Kapitel 10

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"Stellas Sicht aus dem Koma"
"Zeitsprung von 1 Woche"

ich merkte wie alles um mich herum anders war. Das es mir schlecht geht wenn das überhaupt der richtige Begriff dafür ist. Jeden Tag kam mich immer einer besuchen und erzählte mir von Gott und die Welt. Die Stimmen nach konnte ich nicht wirklich alle einzelnen zuordnen, aber eins wusste ich definitiv keiner von diesen Stimmen waren meine beste Freunde. Jaromir und Horizon haben scheinbar kein Anstand dazu gehabt mich zu besuchen, wenn sie überhaupt wissen das ich im Krankenhaus liege, aber ich denke schon das sie es wissen , denn es gab Stimmen die konnte ich erkennen. Maxi & Juli. Juli erzählte mir immer wirklich alles von der Schule und sonst so Neuigkeiten wie Partys die ohne mich gar keine Party waren, weil ich scheinbar immer gefehlt habe. Maxi , ja Maxi erzählte nicht viel, was er aber erzählte war das sie meinem Dad anzeigen wollten sie es aber nicht konnten da meine Aussage fehlt. Diese Aussage werde ich definitiv machen sobald ich kann. Alles was ich will ist das er für das alles bestraft wird. Er hat mich komplett aus meinem Leben ausgeknockt sodass es einfach Stillsteht für mich. Ich höre alles , aber sehen tu ich nichts. So gerne wie ich meine Augen öffnen möchte, aber es klappt leider nicht. Ich möchte so gerne Maxi danken das er Juli erzählt hat das ich hier liege und wahrscheinlich den anderen wilden Kerlen, weil ich ihre Stimmen kenne, aber ohne Gesicht nicht zu ordnen kann. Ich weiß das jeder einzelne mindestens einmal da war und das berührt mich schon irgendwie sehr. Diese Clique konnte ich eigentlich nie leiden , weil sie sich immer für was besseres hielten und so , aber wenn alles was ich denke mitbekommen zu haben dann sind sie doch alle ganz nett. Mittlerweile liege ich hier seid 1 Woche, ich kann mich nicht bewegen oder einfach drauf los reden und das macht mich ziemlich fertig. Ich will das nicht mehr. Ich will aufwachen und mein Leben weiterführen doch so sehr wie ich kämpfe es klappt einfach nicht. Jetzt grad sind Schwestern und Ärzte in meinem Zimmer, sie unterhielten sich scheinbar darüber das es mir seit dieser 1 Woche kein Stück besser geht also eigentlich das mein Zustand sich sogar verschlechtert hat und sie mich deshalb noch nicht aus dem künstlichen Koma holen möchte. „Man Stella du musst stark sein und kämpfen ! Kämpfen dafür das du wieder ein vernünftiges Leben führen kannst. Ich weiß das du das willst und wir alle wollen das auch. Wir wollen alle zusammen mit dir Rache ausüben falls du das willst ,aber wenn dann nur mit dir!", hörte ich eine bekannte Stimme sagen um genauer zu sein denke ich das es Maxi war. Er war wieder da , der Junge den ich eigentlich immer hasste und verabscheute , weil er dachte er könnte jede haben. Diese Woche hat mir gezeigt das er scheinbar ein ganz anderer Mensch ist ,dass ich ihn einfach falsch eingeschätzt habe und eigentlich möchte ich mich sehr gerne dafür bei ihm entschuldigen denn er hat sehr oft zu spüren bekommen das ich ihn hasse. Ich versuche einfach seine Hand zu drücken denn er hielt meine grad.

„Maxis Sicht"

Als ich ihr Zimmer betrat waren auch ein paar Ärzte und Schwestern dort. Diese Gelegenheit nutzte ich und fragte Sie wie es um Stella steht und ob sie Stella bald aus dem künstlichen Koma holen. Sie erzählten mir das sich ihr Zustand verschlechtert hat da es sich wohl herausstellte das sie noch älteres Wunden hätte die nicht geheilt haben da sie wohl beim Arzt war, aber wie auch? Bei dem Vater traut man sich doch irgendwann gar nichts mehr. Ich möchte gar nicht daran denken ob sie noch leben würde wenn mein Vater sie nicht dort rausgeholt hätte. Er war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und dafür bin ich ihm richtig dankbar. Die Jungs, Vanessa , Klette und ich haben uns dazu entschieden Rache an ihren Vater auszuüben also solang Stella es will denn eigentlich möchten wir sie auch dabei haben , weil es schließlich ihr Vater oder besser gesagt Erzeuger ist. Wir haben es uns als Aufgabe gemacht für sie dazu sein und sie jeden Tag zu besuchen,weil sie uns einfach nur leid tut und wir ihr gerne helfen möchten wenn sie wieder wach wird. Diese Idee kam tatsächlich nicht von mir sondern von unseren Anführer Leon was mich sogar ein bisschen beeindruckte ok es beeindruckte uns alle besonders Vanessa, weil wir ihn so nicht kennen. Juli und ich waren die meiste Zeit hier und wir mussten enttäuschend feststellen das die Menschen die Stella beste Freunde nennt sie nicht einmal besuchen geschweige denn uns fragen ob wir wissen wie es ihr geht. Die Nachricht von den Ärzten das es Stella eher schlechter geht als besser schockierte mich sehr. Ich nahm ihre Hand und sprach zu ihr „Man Stella du musst stark sein und kämpfen ! Kämpfen dafür das du wieder ein vernünftiges Leben führen kannst. Ich weiß das du das willst und wir alle wollen das auch. Wir wollen alle zusammen mit dir Rache ausüben falls du das willst ,aber wenn dann nur mit dir!" danach schwieg ich und spürte plötzlich einen kleinen Druck an meiner Hand. War das etwa Stella? Hört sie mich? „Stella hörst du mich?", fragte ich sie was mich ein bisschen dämlich aussehen lässt,aber sie drückte wieder meine Hand. Oh mein Gott das muss doch ein gutes Zeichen sein oder? „Stella du schaffst das. Du bist eine Kämpferin!", sagte ich ihr drückte ihr ein leichtem Kuss auf die Stirn , verließ ihr Zimmer und ging Richtung Schwestern Zimmer. „hallo Herr Maximilian, wie kann ich helfen?" , fragte mich die Schwester etwas besorgt „Stella sie ..sie hört mich. Sie hat zwei mal meine Hand gedrückt. Ist das ein gutes Zeichen? Ist das ein Zeichen das sie kämpft?", fragte ich mit voller Aufregung die Krankenschwester „Ja tatsächlich das ist ein gutes Zeichen. Sie haben wohl ein guten Einfluss auf sie." , antworte sie mir und ich rannte raus aus dem Krankenhaus. Ich schrieb schnell in unsere Gruppe das es Neuigkeiten gibt und das wir uns bei Camelot treffen sollten. Die Antworten prasselten schnell alle ein also machte ich mich auf dem Weg dorthin.

„So Maxi was gibt es für Neuigkeiten?" „Gibt es gute oder schlechte Neuigkeiten?" „Geht es um Stella?" „Lebt Stella noch?" gefühlte tausend fragen prasselten auf mich ein und wirklich dazwischen kam ich nicht um überhaupt eine beantworten zu können. „Leute stop. Lass ihn mal erzählen.", sagte Vanessa plötzlich die mir daraufhin zuzwinkerte „Danke Nessi. Also Ja Stella lebt noch und es gibt beides gutes und schlechtes." ,beantworte ich dann „Erzähl erst die schlechte." , befahl mir Juli „ Also gut. Ihr Zustand hat sich eher verschlechtert als gebessert." „Aber? Da liegt doch ein Aber im Satz." , fragte mich Nerv. „Tatsächlich. Stella hat zweimal meine Hand gedrückt und die Krankenschwester meinte das es ein gutes Zeichen seie dafür das Stella kämpft." „Wow", kam als erstes von Vanessa „Also machen wir weiter wie vorher? ,fragte Markus in die Runde „Ich denke schon, oder Leon? Die Schwester meinte es ist gut so wie es jetzt ist." , antwortete ich ihnen. „Wenn die das sagt wird es wohl so sein.", kam von Leon. Also einigten wir uns darauf das wir so weitermachen wie vorher. Juli machte sich danach direkt auf dem Weg ins Krankenhaus zu Stella. Nerv und ich fuhren nach Hause um Dad und Dorothee davon zu erzählen die sich auch beide sehr über die Neuigkeiten freuten.

Es verging mittlerweile wieder eine Woche. Stellas Zustand verbesserte sich von Tag zu Tag, selbst die Ärzte waren verwundert das es plötzlich so schnell geht. Sie haben auch schon Stella aus dem künstlichen Koma geholt , es liegt jetzt ganz allein in ihren Händen wann sie aufwacht und zurück zu uns stoßt. Die Ärzte meinten es kann schnell gehen ,aber auch etwas länger dauern. Sie entscheidet selbst wievielt Zeit sie braucht. Jetzt grad waren wir alle bei ihr, wir sangen, lachten und erzählten ihr wieder alles was sie verpasst hat. „Irgendwie ist sie wie das vermisste Mitglied was uns fehlt.", sagte Leon plötzlich aus dem Nichts. Alle waren von dieser Aussage geschockt einfach,weil es von Leon kam und deshalb waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Was schaut ihr mich denn jetzt so an als hättet ihr ein Geist gesehen? Darf ich nicht sagen was ich denke?", fragte er uns allen „Naja es ist halt merkwürdig das es von dir kommt Brüderchen, aber ich sehe es auch so." , beantwortete Marlon seine Frage. Wir alle stimmten ihn zu „Jetzt liegt es nur noch an Stella, ob sie einer von uns sein möchte. Ob sie ein wilder Kerl sein möchte." ,sagte Juli „ Ja .. Ja möchte ich ..sehr gerne sogar.", sagte eine ruhige schwache Stimme.

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Omg Stella scheint wach zu sein. Dieses Kapitel war so schwierig für mich. Deshalb bin ich auch nicht so ganz zufrieden damit. Wie findet ihr es?

Kann aus Hass ,Liebe werden?  (Dwk Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt