Chapter 34

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Aidens sicht

Liam hatte mich 24 Stunden gequält dann musste ich mir noch dieses Video mit Luca angucken. Ich war irgendwie zerstört auch wenn ich noch eine kleinen funken Hoffnung habe hier raus zu kommen.

Als das Video zu Ende war, war Liam stolz auf mich und sagte mir das ich eine Belohnung bekomme. Ich weiss jetzt schon das ich diese Belohnung nicht haben will.
Denn sex ist für mich keine Belohnung.

Nach denn schrecklichen Stunden mit Liam im Bett durfte ich dann auch in mein Zimmer. Ich rollte mich in meine Decke ein und heulte.
Ich schlief erschöpft ein und hatte ein schrecklichen Traum.

Ich wurde durch ein leichtes rütteln wach, ich machte meine Augen auf und sah Jeff vor mir. Ich zuckte direkt weg und wimmerte auf.
Ich hatte Angst, Angst vor allen.
"Aiden komm Frühstücken du musst was essen." sagte er.
"Ja sir." sagte ich und schaute auf meine decke.
Ich stand auf und ging mit ihm runter in die Küche, in der Küche waren schon Liam und Luca.
Luca saß auf dem Boden und starrte denn auch an während er isst.
Liam trank wie jeden Morgen sein Kaffee.
Als er mich sah lächelte er und zog mich auf sein Schoß.
"Na, wie hat mein Baby geschlafen?" fragte er und streichelte mein Bauch.
"Es ging Daddy. Ich habe noch schmerzen." sagte ich.
Ich muss ihn seit gestern Abend Daddy nennen er mag es nämlich nicht wenn ich ihn Master nenne weswegen ich ihn jetzt Daddy nenne soll.
"Soll Daddy dein popo nacher eincremen damit es besser wird." sagte er und grinste dabei pervers.
"So schlimm sind die-" sagte ich aber wurde durch ein schmerz an meiner Hüfte unterbrochen, Liam kniff in mein Hüfte und drückte immer zu und zog die Haut mit.
"Daddy möchte dich eincremen, Verstanden?" sagte er und wurde strenger.
"Ja D-daddy, t-tut mir l-leid." sagte ich und eine Träne tropfte auf meine Wange.
Ich will hier raus!

Nach dem essen durfte ich wieder ins Zimmer. Liam hattr mir vorhin noch ein paar Sachen zum zeichnen gegeben damit mir nicht langweilig ist wenn er gerade Im Büro arbeitet.

Es waren schon fast 3 Stunden her ich war die ganze Zeit am Zeichnen gewesen. Ich ging aus dem Zimmer und hörte unten Stimmen, es war einmal Liam und eine Stimme die ich nicht kannte.
Ich ging runter in richtung Wohnzimmer. Liam saß mit einem mir Unbekannten Mann auf dem Sofa.
"Daddy." sagte ich. Er schaute direkt zu mir.
"Baby sollst du nicht im Zimmer bleiben?" fragte er und in seinen Augen steckte wut aber seine Stimme war ruhig. Kein gutes Zeichen.
"Doch, aber ich habe Hunger bekommen." sagte ich.
"Du hättest nach Jeff rufen können." sagte er.
"Ich wollte nicht stören und ich dachte du wärst im Büro. Es tut mir leid Daddy." sagte ich und schaute auf denn Boden.
"Ist schon gut baby, geh bitte jetzt ins Zimmer und ich sage gleich Jeff bescheid." sagte er und dann redete er weiter mit dem Mann.
Ich ging wieder ins Zimmer aber anstatt im Zimmer zu bleiben ging ich ins Badezimmer und schloss mich ein.
Ich hörte die Zimmer Tür aufgehen und leises nuscheln.
"Aiden bist du im Badezimmer?" hörte ich Jeff fragen.
"Ja und wehe du holst mich raus." sagte ich.
"Aiden mach kein scheiss." rief er.
"Was ich mache ist dir scheiss egal." sagte ich.
Ich weiss nicht von wo das plötzlich kommt aber ich will abhauen irgendwie. Ich kann das alles nicht mehr.
Jeff rief bestimmt nach Liam. Er rannte die Treppen runter.
Paar Minuten später war Liam im Zimmer und schlug gegen die Tür.
"Baby mach die Tür auf, Daddy ist da." sagte er.
"Lass mich in ruhe du ekliger drecks Arsch." schrie ich.
Ich wollte nicht mehr ich war mit meiner Psyche am Ende.
Liam schrie immer wieder ich solle aus dem Badezimmer kommen doch ich blieb drinnen.
Ich wusste nicht weiter und ich wusste wenn ich abhaue wird er mich trotzdem kriegen und vielleicht verletzt er Luca. Nein das kann ich nicht zulasssen das er mein Luca noch mehr weh tut.

Ich saß auf dem Boden und an der Badewanne angelehnt. Die Tür wurde aufgebrochen, aber ich blieb sitzen ich wollte einfach nicht mehr.
"Aiden, komm steh auf ich bring dich ins Bett." sagte Liam doch das löste in mir Panik aus.
"Nein bitte ich will nicht bestraft werden noch belohnt werden bitte ich will nicht, bitte tut mir das nicht an." flehte ich und weinte.
"Shh alles ist gut ich tuhe dir nichts ich will dich nur ins Bett bringen." sagte er und hebte mich hoch und brachte mich in mein Bett.
Im Bett lag auch schon Luca der schon leicht am schnarchen ist.
Ich wurde dann leicht zugedeckt und dann ging das licht aus und der Sonnenuntergang schien hinein.
Als ich dann irgendwann eingeschlafen war, war ich ein bisschen froh, ich war total erschöpft und ich glaube das liegt daran das ich kaputt bin.
Ich war einfach fertig mit der Welt.

Als ich wach war hörte ich leise Stimmen vor meiner Tür.
Ich stand auf und wollte ins Bad gehen da wurde ich auch schon aufgehalten. Es war Luca, ich habe ihn gar nicht bemerkt.
"Lass zusammen ins Bad gehen. Ich will nicht das dir was pasaiert." sagte er und stand dann auch auf. Ich nickte nur. Wir gingen schließlich zusammen ins Bad und machen uns fertig.

Als wir fertig waren gingen wir zusammen runter in die Küche.
In der Küche waren schon Liam und Jeff, sie saßen an dem Tisch und frühstücken.
"Aiden, Luca ich muss mit euch reden." sagte Liam und schaute uns ernst an.
Wir setzten uns an dem Tisch und warten bis er was sagt.
"Ich habe nachgedacht, das mit Aiden gestern hat mich dazu gebracht. Ich will euch frei lassen. Ihr seit ab heute frei einer meiner Männer bringt euch nacher nach Hause und natürlich paar von dem Mitarbeiter die unten im Keller noch sind." sagte Liam und schaute uns liebe voll an.
"Ist das ein Test?" fragte ich nach.
"Nein Nein es ist nur so ich habe mich verliebt und die Person gibt mir ein gutes Herz und hat mit mir darüber Stunden lang geredet." sagte er und lächelte.
Also wir sind jetzt frei. Ich freue mich schon auf denn Pool. Und natürlich auch auf meine Freunde und das ich mit Luca jetzt wieder zusammen sein kann.
"Wann geht es los?" fragte Luca und schaute Liam die ganze Zeit an.
"Heute so ungefähr um 4:30 Uhr." sagte Liam.
"Ich lass dann mal die Gefangenen frei." sagte Jeff und ging.
"Ihr könnt erstmal frühstücken und dann euch schon mal bereit machen für die Fahrt und denn Flug." sagte Liam und ging dann auch.

Nach dem Frühstück lagen ich und Luca auf dem Bett und kuschelten miteinander. Ich hab das so vermisst. Luca und ich. Nur wir zwei und kein anderer.

My Little boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt