so etwas nie wieder an. Hast du verstanden! Sagte Sebastian schon ein wenig verzweifelt. Ich verspreche es!

Ich hatte so eine Angst, ich könnte dich verlieren, sagte Sebastian in meine Schulter

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Ich hatte so eine Angst, ich könnte dich verlieren, sagte Sebastian in meine Schulter. Was hätte ich ohne dich getan! Wie hätte ich ohne dich weiter leben können? Mir kamen dir Tränen. So schöne und Leidenschaftliche Worte hatte mir noch niemand gesagt. Schon gar nicht ein Mann. Und die Worte von Sebastian bedeuteten mir so viel. Da er es war, welcher die Worte sprach. Er war der Mann denn ich liebe. Ich liebe dich Sebastian von ganzen Herzen, dachte ich mir. Ich traute mich nicht diese Worte laut aus zu sprechen, da Ciel immer noch wie versteinert hinter uns stand.

Wieso liebe ich einen Dämon? War es nicht eigentlich die Aufgabe der Adepten, die Dämonen und Teufel zu töten? Ich könnte Sebastian nie ein Leid zu flügen.

Ich gab Sebastian einen Kuss auf die Wange, als ich ihn wieder an sah und sein überraschtes Gesicht sah, welches eine leicht rosane Farbe angenommen hatte, wurde ich ebenfalls rot im Gesicht. Ich stand vorsichtig auf.

Eri holte die anderen, wir müssen das Anwesen sichern. Sagte ich entschlossen. Eri rannte los.

Könnte mir mal jemand erklären was hier los ist? Fragte Ciel.

Ich drehte mich zu Ciel und schaute direkt in seine Augen. Ciel Es tut mir leid das ich dich anlügen musste, aber es war notwendig, um dein Vertrauen zu gewinnen. Ich entschuldige mich da für das ich dein Vertrauen ausgenutzt habe.

Zuerst solltest du wissen, dass wir nicht aus dieser Zeit stammen. Wir kommen aus dem Jahre 2021 (kp in welcher Zeit My Hero Academia spielt, also korrigiert mich gerne)

In unserer Zeit haben 80 Prozent der Menschen eine spezielle Veranlagung. Sie werden Quirks, Spezialität oder einfach gesagt Superkraft genannt.

Und Ciel du bist der jenige, welcher die erste Spezialität entwickelt hat. Versuchte ich ihm zu erklären.

Ich habe erfahren, dass einige Schurken, aus unserer Zeit, dich umbringen wollen. Damit die Spezialitäten für ein für alle mal ausgelöscht werden.

Darum sind wir alle hier, um dich zu beschützen. Es ist schließlich unsere Aufgabe als Helden die Menschen zu beschützen. Egal aus welcher Zeit sie kommen.

So wenn ich mich erneut Vorstellen darf. Ich bin Hannah Tenno, die Tochter von Xiao und Lumine Tenno. Ich bin die erste Tochter des Adepten Xiao und bin hier, mit der Klasse 1A, um dich vor den Schurken zu beschützen. Ja ich weiß das du Sebastian als deinen Beschützer hast, aber selbst er kann gegen so viele Menschen mit Superkräften Recht wenig bewirken. Also gehe ich mal davon aus.

Als die anderen dann endlich zu mir stießen, erklärte ich ihnen die weitere Vorgehensweise. Also wir weckseln uns nach einander ab. Zwei von uns bewachen Ciel und zwei andere halten Nachtwache.
Ochako würdest du mir helfen den Wald zu überfliegen, nur um sicher zu gehen, dass da nicht noch weitere Schurken schon lauern.

Habt ihr gerade Fliegen gesagt? Sprach Ciel verwundert.

Ja das ist eine unserer Spezialitäten. Wir beide stießen uns vom Boden ab. Als wir die richtige Höhe erreicht hatten schaute ich noch einmal zu Sebastian und Ciel. Ihr hättet mal Ciels Gesicht sehen müssen. Ich musste lachen. Das sah einfach zu komisch aus. Ich glaube Ciel verstand gerade gar nichts mehr.......

The first with a specialty/ die Tochter des letzten AdeptenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt