-27- In meinen Armen

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Alle gingen raus und ich mit ihnen. "Brooke, bleib doch bitte noch ein Moment hier."

Zayn P.o.V

Mich und Brooke trennten nicht mehr viel. Wir waren die ganze Nacht durch gefahren, nur um jetzt zeitig da zu sein.

Ich ging Paul und Kaden so der maßen auf den Sack, dass sie nur das nötigste mit mir sprachen. Ich war einfach zu aufgeregt.

Andauernd fragte ich mich wie es ihr gerade geht, ob sie inruhe schlafen kann, ob sie in Sicherheit ist.

Der Gedanke, dass Justin es wieder versuchen wird war unerträglich.

Aber noch andere Fragen quälten mich. Sie war so lang fort, liebt sie mich noch? Wie wird das Geschehen mit Justin unsere Zukunft beeinflussen?

Um so näher wir ihr kamen, umso mehr sorgen machte ich mir. Langsam konnte ich echt nicht mehr.

Wir hatten sie so lang gesucht, waren so lang gefahren und haben so viel nicht gemacht, nur um sie zu finden.

Unsere Tage bestanden nur aus Essen, nach ihr suchen, schlafen und anderen Dingen. Es waren keine angenehmen Tage und oft haben wir uns auch gestritten.

"Zayn wir sind gleich da." sprach Paul und konzentrierte sich weiter auf die Straße. Das bemerkte ich schon, da ich diese Straße nur all zu gut kannte. Es war lang her, aber ich würde sie immer wieder erkennen.

Das Auto blieb stehen und wir stiegen aus. "Hau rein Bro. Verkack es nicht, ja?" Paul nahm mich in den Arm und selbst Kaden tat das. "Du Zayn. Wie gesagt verkack es nicht!" Drohte Kaden mir fast.

Die beiden stiegen wieder ins Auto, da sie selber nach Hause wollten.

Nervös ging ich zur Haustür meiner Freundin und klingelte nach kurzem warten. "Zayn!" Ihre Mutter stand vor mir und ließ mich direkt rein.

Drinnen umarmte sie mich und sagte mir wie froh sie sei, dass ich gekommen war. Sie erzählte mir alles was in den letzten Tagen passiert war und versicherte mir, dass es Brooke einigermaßen gut ginge.

"Warte du hier. Ich gehe sie kurz von der Schule abholen." Ich nickte nur und setzte mich in ihr Zimmer.

Es dauerte gefühlt eine halbe Ewigkeit bis sie endlich wieder da waren. Als ich die Tür unten aufging, stieg in mir die Nervosität stetig.

Ich hatt sie so lang nicht mehr gesehen und gleich wird sie vor mir stehen. Nach so langer Zeit. All die Nächte wo ich mir Sorgen gemacht habe, sind nun endlich vorbei.

Niemals werde ich sie wieder allein lassen. Nie wieder in meinem Leben.

Sie kam in ihr Zimmer und erschrak. "Zayn!" Sie sprang auf mich und fing an zu weinen. "Ich habe dich so vermisst!"

Ich war sprachlos und nahm sie einfach nur in den Arm. "Ich habe dich jeden Tag gesucht und habe nie aufgegeben. Ich habe dich so sehr vermisst!"

Sie fing an zu weinen. "Ich habe dich so vermisst! Jeden Tag habe ich gehofft du würdest mich finden!"

Dieses Mädchen muss so viel durch gemacht haben und ist trotzdem stark geblieben.

"Deine Mutter hatte mir schon einiges erzählt. Wie war dein erster Schultag?"

Begeistert erzählte sie mir von Ihrem Schultag und auch von den nicht so schönen Dingen.

Es war klar das sie nun anders behandelt wird, andere sich lustig darüber machen oder sie mit Fragen bombardierten.

Für sie war es aufregend das sowas passiert ist. Einer Schülerin ihrer Schule, aber es war alles andere als aufregend. Es war schrecklich, dass sowas geschehen ist und man sie Ewigkeiten nicht gefunden hat.

Sie erzählte mir auch nochmal wie sie wieder nach Hause gekommen ist und erst da wurde mir bewusst, dass niemand sie gefunden hat, sondern sie irgendwie unterbewusst fliehen konnte.

Ich blieb den ganzen Tag bei ihr und sprach mit ihrer Mutter darüber, ob ich sie von jetzt an zur Schule fahren soll.

Sie war sich da nicht so sicher und würde uns jetzt immer zusammen mit Paul und Kaden hinfahren.

Es würde sich so am meisten lohnen und die beiden hatten auch nichts dagegen.

Am Abend musste ich mich leider von Brooke verabschieden. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und fuhr wie gewohnt nach Hause.

Zuhause tat ich nichts anderes als mich umziehen, Bett fertig machen und schlafen gehen. Schließlich hatte ich morgen auch wieder Schule.

Ich wurde über den ganzen Zeitraum von meinem Vater entschuldigt, unter dem Vorwand, dass ich in der Firma eine wichtige Ausgabe erledigen müsse.

Das ich Brooke gesucht habe, erwähnen wir einfach mal nicht.

Ich legte mich inruhe schlafen und träumte wie immer schlecht. Irgendwie ist noch nicht in meinen Kopf gegangen, dass sie in Sicherheit war.

Andererseits kannte ich Justin. Er wird nicht so schnell aufgeben und es wieder versuchen.

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Moin Leute!
Tut mir leid das soooo lang nichts mehr kam.
Die Schule war stressig, hatte auch Probleme mit Freunden und irgendwie bin ich nie dazu gekommen weiter zu schreiben!
Das wird sich hoffentlich wieder ändern!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und wünsche euch noch einen schönen warmen Sonntag!

~Summer
☆824

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