„Ich hatte keine andere Wahl. Sein Vater fand es für gut und meine Meinung war unwichtig da Maxi natürlich kein Problem damit hat mich zu fahren.", erklärte ich dann Vanessa die daraufhin nur lachte. Ich sah wie die Silberlichten auf uns zu kamen und ich schaute die Jungs hilfesuchend an. Juli kam auf mich zu und nahm mich in den Arm und sagte „Egal was jetzt passiert , ich bin da okay?" Ich lächelte ihn an als dank und er ließ mich auch nicht los. „Na hast du dich jetzt so sehr rumgehurt das die Kerle dich mittlerweile schon aufgenommen haben obwohl sie sich im Endeffekt um dich streiten?", sagte Horizon zu mir. Ich riss mich aus Julis Umarmung und ging ein Schritt auf Horizon zu , ich hörte nur ein „Stella lass es sie ist es nicht wert" von Leon ,aber das interessierte mich grad gar nicht. „Pass auf Mädchen was ich mal beste Freundin nannte. Ich habe mich die letzten Wochen weder rumgehurt , wie du es nennst , noch mit irgendwem von dieser Truppe hier geschlafen. Ich war im künstlichen Koma dank meinem wundervollen Vater und weißt du was? Dir wünsche ich grad nichts anderes als auch dieses Gefühl zu bekommen komplett vom Leben ausgeschaltet zu werden, denn du und Jaromir seit einfach nur Fake!", knallte ich ihr am Kopf und spuckte ihr ins Gesicht „Kommt Leute wir gehen hier weg. Die Luft stinkt hier so nach Fake." Ich gehe einfach vor und Vanessa kommt mit Juli zu mir gerannt „Alter wie du abgegangen bist", sagte Vanessa „Ich Feier dich dafür haha", sagte Juli. Beide nahmen mich in den Arm und wir gingen in die Klasse. Anstatt mich neben Horizon zu setzen saß ich mich zu Maxi da dort der einzige freie Platz war Vanessa schaute mich wieder misstrauisch an und ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich fand das echt mutig von dir. Du hast es ihr echt gezeigt." , sagte Maxi plötzlich der ja neben mir saß ,aber anstatt das ich ihm Antworte lächelte ich ihn nur an.
Nach der Schule überredete mich Vanessa dazu das wir zusammen shoppen gehen,aber Leon war nicht so ganz begeistert davon da er eigentlich trainieren wollte. Wir haben dann Leon einfach klar gemacht das wir nachkommen würden ob wir es eigentlich wirklich tun wussten wir beide noch nicht so sicher, aber das muss er ja nicht wissen. Als wir mit Shoppen fertig waren und wir beide so 5 volle Tüten schleppten entschieden wir uns noch was essen zu gehen beim ˋAlex'. Vanessa bestellte sich etwas mit Nudeln und ich nahm eine Pizza. Ich muss echt sagen diese Freundschaft zu ihr tut mir echt gut denn mit Horizon oder Jaromir konnte ich sowas nie machen denn alles was wir machten war bei irgendwem zuhause chillen. Wir waren grad am Essen da sah ich meinem Vater an dem Tisch schräg gegenüber von uns mit einer Frau und ein Mädchen. Wow ist das etwa seine neue Familie? Konnte er mich wirklich so schnell ersetzen? Naja und wenn schon das wird er bereuen. „Ich muss kurz was erledigen.", sagte ich zu Vanessa ,stand auf und ging rüber zu dem Tisch wo mein Vater saß „Entschuldigung können wir dir helfen?", fragte die Frau mich höflich und mein Vater starrte mich regelrecht an „Nein danke. Ich möchte nur mein Vater mitteilen das ich ihn für das war er mir angetan hat eine saftige Anzeige bekommen wird. Eigentlich hatte ich mir überlegt ihn nicht dafür anzuzeigen das er mich fast umgebracht hat mit seinen Schlägen,aber da er ja jetzt scheinbar eine neue Familie hat gönne ich es ihm so richtig das er mir, seiner Tochter, eine Geldstrafe zahlen muss wegen versuchten Todschlag etc. Schönen Tag euch noch.", sagte ich zu der Frau ,grinste mein Vater provozierend an und ging wieder zurück zu Vanessa. „Wow was war das?", meinte sie dann zu mir „Ach ich habe ihn wahrscheinlich einfach nur sein Glück grad versaut. Ich mein schau es dir an sie streiten sich und jetzt geht sie", sagte ich dann zu Vanessa und lachte „Ich gehe heute noch zur Polizei." „Hast du die Unterlagen dabei?" , wollte Vanessa dann wissen „Nein aber wir müssen ja eh zum Teufelstopf und dann kann Maxi mich ja fahren was er zu 100% eh muss und sein Vater ist ja mein Zeuge." „Gut dann lass uns los."
Am Teufelstopf angekommen kam direkt Leon zu uns gewatschelt „Auch mal geschafft?" ,sagte er leicht genervt „Ja, aber wo ist Maxi?", wollte ich dann wissen. „Er und Nerv mussten nach Hause, sein Vater hat angerufen und meinte es seie wichtig." ,sagte Leon. Ich schaute zu Vanessa rüber die direkt wusste was ich dachte. Denn meine Gedanken waren das mein Vater zu Maxis Vater gefahren ist. „Was ist los?", wollte Juli wissen „Naja Stella hat eben ihren Vater klar gemacht vor seiner neuen Familie das sie ihn anzeigen wird.", erklärte Vanessa dann den anderen „Verdammt! Ich fahr dich zu Ihnen." , platzte es aus Juli raus und ich stieg dann auch schon direkt auf seinem Motorrad. Bei Maxi zuhause sah ich dann auch schon das Auto meines Vaters oh Gott ich kann ihn nichtmal mehr Vater nennen, weil kein Vater verprügelt seine Tochter. „Danke Juli" ich stieg von seiner Maschine ,drückte ihn ein Kuss auf die Wange und ging Richtung Tür wo ich dann klingelte da ich noch kein Schlüssel hatte. Maxi machte mir die Tür auf und zog mich wortwörtlich rein als er mich sah „Endlich bist du da. Dein Vater dreht wortwörtlich ab,weil er unbedingt mit dir Sprechen will." „Ich will aber nicht. Maxi bitte." „Doch du musst. Ich bin bei dir." er nahm meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. Toll soviel zum Thema Abstand halten , jetzt halten wir schon Händchen. Im Wohnzimmer angekommen kam mein Vater direkt auf mich zu ,aber Maxi stellte sich beschützend vor mich. „Stella! Lass uns Reden! Du kannst mich doch nicht anzeigen. Mir tut das alles so schrecklich Leid, ich vermisse dich.", sagte er zu mir und sah mich traurig an ,aber das dieses Gesicht gespielt ist sah ich direkt denn ich kenne es. „Geh! Ich werde dich anzeigen und nie wieder zurückkommen. Das du mein Vater bist ist eine Schande. Mama würde dich dafür hassen für das was du alles mir angetan hast. Ich bin dankbar dafür das Herr Maximilian zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war und er soviel Gnade besitzt und mich bei dir rausgeholt hat.", versicherte ich ihm und direkt danach spürte ich seine Hand auf meine Wange klatschen. „ Es reicht! Sie verschwinden jetzt sofort auf der Stelle sonst rufe ich die Polizei und sie kommen direkt in den Knast." ,schrie Theodor und schob meinen Vater zur Haustür. Ich löste mich von Maxis Hand und rannte hoch ins Zimmer „Stella ! Warte!" ,schrie Maxi mir hinterher doch es war schon zu spät. Ich lasse mich im Zimmer fallen und fasste mir an die Wange, wieso immer Ich? Ich kann es nicht mehr. Jede Hand, jeder Schlag den ich spürte schmerzte mir um so mehr. Ich brach in Tränen aus und dann klopfte es auch noch. „Darf ich rein kommen?", fragte Maxi „Mhm mir egal." er kam rein und sah mich auf dem Boden sitzen , er sah das ich weinte. Er kniete sich vor mich und wischte mir die Tränen weg. „Hey. Papa fragt ob wir jetzt zur Polizei wollen?" ich sah ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte daher schwieg ich einfach „ich weiß das es dich sehr belastet ,aber wir können zusammen stark sein. Ich bin bei dir , immer! Ich werde dich beschützen. Eigentlich wollte ich genau das verhindern,aber ich habe zu langsam reagiert. Es tut mir leid Stella." „Maxi du kannst doch nichts dafür." er setzte sich neben mich , zog mich in sein Arm und streichelte meinen Kopf. „Weißt du Maxi.. ich kann das langsam alles nicht mehr. Als ich 16 war starb meine Mutter und seitdem ging es so , jeden verfluchten Tag und mittlerweile bin ich schon 19. Als ich ihn dann heute mit seiner neuen und deren Tochter sah ist mir einfach die Sicherung geplatzt und ich habe ihn gedroht mit einer Anzeige und dann komm ich hier an und sehe sein Auto. Ich dachte kurz er meint es ernst ,aber dann lag wieder seine Hand auf meine Wange. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin enttäuscht, kaputt und verletzt. Maxi ich kann einfach nicht mehr." ,erzählte ich ihm und fing stärker an zu weinen. „Stella! Ich weiß nicht genau was ich genau dazu sagen soll denn es ist krass, wirklich krass was dir alles passiert ist. Nach außen hin wirkst du wie ein glückliches zufriedenes Mädchen,aber im inneren bist du einfach nur eine starke Kämpferbraut. Ich habe noch nie jemand stärkeres wie dich gesehen und ich bewundere dich sehr dafür. Du bist jetzt nicht mehr alleine. Die anderen und ich sind immer für dich da. Wir gehen jetzt gemeinsam durch diese Hürde okay?" „Danke Maxi das bedeutet mir wirklich viel. Ich bin wirklich froh und sehr sehr dankbar euch zu haben. Magst du mitkommen zur Polizei? Ich will den Mistkerl endlich anzeigen." „Na klar komme ich mit,aber vorher wischt du dir noch deine Tränen weg.", sagte er sodass ich automatisch meine Tränen wegwischte und wir dann gemeinsam runter gingen zu seinem Vater.
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Na ihr , was sagt ihr zu dem ganzen Trouble um Stella herum? Wie findet ihr ihre Handlungen? ❤️
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Kann aus Hass ,Liebe werden? (Dwk Ff)
FanfictionStella Traynor, weiß das sie anders ist als andere. Sie weiß auch,dass ihre Art und Weise zu Leben viel Kummer bereit stellt. Das einzige was sie nicht weiß, dass ein Junge ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird.