"Solltest du." Sie wurde wieder mutiger. Das mochte ich an ihr. So schnell bekommt man meine Prinzessin nicht runter.
Brooke P.o.V
Unten angekommen schaltete er den Fernsehr an und holte Eis aus dem Froster. Der dachte auch, dass das wieder alles gut macht.
Wir setzten uns auf die weiche Couch und aßen das Eis während wir eine Folge Shadow Hunters schauten.
Langsam ließ ich mich in seinen Arm fallen. "K-Kannst du das bitte nicht nochmal machen?" Fragte ich vorsichtig, da er unberechenbar war.
"Ich werde versuchen nie wieder die Kontrolle zu verlieren. Versprechen kann ich es dir leider nicht." Er schaute mich etwas traurig an.
Ich nickte. Fuck. "Tschuldige." nuschelte ich. "Ich mein natürlich okay." Ich wurde nervös. "Alles gut kleine." Er streichelte mein Haar und schaute dann wieder zum Fernsehr.
Es herrschte Stille, aber keine bedrückende. Es war angenehm.
Langsam genoss ich die Aufmerksamkeit meines Entführers. Seine nähe war schön. In vielen Momenten fühlte ich mich geliebt.
"Justin? Ich weiß ich hab Mist gebaut gehabt, aber können wir vielleicht shoppen gehen? Nicht alles entspricht meinem Geschmack und -"
"Du brauchst dich nicht zu erklären. Du hast kein Mist gebaut. Zieh dich an, wir werden ins nächste Einkaufscenter gehen und dich neu einkleiden. Später sortieren wir das aus was du nicht magst und gehen es spenden ja?"
Ich selber merkte, wie sich mein Blick aufhellte. Nach langem lächelte ich wieder aus reinstem Herzen. "JAAA."
Er öffnete seine Arme, ich sprang vom Sofa und lief hinauf ins Schlafzimmer. Schnell öffnete ich den Kleiderschrank und wusste sofort was ich anziehen will.
Eine weiße Jeans und ich war so frech, nahm mir einen Hoodie von ihm und stand kurze Zeit wieder unten.
"Das ging aber schnell." Ich lachte. "Hatte ja auch nicht viel zum umziehen und schminken brauche ich heute nicht."
"Sag mal." Er deutete auf den Pulli. "Das ist doch meiner oder?" Er kannte die Antwort bereits, erwartete trotzdem eine.
Ich bejahte seine Frage, während er die ganze Zeit grinste. "Steht dir kleines." Sein grinsen wurde immer breiter.
"Na dann zieh dir deine Schuhe an und dann kann es los gehen." Rasch tat ich das was er sagte und kurze Zeit später saßen wir auch schon in seinem Auto.
Staunend schaute ich aus dem Fenster. "Du wirst mir nicht sagen wo wir sind oder?" Er schüttelte den Kopf. "Noch nicht. Jedenfalls sind wir nicht mehr in Deutschland."
"Schau mal zu deiner rechten. Da ist das Einkaufcenter." Es war groß und sah halt aus wie ein normales Einkaufscenter. Nicht so wie in den Filmen.
Justin parkte das Auto, stieg aus und öffnete mir die Tür. "Mylady." Er hielt mir seine Hand hin. "Vielen Dank mein Herr."
Ich konnte mir das lachen einfach nicht mehr verkneifen und kurz darauf fing auch er an. "Na komm." Er lachte weiter. "Lass uns rein gehen." Justin wischte sich eine Träne weg und ging vor zu dem großen Gebäude.
"Warte doch." Bekam ich zwischen dem lachen raus. Ich nahm seine Hand und klammerte mich an seinen Arm. Verwundert schaute er auf unsere Hände. "Ihr könnt mich doch nicht alleine lassen."
Mittlerweile schmollte ich. "Ich entschuldige mich für mein Fehlverhalten. Ich werde euch nie wieder aus den Augen lassen."
Damit gab ich mich zufrieden, was ich mit einem lächeln zeigte. So übel ist es mit ihm gar nicht.
Als wir drin waren staunte ich. Es war so gut wie alles hier. "So wo willst du hin? Du bekommst alles."
"Ich möchte da hin!" Ich zeigte aus einen Laden der Schuhe verschiedener Marken verkaufte. Eifrig zog ich ihn dort hin.
Er lachte. Auf den Weg in den zweiten Stock erblickte ich einen Dessouladen. Da musste ich auch noch rein, aber ohne Justin.
Im Schuhladen kauften wir mir einmal neue Turnschuhe und Stockelschuhe, da Justin sagte ich könne sie gebrauchen.
Wir gingen noch in unzählige Kleidungsläden und wie im Film trug Justin meine Tüten.
"So musst du noch irgendwo rein?" Ich nickte. "Vertraust du mir?" Er schaute mich verwirrt an. "Was hat meine kleine Prinzessin für einen Plan?"
"Also das wird eine Überraschung. Ich brauche etwas Geld und eine der Tüten die noch nicht so voll ist."
"Puh. Das ist ein bisschen viel auf einmal oder?" Ich wusste es. Naja Geld, Kleidung und ich will weg ohne ihn.
Ist schon komisch. "Bitte." Flehte ich. "Na gut, wenn du abhaust wirst du was erleben." Ich nickte nur stumm.
Wie ich wollte gab er mir eine Tüte, etwas viel Geld und somit ging ich schon los.
Mit schnellen Schritten ging ich in den Dessouladen und wandte mich direkt an eine Angestellte.
"Hello can you help me? I want to surprise my boyfriend." Ihr Blick hellte sich auf. "Of course. Do you already have an idea? What colors and which model do you want?"
"No I didn't. I would like to try everything and maybe you can recommend some things."
"Here we go." Gemeinsam suchten wir mehrere Modelle und Farben aus. Danach gingen wir zu einer freien Kabine, wo ich die ersten Dessous anprobierte.
Ich sagte ihr immer Bescheid wann sie rein kann und somit konnte sie mich weiter beraten, vor allem was meine Oberweite anging.
Paar schieden in der Auswahl aus und dann kam sie auch schon mit neuen wo sie sagte, dass sie mir stehen würden.
Das liebte ich an solchen Läden. Man bekam eine vernünftige Beratung und sie nahmen sich Zeit. Dafür gebe ich auch gerne mehr Geld aus.
Am Ende stand ich an der Kasse mit zwei Bikinis, natürlich mit passender Hose und drei Dessous.
Es waren nicht mal alle, aber mehr Geld hatte ich nicht. Ich suchte mir also meine Favoriten aus und nahm nur die.
Ich ließ in diesem Laden ungefähr zweihundert Euro. Für das Geld hatte ich alles bekommen und eine vernünftige Beratung.
"Thank you so much. Have a great day." Mit einem Lächeln ging ich aus dem Laden und wieder zu Justin.
Natürlich hatte ich meine Überraschung unter den anderen Kleidungsstücken versteckt. Man sah aber deutlich, dass die Tüte voller war als vorher.
Justin sah sich panisch um und lief hin und her. "Tut mir leid dass das so lang gedauert hat." Sagte ich, als ich hinter im stand.
Er zuckte zusammen. "Erschreck mich doch nicht so." Er nahm mich in den Arm. "Ich dachte du wärst abgehauen."
Hastig schüttelte ich den Kopf. "Nein. Ich doch nicht. Von deinem Geld ist aber nicht mehr so viel übrig. Eigentlich hätte ich sogar mehr gebraucht. Hab jetzt einfach nur das genommen, was mir am meisten gefallen hat." Erzählte ich ein wenig peinlich berührt.
"Wow. Wo warst du bitte?" Ich drückte ihm das Restgeld in die Hand und legte danach meinen Zeigefinger auf seine Lippen. "Das ist ein Geheimnis."
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Heyyy!
Und noch ein Kapitel!
Ich hoffe euch allen geht es gut.Dieses mal hab ich nicht viel zu erzählen, deswegen kommen wir gleich zur heutigen Kapitelfrage.
Welchen Kuchen mögt ihr am meisten?
Wenn ihr fragen an mich habt, gerne in die Kommentare!
Have a great day.
~Summer
☆1159
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I miss you
Teen Fiction《Teil 2》 Vorab Rate ich euch, den ersten Teil dieser Geschichte zu lesen. Der erste Teil heißt, "I need you!" Ihr könntet leicht verwirrt sein, wenn ihr ihn nicht gelesen habt, da die Geschichten, logischerweise, Zusammenhängen. Aber genug des gan...