Kann aus Hass ,Liebe werden? (Dwk Ff)

Kapitel 1

Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an bei der Bushaltestelle anzukommen,aber ob ich da wirklich ankommen möchte bezweifle ich stark. Ich komme von einer Party und es ist aktuell ziemlich spät bestimmt 3 Uhr in der Früh und dazu kommt auch noch das ich nicht nüchtern bin. Mein Vater wird mich dafür wahrscheinlich rausschmeißen oder mich schlagen wer weiß das schon. Er schlägt mich seit 3 Jahren , da war ich grad 16 Jahre alt.  Ich verlor  meine Mutter und mein Vater seine Ehefrau. Heute bin ich 19 Jahre ,gehe wie jedes normales Kind zur Schule und versuche auch noch meinen Abi zu schaffen. Jedesmal wenn meine Noten nicht gut genug für mein Vater sind und er auch noch schlechte Laune hat fängt er an mich zu schlagen. Bevor meine Mutter starb waren wir eine glückliche Familie, ich war zu nichts gezwungen und ich konnte mein Leben leben ,aber heute sieht das nicht mehr so aus. Damals war ich ein braves Mädchen „Mauerblümchen" wurde ich in der Schule genannt ,aber heute bin ich das komplette Gegenteil. Den Jungs gefällt es, mir natürlich auch,aber mein Vater möchte mich am liebsten selbst vor meinen Besuch schlagen. Viele denken ich wäre die mit den ganz vielen Freunden,aber tatsächlich habe ich keine einzige, aber jeder möchte gerne. Ich überlege grad ob ich nicht doch nach Hause fahre denn es ist ziemlich frisch ,aber das ist bei meinem Outfit auch kein Wunder. Erstmal setze ich mich hier auf die Bushaltestellen Bank und solange bis der Bus kommt kann ich ja überlegen. „Hey Stella, kommst du von der Party?",sagte eine mir bekannte Stimme. Da ich sie nicht direkt zu ordnen konnte drehte ich mich zur Seite und schaue der Person direkt in den Augen. Maxi Maximilian, der Junge den viele Mädchen so toll finden und gleichzeitig der Junge mit dem ich noch nichts hatte obwohl er es gerne hätte. „Ja.",antworte ich stumpf und drehte mich wieder zur anderen Seite. „Fährst du nach Hause,oder hast du zufällig noch Zeit?",fragte er mich und stellte sich vor mir hin. „Zeit wofür?", fragte ich genervt und stand auf.