"Darf ich dich endlich küssen?"
Brooke P.o.V
Ein wenig geschockt war ich schon. Schnell fasste ich mich und dachte, ja ich will.
Ich legte meine Hand auf seine Wange. "Was eine ungezoge Frage mein Herr, dennoch werde ich euch diesen Kuss gewähren." Ich grinste.
"Ich entschuldige mich vielmals." Sagte er kichernd. Sanft legte er seine Hand in meinen Nacken und lächelte.
Wir kamen uns langsam immer näher, es fühlte sich an wie in diesen Filmen und ich fühlte mich komisch deswegen.
Als sich unsere Lippen berührten, schloss ich meine Augen und dachte einfach an Zayn.
Genießen konnte ich es dennoch nicht. Ich küsste ihn mit all meiner Leidenschaft, nur um es glaubwürdig zu machen.
Nach ein paar Minuten lösten wir uns schließlich. "Ich habe darauf so lang warten müssen." Es war komisch wie er mir dabei in die Augen sah.
Ich gähnte. "Kann ich mich vielleicht etwas schlafen legen?" Fragte ich vorsichtig. Justin war immerhin eine tickende Zeitbombe.
"Aber natürlich meine Schöne. Ich bring dich eben hoch." Das war der Moment, wo er mich einfach im Brautstyle hoch nahm und mich ins Schlafzimmer trug.
Nunja, mir sollte es Recht sein. Dann musste ich wenigstens nicht laufen. Als wir oben waren, legte er mich vorsichtig ins Bett und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf schön. Falls was ist, ich bin unten und mache den Haushalt." Ich nickte, räusperte mich dann aber und antwortete mit Ja.
Manchmal vergesse ich es nunmal. Oft hatte ich mit einem Nicken geantwortet, aber hier war es keine so gute Idee.
Es dauerte nicht lang und ich driftete in das wunderschöne Land der Träume. Jeden Morgen als ich erwachte, erinnerte ich mich an meinen Traum.
Meist waren Freunde und Familie der Hauptteil davon, aber das war voraussehbar.
Nichts wünschte ich mir mehr, als meine Familie zu sehen. Naja, ging wohl schlecht. Ich war irgendwo im nirgendwo.
Ich erwachte wieder als sich das Bett neben mir senkte. "J-Justin?" Murmelte ich verschlafen.
"Schlaf weiter Kleines." sprach er behutsam und küsste meine Wange. Ich gab nur ein hmm von mir und schloss wieder meine Augen.
Als er sich vernünftig hingelegt hatte, kuschelte ich mich an ihn. Ich brauchte gerade einfach körperliche Nähe.
"Ich liebe dich meine kleine Prinzessin." Flüsterte er. Ich kuschelte mich nur etwas näher an ihn und sagte einfach nichts dazu, da ich ihn nicht verletzten wollte.
Na gut, ich wollte das er mich, wegen meiner Aussage, nicht verletzt. Ein wenig Angst davor hatte ich nämlich immer noch.
Justin strich mir über den Kopf und langsam merkte ich, dass ich wieder dabei war einzuschlafen.
Am nächsten Morgen lag ich, wie meist immer, allein im Bett. Sowas konnte ich eigentlich nicht leiden, aber bei dem sollte es mir recht sein.
Zayn hatte sowas nie gemacht. Hach. Ich vermisste diese Zeit. Die letzten Wochen waren vielleicht nicht immer leicht gewesen, aber meine Liebe zu ihm war tief verankert.
Langsam stand ich auf und ging ins Bad, um zu baden. Das musste ich mir einfach mal gönnen.
Ich ließ das Wasser ein und holte meine Gesichtsmasken raus. Justin hatte tatsächlich welche gekauft gehabt.
Außerdem fand ich noch eine Badebombe. Nachdem ich alles hatte und das Wasser in der Wanne war, zog ich mich aus und setzte mich in diese.
Ich schmierte mir die Maske in mein Gesicht und schloss danach meine Augen. Genau das hatte ich gebraucht.
Wenn ich hier eins mochte, dann die riesige Badewanne. Ich brauchte bei mir später auch so eine.
Nachdem sich der Timer gemeldet hatte, spülte ich die Maske ab und entspannte weiter.
Die Tür ging auf. "Justin." Sagte ich empört. Zum Glück war genug Schaum in der Wanne, sodass er meinen Körper nicht sehen konnte.
"Ach Brooke." Er kam auf mich zu. "Kann ich mit rein?" Fragte er, als ob es was total normales wäre.
"Äh nein." Ich war wütend. Er hätte anklopfen können. "Was wäre denn dabei?"
Mir ging das Ganze gehörig auf den Sack. "Ich will es einfach nicht okey?! Und jetzt geh bitte!"
"Ich soll was?!" Boah ey, hatte der mich nicht richtig verstanden?! "Du sollst gehen." Mein Auftreten war selbstbewusst.
"Wie redest du eigentlich mit mit?!" Er kochte vor Wut. "Ich rede genauso respektlos, wie ohne zu Klopfen rein zu kommen."
"Du hast meine Privatsphäre gestört." Seine Gesichtszüge wurden sanfter. "Ich wollte für mich allein sein."
"Du kannst vom Glück reden, dass ich den Fehler gemacht habe." Er nahm meine Kleidung, aber warum?
"Komm später raus, ich suche heute aus, was du trägst. Möchte was anderes ausprobieren."
"Okey." Danach ging er endlich raus. Ich blieb nicht mehr lang drin, da er meine Ruhe gestört hatte.
Ich trocknete mich ab, wickelte das Handtuch um meinen Körper und ging anschließend ins Schlafzimmer, wo ich meine Kleidung auf dem Bett liegen sah.
Daneben saß er. Justin. "Zieh dich um." Er war kühl. Super. Ich nahm also die Sachen und wollte gerade wieder ins Bad.
"Hier." Er hielt meine Hand fest. "Du wirst dich hier umziehen." Ist er jetzt komplett durchgedreht?! Ich antwortete natürlich mit nein.
Er stand auf und gab mir eine Ohrfeige. "Du machst gefälligst das was ich dir sage. Verstanden!" Ich nickte.
Und noch eine. "Du sollst antworten." Eine Träne kullerte über meine Wange.
"Ja ich habe verstanden." Sagte ich. Ich trat etwas von ihm und wollte mich so anziehen, dass er so wenig sah wie möglich.
"Lass das Handtuch fallen." Sagte er, als ich gerade anfing mich anzuziehen. Ich zögerte. "Du wirst jetzt dieses Handtuch fallen lassen und in meine Richtung stehen."
Was war nur falsch mit dem. Ich schüttelte den Kopf. "DU KANNST REDEN." Ich zuckte zusammen. "UND DU SOLLST DAS TUN WAS ICH DIR SAGE." Schrie er weiter.
Ich ließ das Handtuch fallen. "Na geht doch. Jetzt komm her. Böse Mädchen müssen bestraft werden."
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Hayy!
Ich entschuldige mich im voraus.
Das nächste Kapitel, in Justins Sicht wird ein wenig mehr Gewalt beinhalten, aber ich werde euch nochmal warnen.
Ihr sollt es nur jetzt schon wissen.Die heutige Kapitelfrage lautet: Welches Kleidungsstück tragt ihr am liebsten?
Ich hoffe jedenfalls das es euch gefallen hat und wünsche euch einen schönen Tag.
~Summer
☆1015
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I miss you
Teen Fiction《Teil 2》 Vorab Rate ich euch, den ersten Teil dieser Geschichte zu lesen. Der erste Teil heißt, "I need you!" Ihr könntet leicht verwirrt sein, wenn ihr ihn nicht gelesen habt, da die Geschichten, logischerweise, Zusammenhängen. Aber genug des gan...