„Sicht von Stella"
Auf dem Weg zur Festung zurück habe ich mir viele Gedanken gemacht. Wieso triffst du dich mit Markus? Will er das Treffen nur um anzugeben oder um irgendwie seinen besten Freund frei zubekommen? Ehrlich gesagt weiß ich selber nicht wieso ich mir soviele Gedanken darüber mache, denn eigentlich kann es mir egal sein ob er angeben will oder nicht,weil sowieso jeder das von mir denkt was er nunmal von mir denken will. Vielleicht lasse ich Maxi einfach gehen um dieses Theater darum nicht weiter anhören zu müssen. Als ich ankam war tatsächlich keiner von uns in Sichtweite außer Maxi also fuhr ich auf ihn zu. „Wo sind die anderen?", fragte ich ihn um sicher zu gehen das keiner merkt das ich ihn gehen gelassen habe „Ich glaube die sind schlafen ,warum? Willst du mich jetzt knebeln?" ,antwortete er sichtlich genervt und schaute mich traurig an. „Seh zu das du abhaust und am besten so das dich niemand sieht oder hört.", sagte ich zu ihm. Ich wollte grad gehen da meinte er „bist du dir sicher?" „Ja ich bin mir sicher und jetzt geh. Achja am besten meldest du dich heute noch bei deinen Freunden, ok?" „Ok danke". Er schlich sich leise zu seinem Motorrad und fuhr davon auch ich schaute mich nochmal um und machte mich auch auf dem Weg nach Hause. Ich weiß das es Zuhause für mich wie eine Bestrafung ist da mein Vater schließlich nicht Fan davon ist wenn ich mich nicht blicken lasse oder mich bei ihm melde wenn ich unterwegs bin. Obwohl ich 19 Jahre alt bin kommandiert er mich immer noch rum ,versucht mir vorzuschreiben was ich machen soll vorallem mit wem ich mich treffen soll. Horizon und Jaromir sind da nämlich ganz weit unten auf seine Liste,aber die wilden Kerle wären sicherlich auch nicht weiter oben wenn mein Vater die kennen würde, denn die sind in den Ferien mehr unterwegs als Zuhause und wie gesagt ein Fan von sowas ist mein Vater nicht. Tatsächlich habe ich schonmal überlegt auszuziehen aber wie? Ja wie ist immer schwierig,aber ich wollte mir ja eh langsam einen Nebenjob suchen damit ich schonmal etwas zusammen habe für mein Eigenheim. Zuhause angekommen sehe ich den fetten schwarzen Mercedes von meinem Vater und noch ein weiteres Auto was sich als ein Mercedes herausstellte. Mein Motorrad parkte ich an der Hauswand seitlich so das es wenn es umkippt nichts an die Autos fällt. Ich schloss die Tür auf , zog meine Jacke und Schuhe aus und in dem Moment stiefelte mein Vater auch schon in den Flur. „Du hast Besuch? Soll ich hochgehen?,fragte ich ihn zögernd und sichtlich nervös „Ja,aber vorher will ich wissen wo du warst?", wütete er gegen mich. Dadurch das ich schwieg und nicht erzähle wo ich war was ja auch keinen was angeht ,da fing er wieder an mich zu sagen schlagen, er prügelte auf mich ein bis sein Besuch ihn von mir weg zog. „Herr Traynor was machen Sie da? Sie können doch nicht ihre eigene Tochter verprügeln. Kleines Pack deine Tasche , ich nehme dich erstmal mit zu mir und meiner Familie.", sagte der völlig Fremde Mann zu mir und ich überlegte nicht lang und packte alles ein was ich brauche denn um hier rauszukommen würde ich alles tun und dieser Mann hat mich gerettet vor meinen eigenen Vater. Ich schaute zum ersten Mal nach dieser Tracht prügel in meinem Spiegel und ich sah echt verbeult aus , meine Nase verlor Blut , sehr viel Blut sogar ,aber das wir im Moment egal das ich mir einfach nur ein Taschentuch packte und dies in die Nase steckte bevor ich mit meinen Sachen wieder runter ging. „Endlich verschwindest du! Auch wenn du mir jetzt ein wichtigen Geschäftspartner geklaut hast. Ich bin froh das ich dich endlich los bin.", warf mir mein Vater zu guter letzt noch an den Kopf. Wie kann man nur so sein ich versteh es einfach nicht. Der Fremde und ich verließen unser Haus beziehungsweise mein altes Zuhause. Er nahm meine Sachen und packte sie in sein Auto „Du wirst dich sicher mit meinem Sohn und Stiefsohn verstehen. Wir werden dir helfen." „Danke." Er lächelte mich an , stieg in sein Auto und fuhr dann los. Ich stelle fest das er nicht weit von mir weg wohnt und als wir auf das Haus zu fuhren sah ich ein Motorrad was mir ziemlich bekannt vor kam ,aber einordnen konnte ich es tatsächlich nicht da ich wirklich sehr starke Schmerzen habe. Der Fremde stieg aus, nahm meine Sachen und öffnete meine Tür „Hier wirst du erstmal wohnen. Du musst diese Woche auch nicht zur Schule wenn du nicht möchtest, ich werde das alles für dich abklären. Volljährig bist du ja schon oder?" „Ja ich bin 19. Es ist wirklich lieb das Sie das für mich machen." „Selbstverständlich und nenn mich bitte Theodor." „Okay, Ich bin Stella" „Gut dann folg mir mal Stella.Meine Frau ist Ärztin sie wird sich gleich deine Nase und alles einmal anschauen." Ich nickte und folgte ihm ins Haus. Seine Frau lief direkt auf uns zu , Theodor erklärte ihr alles und sie nickte verständnisvoll. „Stella richtig? Ich bin Dorothee. Komm wir gehen ins Bad ich schaue mir deine Wunden mal an." Ich lächelte kurz und folgte ihr ins Bad. Sie bat fragte mich ob ich auch wundern unter meinen Klamotten hätte ,aber außer Blaue Flecken war dort nichts ,aber weh tat mir tatsächlich alles. Meine Nase versorgte sie mit einer Art Tampons woraufhin sie auch meinte das ich zum Krankenhaus müsste wenn das Bluten nicht aufhören würde, für mein komplett blau angelaufenes Gesicht gab sie mir etwas zum kühlen. „Vielen Lieben Dank!" ,sagte ich und versuchte auch zu lächeln aber durch die Schmerzen viel es mir sehr schwer. Wir verließen beide zusammen das Badezimmer und sie führte mich direkt in ein Zimmer wo ich erstmal bleiben könnte. Ich setze mich auf das Bett und sie lies mich allein, Theodor hatte meine Sachen bereits reingestellt. Ich lag mich hin und legte das Kühlpack vorsichtig auf meinen Gesicht. Irgendwann fielen mir die Augen zu bis es klopfte „Hey wir wollten dir die Jungs vorstellen wenn das in Ordnung ist. Sie wissen Bescheid warum du hier bist damit sie es besser nachvollziehen können. Möchtest du mit runter kommen? Essen wäre auch fertig." Ich nickte und folgte Dorothee mit ins Esszimmer wo 2 Jungs bereits am Tisch saßen, der eine sieht von hinten so aus als wäre er in mein Alter und der andere ist deutlich jünger. „Jungs? Das ist Stella, das Mädchen wovon wir eben erzählten." Beide drehten sich um und mein einziger Gedanke war Oh nein nicht er.
________________________Was denkt ihr? Wo ist sie gelandet?
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Kann aus Hass ,Liebe werden? (Dwk Ff)
FanficStella Traynor, weiß das sie anders ist als andere. Sie weiß auch,dass ihre Art und Weise zu Leben viel Kummer bereit stellt. Das einzige was sie nicht weiß, dass ein Junge ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird.