„Sicht Stella"
Heute ist der Tag der Tage. Der Tag worauf ich schon solange gewartet habe , mein Geburtstag. Ich bin endlich 20! Die Nacht in meinem Geburtstag verbrachte ich alleine, Maxi meinte er müsste zu Markus und Mia war mit Ella unterwegs und als sie wieder kamen schlief ich schon denke ich zumindest. Ich ging runter in die Küche und dort standen dann Mia und Ella , beide fingen an zu singen als sie mich entdeckten. Das war wirklich süß. „Happy Birthday Engel!", sagte Mia und umarmte mich „Alles Gute zum Geburtstag Stella!", sagte dann Ella und umarmte mich auch „Dankeschön", antworte ich und lächelte. Sie überreichten mir eine kleine Box „Pack aus! Das kommt von uns beiden. Mein Blick wanderte erst zu Mia , dann rüber zu Ella und dann auf die Box „Ihr hättet mir doch nichts schenken müssen, wirklich nicht.", sagte ich „Hey alles gut Stella , jetzt mach endlich auf.", befahl mir Ella woraufhin ich nickte. Ich öffnete die Box , zog eine weitere kleinere Box raus und entnahm dieser dann ein Armband, ein Armband mit unseren Initialen „M,S,E" was ich mir direkt umband und gleichzeitig schossen mir die Tränen direkt in die Augen , ich liebe dieses Armband. Diese Idee von den beiden war wirklich süß und obwohl ich Ella nicht lange kenne habe ich sie wirklich schon sehr ins Herz geschlossen. „Damit du uns immer bei dir hast. Sind doch jetzt eine WG.", sagte Mia und Strich mir die Tränen aus dem Gesicht weg „Heißt das Ella bleibt in Deutschland hier bei uns?", fragte ich überrascht „Ja das werde ich! Ich liebe es hier einfach!", antworte sie und wir umarmten uns alle drei „Dann ist es heute wohl eine Willkommensparty und eine Geburtstagsparty!", sagte ich freudig woraufhin mir beide zustimmten. Wir frühstücken gemeinsam gemütlich obwohl es eigentlich schon Zeit für Mittag war , aber hey besser als nichts. „Die Gäste kommen ja um 19 Uhr und ich wollte aufjedenfall vorher nochmal los ein paar Sachen einkaufen. Wollt ihr mit?", fragte Mia in die Runde „Klar.", antworten Ella und ich gleichzeitig was uns zum Lachen brachte „Gut dann zieht ihr euch eben um und ich räum die Sachen weg. In 5 Minuten wieder hier?" , fragte sie „Kriegen wir hin oder Ella?", meinte ich „Selbstverständlich. Das schönere Outfit kommt ja eh erst heute Abend." , antworte sie wo ich ihr nickend zu stimmte.
5 Minuten später trafen wir uns wieder unten in der Küche , angezogen aber nicht mehr im Pyjama. Mia befahl uns jeweils zwei Körbe mitzunehmen und diese dann in den Kofferraum zu packen bevor wir uns dann auf die Weg zum Supermarkt machten. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was wir hier sollen , weil eigentlich alles was wir brauchten schon längst Zuhause war ,aber Mia befahl darauf nochmal los zu schlendern. Sie packte Pappteller, Pappbecher und Pappbesteck jeweils 10 mal in den Einkaufswagen was mich leicht erschrecken lies. „Feierst du eine Hausparty? Soviele kommen doch gar nicht.", sagte ich und schüttelte lachend meinen Kopf „Sicher ist Sicher! Besser Zuviel als zu wenig wisst ihr? Alkohol und Süßigkeiten packen wir auch noch wieder ein.", erklärte sie woraufhin ich dann aber nicht mehr viel sagte und beobachtete ihr Handeln gemeinsam mit Ella. Es lies uns schmunzeln wie vertieft Mia dabei war alles für die Party da zu haben um quasi alles perfekt zu gestalten, sie sieht wirklich sehr süß aus wenn sie sich konzentriert.
Jetzt haben wir schon 17:30, zu wenig Zeit um sich das perfekte Geburtstagsoutfit rauszusuchen und vorallem viel zu wenig Zeit sich fertig zu machen. Mein Schrank ist voll mit viel zu viel Kram ,aber was ich suchte fand ich einfach nicht. Nach 10 Minuten suchen fand ich es dann doch , mein enges goldenes Kleid. Ich hab's mir gekauft als ich mit Vanessa shoppen war , es sah an mir wirklich unbeschreiblich heiß aus und deshalb hielte ich es für gut es für meinen Geburtstag zu besorgen denn man wird schließlich auch nur einmal 20 im Leben. Da ich mein Outfit gefunden hatte zog ich es an , schminkte mich heute etwas auffälliger und ging dann runter zu Mia und Ella die auch schon beide fertig waren. 19 Uhr und es klingelte direkt an der Tür , Mia öffnete diese und die Kerle fingen an zu Singen oh Gott singen die schief. Als diese dann endlich aufhörten nahm jeder einzelne mich in den Arm und gratulierte mir „Ich möchte ihr unser Geschenk zeigen, ist das in Ordnung?", fragte Vanessa in die Runde und erntete ein Nicken „Gut dann komm mit nach draußen.", befahl sie mir und ich schaute sie fragend an „Draußen? Was soll ich denn draußen?", fragte ich doch sie schüttelte nur mit dem Kopf „Komm einfach mit!", sagte Maxi dann griff er nach meiner Hand und zog mich raus , die anderen liefen im Schlepptau hinterher. Draußen sah ich ein großes Ding mit einem Tuch bedeckt. „Was ist das?", stotterte ich „Zieh das Tuch einfach ab!", antworte mir Leon und ich machte ein Schritt darauf zu. Ich zog das Tuch weg und sah dort ein Motorrad stehen. Was ? Das meinen die niemals ernst , sind die denn bescheuert? „Gefällt es dir nicht?", riss mich Maxi aus meinen Gedanken „Doch ,aber das ist ein Witz oder? Ich meine , ein Motorrad? Warum?", stotterte ich und sah geschockt zu allem. „Du hast deins bei deinem Vater gelassen und wir wollten das du ein eigenes bekommst was du niemanden wieder geben musst. So bist du auf niemanden mehr angewiesen Stella!", sagte Juli und lächelte mich an „Wo ihr seid verrückt! Danke wirklich!", sagte ich dann und umarmte alle als Dankeschön. Wir gingen rein , ins Wohnzimmer wo schon alles vorbereitet war und die Musik schon lief. Maxi zog mich zur Seite und drückte mir ein Kuss auf die Lippen „Womit hab ich das denn verdient?", fragte ich ihn und lächelte „Stella? Ich wollte dich fragen ob du meine Freundin sein möchtest?", fragte er mich und griff nach meinen Händen. Kann dieser Tag bitte niemals enden? Alles war so so schön und das war genau das worauf ich schon solange wartete „Ja! Ja das möchte ich!", antworte ich und somit landeten seine Lippen wieder auf meine.
Mittlerweile war es schon spät , jeder von uns hatte schon genug Alkohol auf aber die gute Laune Stimmung war da. Mia tanzte mit Fabi , Ella komischerweise mit Markus wo ich mich ja schon frage was ich eigentlich alles verpasst habe und ich war den ganzen Abend bei meinem Freund Maxi während sich die anderen alleine beschäftigten. Ich schaute mich um und sah Juli alleine in der Ecke stehen, er sah so aus als würde er mich beobachten „Ich gehe eben zu Juli.", sagte ich und lies Maxi alleine stehen. „Ist alles okay bei dir? Du siehst so traurig aus.", fragte ich ihn und sein Blick wurde sauer „Einmal hätte ich dich gebraucht, nur einmal! Wo hast du gesteckt?", schrie er „Ich.." , antworte ich aber wurde direkt wieder unterbrochen „Genau...Aber wenn du was brauchst erwartest du das ich springe und da bin ohne Fragen zu stellen. So läuft nämlich diese Freundschaft! Du brauchst zu irgendwas ein Rat ,ich geb ihn dir , du brauchst Support in der Krise, du kriegst ihn, du willst mit Sex Maxi vergessen bin ich dein Mann, oder?! Habe ich Recht? Wie du gesagt hast.. ich bin immer für dich da.", schrie er noch lauter „Juli ich .. ich wusste nicht das es dir nicht gut geht!", wehrte ich mich „Woher sollst du es auch wissen hm? Für dich gibt es nichts anderes außer dein Wohlsein! Wieso habe ich dich beste Freundin genannt Stella? Wieso?", antworte er und ging. Alle Blicken lagen auf mir , sie sahen mich fragend an also haben sie wohlmöglich alles mitbekommen. An meinem Geburtstag fängt er an mit mir zu Streiten, was habe ich ihn nur getan? Meine Augen füllten sich mit Tränen sodass ich mich umdrehte und hoch ins Zimmer rannte..
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Wow no Stella und Juli.. 🥺🥺
Maxi und Stella sind endlich zusammen ..😍😍Dieses Kapitel hat mir ganz viel Überwindung gekostet, einfach weil ich diese Freundschaft von Stella und Juli liebe! Liebt ihr sie auch so sehr wie ich?
Lasst mir gerne ein Stern da wenn euch das Kapitel gefallen hat und Feedback wie ihr das Kapitel so findet. 🙈Habt ihr schon das Vorwort von meiner neuen DWK Story gelesen? Nein? Dann schaut gerne mal vorbei und lasst mich dort wissen das ihr diese auch Lesen werdet.
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Kann aus Hass ,Liebe werden? (Dwk Ff)
Fiksi PenggemarStella Traynor, weiß das sie anders ist als andere. Sie weiß auch,dass ihre Art und Weise zu Leben viel Kummer bereit stellt. Das einzige was sie nicht weiß, dass ein Junge ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird.