„Stellas Sicht"
Damn was war das gestern eigentlich für ein beschissener Tag? Ich habe mich zum ersten Mal nach 1 Woche wieder raus getraut, weil ich mich mit Maxi treffen wollte damit wir reden können und habe dann meine aller erste Panikattacke in meinem Leben bekommen, schlimmer kann es wirklich nicht sein. Ich hätte nie gedacht das Maxi mich jemals so sehen wird ,aber eigentlich habe ich auch nie gedacht das ich jemals so ein Wrack werde wegen meinem Vater. Das ach so starke Mädchen bricht jeden Tag immer mehr und kann nichts dagegen tun. Ich hasse diese Seite wirklich sehr an mir ,aber trotzdem ist Maxi bei mir geblieben und das finde ich so bewundernswert. Ich liebe ihn einfach ,das ist mir grad nochmal bewusst geworden. Morgen beginnt tatsächlich für uns Abi Schüler wieder die Schule da die Prüfungen anstehen und was habe ich gelernt? Richtig gar nichts, aber sowie ich die Jungs kenne hat das keiner von uns getan. „Guten Morgen Prinzessin, wie lange bist du schon wach?", sagte Maxi mit einer verschlafene Stimme „Noch nicht solange,aber mir ist grad in den Kopf gekommen das wir heute unbedingt lernen sollten. Wir haben ab morgen wieder Schule und das heißt auch das die Prüfungen vor der Tür stehen. In welchem Fach bist du gut? Vielleicht kann man sich gegenseitig helfen?", antworte ich „Eh gut? Ich? Haha Stella die frage ist nicht ernst gemeint oder?", lachte er „Natürlich ist sie ernst gemeint. Wie willst du die Abi Prüfungen schaffen?" , wollte ich wissen „Eh ich box mich schon durch, die Jungs und du helfen mir bestimmt.", sagte er und grinste „Lass uns lieber noch weiter kuscheln.", fügte er dann noch hinzu „Kuscheln? Du spinnst. Wir lernen jetzt. Ich kann dir bei Deutsch , Mathe und Englisch helfen. Für Spanisch finden wir schon jemanden, da brauch ich nämlich auch Hilfe.", sagte ich und sprang auf und holte seine Schulsachen raus „Das ist jetzt nicht dein Ernst?", fragte er „Doch natürlich jetzt komm. Wenn du fleißig mitmachst bekommst du einen Kuss." , sagte ich um ihn endlich hoch zubekommen und tatsächlich klappte es. Interessant wie man diesen Jungen locken kann damit man bekommt was man will, das mag ich. „Wo liegt denn bei Mathe deine Schwächen?" , wollte ich wissen „Meine Schwäche bist du", sagte er und grinste „Du bist ein Idiot. Ich meinte das ernst.", gab ich zurück und boxte ihn gegen die Schulter „Ich meine das auch ernst." , bekam ich dann als Antwort woraufhin ich nur mit dem Kopf schüttelte und durch sein Aufgabenheft blätterte. Oh mein Gott Maxi ist ja wirklich kein Naturtalent was Mathe betrifft, keine Ahnung wie er Abi schaffen will denn sein ganzes Aufgabenheft war rot markiert und rot heißt falsch. Als Maxi sah das ich geschockt war raffte er sich zusammen und versuchte mir sein wirkliches Problem in Mathe zu schildern. Nach 2 Stunden habe ich es dann auch geschafft es ihm einigermaßen beizubringen und das war wirklich eine Herausforderung,weil entweder hört er nicht zu, starrt mich an oder er versteht es nicht. „Bekomme ich jetzt mein wohlverdienten Kuss?" ,fragte er „Naja eigentlich müssen wir noch Deutsch und Englisch." , vergewisserte ich ihm woraufhin ich ein wirklich bösen Blick von Maxi bekam , ich fand es süß und muss anfangen zu lachen. „Warum lachst du? Du hast mich Mathe 2 Stunden lang gequält das sollte doch für heute reichen. Mein Kopf raucht. Stella bitte nicht noch mehr Stoff.", sagte er und bettelte mich quasi an „Na gut, Ausnahmsweise.", sagte ich und drückte ihn einen langen Kuss auf dem Mund den er erwiderte und dann stand ich auf „Wohin willst du? Du kannst nicht mich küssen und dann aufstehen." , sagte er voller Verzweiflung „Ich will langsam zurück zu Juli. Er macht sich sicher auch Sorgen wegen gestern und meine ganzen Sachen sind da." , erklärte ich und ging Richtung Badezimmer um mich frisch zu machen doch auf dem Weg dorthin lief ich in Maxis Vater „Stella! Hallo, gehts dir besser ja? Kommst du zurück und bist du endlich mit meinem Sohn zusammen?", wollte er wissen und ich war völlig geschockt und wusste ehrlich gesagt nicht was ich antworten sollte ,aber Maxi mischte sich in das Gespräch ein „Ja Papa ihr geht es besser und nein sie ist noch nicht meine Freundin.", sagte er woraufhin Maxis Vater nur Verständnisvoll nickte und ging. Oha hat er wirklich noch nicht gesagt? Also hat er es vor mich zu fragen? Hallelujah ich will ihn auch als meinen Freund und scheinbar hatte Vanessa wirklich recht damit das Maxis Familie kein Problem damit hätten. Oh Gott träume ich oder ist das wirklich Realität? Ohne was zu Maxi zu sagen ging ich ins Badezimmer wo ich sowieso hin wollte und wasche mein Gesicht. Zurück in seinem Zimmer saß Maxi auf seinem Schreibtisch Stuhl und schaute auf seinem Handy. „Heute ist Training.", sagte er und schaute mich an „aber so kannst du nicht zum Training.", fügte er hinzu „Ich weiß, ich will aber auch heute noch nicht.", antworte ich und zog mir meine Schuhe an. Ich wollte grad Richtung Tür und mich verabschieden da spürte ich eine Hand die meine festhielt, Maxi hielt mich fest. „Hey was ist los?", fragte er mich und ich schaute in seine strahlenden braunen Augen „Die Panikattacke macht mich noch ein bisschen zu schaffen. Ich möchte ein wenig darüber nachdenken damit ich lernen kann wie ich damit klar komme wenn ich wieder eine haben sollte." , sagte ich und lüge ihn somit etwas an,aber die komplette Wahrheit kann ich ihm einfach nicht sagen da er dann einfach denken würde das ich komplett bescheuert bin denn der Grund ist tatsächlich ziemlich dumm. „Stella ich hoffe du weißt das ich immer für dich da bin? Ich kann nach dem Training zu dir also zu Juli kommen und dich abholen, damit wir zusammen Zeit verbringen können und du auf andere Gedanken kommst. Natürlich nur wenn du möchtest.", antwortete er „Danke Maxi, aber ich möchte gerne etwas Zeit für mich. Du warst genug für mich da und dafür bin ich dir sehr dankbar.", sagte ich , drückte ihn einen kurzen und leichten Kuss auf dem Mund und verließ dann erst sein Zimmer und dann das Haus. Bei Juli und Joschka Zuhause angekommen begrüßten die beiden mich schon auf dem Hof und Juli zog mich etwas weiter von Joschka weg, ich denke er weiß nichts von meinem Vorfall gestern. „Geht es dir gut? Soll ich hier bleiben und Training sausen lassen? Hat Maxi dich gut behandelt?", fragte er dann als wir weit genug weg waren „Ja mir geht es ganz okay, nein du brauchst nicht hier bleiben denn ich komme klar und ja Maxi war ein Engel, ein Engel auf seiner Art und Weise.", erklärte ich ihm „Okay wie du willst,aber melde dich wenn was ist okay?", sagte er „Selbstverständlich", antworte ich ihm und dann ging er zurück zu Joschka damit die beiden endlich los konnten denn Joschka hat ja dank Maxi kein eigenes Motorrad mehr.
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Lieben wir irgendwie oder?🤝
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Kann aus Hass ,Liebe werden? (Dwk Ff)
FanfictionStella Traynor, weiß das sie anders ist als andere. Sie weiß auch,dass ihre Art und Weise zu Leben viel Kummer bereit stellt. Das einzige was sie nicht weiß, dass ein Junge ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird.