Kapitel 22

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Sicht Stella"

Am nächsten Morgen wachte ich auf als Juli noch schlief und es war schon 12 Uhr. Ich sprintete rüber ins Badezimmer und ging dann Duschen. Als ich fertig war wusste ich nicht so Recht ob ich mir Badesachen anziehen soll oder nicht. Es klopfte plötzlich „Ja wer ist da?", rief ich „Ich bin's nur, muss Pipi." , sagte Juli „Ja ok komm rein,aber ich bin nur im Handtuch.",sagte ich dann „Ich hab dich eh schon nackt gesehen meine Liebe.", konterte er zurück betrat das Bad. Er stellte sich zum Klo und ich föhnte meine Haare. „Wie kommt es das du deine Meinung von Heute auf Morgen geändert hast?", wollte Juli plötzlich von mir wissen „nicht das ich mich freue das es dir besser geht,aber gestern sah das noch nicht danach aus das es in die richtige Richtung geht." ,ergänzte er noch dazu „Als du gestern noch unterwegs warst mit Joschka und Raban habe ich mit Maxi geschrieben. Wir treffen uns um 14 Uhr am See.", erzählte ich ihm mit einem Lächeln im Gesicht „14 Uhr am See sagst du?" , fragte mich Juli und fing an zu lachen „Ja wieso? Was ist so witzig?", wollte ich dann wissen und zog mich nebenbei an „ wie willst du es in 30 Minuten pünktlich zu Fuß beim See sein?" ich schaute auf dir Uhr von Julis Handy und es war wirklich schon 13:30 Uhr. „Verdammte scheiße , was mache ich denn jetzt? So kann ich doch niemals los. Juli! Hilfe!", schrie ich „Schreib ihn einfach. Er wird dich schon nicht dafür umbringen.", sagte er und lachte. Na gut er hat recht also schrieb ich Maxi einfach eine Nachricht.

Der WhatsApp Chat

Stella: „Hey.. ich schaffe es nicht pünktlich 😩 .. bin am trödeln. Ich komme definitiv,aber nicht pünktlich um 14 Uhr. Es tut mir leid. 🙁"

Maxi: „ Alles gut. Soll ich dich sonst um 14 Uhr bei Juli abholen? 😃"

Stella: „Oh ja. Das wäre mega lieb das würde ich sogar schaffen! Bis gleich! 😘"

Maxi: „Bis gleich 😘"

WhatsApp Chat Ende

„Und? Ist er sauer?", wollte Juli wissen als ich an ihm vorbei stürmte Richtung sein Zimmer „Nein. Er holt mich um 14 Uhr hier ab. Das schaffe ich schon irgendwie. Suchst du mir ein Bikini raus?" , fragte ich „Klar mit Vergnügen." ,antworte er und kramte in meine Tasche rum bis er etwas fand was ihm gefiel. „Wenn du den anziehst wird er dich am liebsten auffressen wollen." „Er soll mich nicht auffressen Juli. Wir wollten Reden." , sagte ich und schaute ihm böse an woraufhin er nur grinste. Ich zog mir also mein Bikini an und darüber eine Hotpans mit einem Croptop und dann war es auch schon 14 Uhr. Als Abschied umarmte ich Juli , drückte ihn ein Kuss auf die Wange und ging runter nach draußen wo Maxi auf seinem Motorrad saß und wartete. Der Junge kann das fahren wirklich nicht sein lassen. „Hey du siehst wunderschön aus.", begrüßte er mich , stieg vom Motorrad ab und zog mich in eine Umarmung. Diese Nähe zu ihm zu spüren macht mich Wahnsinnig, mein Herz bebt bei jeder seiner Berührungen schneller. „Danke,aber ich will nicht das du Motorrad fährst. Das kannst du doch nicht bringen so frisch nach deinem Unfall.", antworte ich „Ich fahr vorsichtig, versprochen.", versprach er mir , ich verdrehte nur meine Augen und stieg dann nach ihm hinter ihm auf woraufhin er mir ein Helm gab denn ich selbstverständlich aufsetzte. Meine Arme legte ich um sein Bauch und auch diese Berührungen machen mich echt Wahnsinnig.

Am See angekommen merkte ich das dort viele Menschen waren , viel zu viele meiner Meinung nach daher weigerte ich mich erst abzusteigen. Früher hatte ich gar kein Problem damit mich mit vielen Menschen abzugeben beziehungsweise an Orte zu sein wo viele Menschen sind,aber nachdem mein Vater mich das letzte mal Krankenhaus reif schlug habe ich ein wenig Angst, ich weiß nicht genau wieso,aber ich habe Angst. Ich spürte plötzlich wie mein ganzer Körper anfing zu Zittern, das ich in Tränen ausbrach und mich komplett abgeschaltet habe.

Maxis Sicht"

Ich spürte unsere Verbindung zueinander als ihre Hände meinen Körper berührten während wir zum See fuhren. Beim See angekommen sah ich das dort viele Menschen waren ,aber ich dachte mir nicht viel dabei , weil halt schönes Wetter war. Ich stieg vom Motorrad ab und merkte gleichzeitig wie Stella auf diese Menschenmenge starrte, ich versuchte sie anzusprechen,aber sie reagierte nicht. Wie aus dem nichts fing sie an zu Zittern und an zu weinen, ich hob sie von meinem Motorrad runter und setzte mich mit ihr auf dem Boden sodass ich sie in meinem Arm hatte. Stella war total abgeschottet von allem ,sie hörte mich nicht, sie sagte nichts sondern weinte nur. Aus reiner Verzweiflung rief ich Juli an und bat ihm um Hilfe woraufhin er sich sofort mit dem Auto seiner Mutter auf dem machte. Juli fuhr dann mich und Stella zu mir nach Hause und meinte daraufhin nur ich soll mich melden wenn irgendwas ist woraufhin ich mich herzlich bei ihm bedankte. Zum Glück war Zuhause keiner also konnte ich mich mit Stella hoch in meinem Bett legen denn sie ist mittlerweile eingeschlafen. Ich habe keine Ahnung was das war ,aber ich gehe ganz Stark von einer Panikattacke aus. Sie schläft so friedlich was mich ein bisschen beruhigte denn ich wollte sie auf keinen Fall   alleine lassen.

Stella schlief die ganze Zeit und sie merkte nicht einmal das ich zwischendurch loslassen musste da ich entweder auf Klo musste oder mir etwas zu essen geholt habe. Papa , Nerv und Dorothee habe ich auch Bescheid gegeben das sie etwas ruhiger sein sollen wenn sie oben sind da Stella in meinem Zimmer schläft und ich nicht weiß was genau mit ihr ist. Alle drei waren sehr verständnisvoll und meinten nur das ich Bescheid geben soll wenn irgendwas ist oder ich ihre Hilfe brauche. Juli meldete sich auch zwischenzeitlich mal um zu fragen ob es was neues gibt und ob wir die anderen davon erzählen sollen,aber ich wollte nichts tun was Stella nicht weiß daraufhin entschieden wir uns das es erstmal unter uns blieb und deshalb musste ich mir noch das Versprechen von Nerv holen was er mir natürlich noch gab. Mittlerweile war es 20 Uhr und ich merkte wie sich Stella bewegte, ich schaute zu ihr und sie wurde langsam wach. Sie schaute sich um , man merkte ihr an wieviele Fragezeichen um ihr schweben. „Wieso bin ich in deinem Bett? Was ist passiert?", fragte sie mich verwirrt „Gehts dir gut?", wollte ich wissen bevor ich ihre Frage beantworte „Ich ehem ich weiß nicht so recht. Maxi ? Was ist passiert", fragte sie „Du hattest wahrscheinlich eine Panikattacke als wir beim See angekommen sind. Juli hat uns her gefahren und seitdem hast du auch nur geschlafen. Ich wollte das du bei mir bist damit ich für dich da sein kann deshalb habe ich dich mit hierher genommen." ,erklärte ich ihr und streichelte vorsichtig ihre Wange „ah okay.. ich erinnere mich ein bisschen.. Maxi es tut mir so leid.. ich weiß wir wollten reden und ein schönen Tag verbringen und dann habe ich es so versaut. Das wollte ich nicht, aber diese Menschen waren einfach zu viel. Ich habe Angst bekommen." , sagte sie mit einer traurigen Stimme „Alles ist gut. Wir können immer noch reden ,aber erstmal ruhst du dich aus. Du kannst gerne hier bleiben wenn du willst,aber ich kann auch Juli für dich anrufen." , sagte ich „Ich ich möchte hier bleiben , bei dir.", sagte sie woraufhin ich Lächeln musste. Sie legte sich in meine Arme , mit ihrem Kopf auf meine Brust. Wieso kann das nicht jeden Tag so sein? Verdammt , ich liebe dieses Mädchen.

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Wow was ein Tag  bei dem beiden. Ich finds so bewundernswert wie er trotzdem bei ihr bleibt und sie nicht im Stich lässt. Wie findet ihr es? Lasst mir gerne ein Sternchen da wenn euch das Kapitel gefällt.❤️

Kann aus Hass ,Liebe werden?  (Dwk Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt