Jeongguk
"W-was genau soll der Typ eigentlich für uns haben?", fragte ich leicht angetrunken als wir spät in der Nacht wieder zu unserem Zimmer gingen. Namjoon hielt mich die ganze Zeit fest im Arm damit ich nicht über meine eigenen Füße stolperte. Als er mir die Tür öffnete und mich rein drückte, fiel ich sofort aufs Bett und versteckte mein Gesicht in der weichen Matratze. "Du solltest nicht alles wissen. Und in deinem Zustand könntest du das auch nicht." "Gar nicht wahr!", murrte ich leise, blieb aber liegen. Ich spürte warme Hände die langsam meine Oberschenkel hoch strichen und schließlich unter meinem Kleid verschwanden. Mit roten Wangen fragte ich nach, was er genau vorhatte. Bekam aber keine Antwort. Glück für ihn das ich so gut wie keinen Alkohol vertrug.
"Hey! D-das ist mein Slip du Perverser..." "Als dein Mann darf ich ihn dir wohl ausziehen Schatz~", antwortete er und obwohl ich sein Gesicht nicht sah da ich auf dem Bauch lag, konnte ich mir sein dreckiges Grinsen gut vorstellen. Also entschied ich mich dazu mitzuspielen und verstellte meine Stimme erneut. "Das du mich nach all den Jahren noch so begehrst~" Nach einem kräftigen Schlag auf den Hintern, spürte ich sein Gewicht immer deutlicher auf den Beinen. Als ich meinen Kopf müde in seine Richtung drehte, sah ich das er sich tatsächlich auf meine Beine gesetzt hatte. "Liebling?", fragte ich verwirrt nach, da stemmte er sich schon über mich und ich konnte etwas Hartes spüren das sich gegen meinen Arsch drückte.
"Ich will dich~", säuselte er mir süß gegen die Haut als er begann meinen Hals mit feuchten Küssen zu übersehen. Ohne es wirklich zu wollen, keuchte ich auf. Das mein Hals extrem empfindlich war, schien er schon bemerkt zu haben. "Nur zu Großer~", ermutigte ich ihn zu meiner eigenen Überraschung.
Verdammte Hormone!
Nach nicht mal ein paar Sekunden hatte er mein Kleid hochgeschoben und den Rest wusste ich nicht mehr...
~nächster Morgen~
Grummelnd öffnete ich meine müden Augen und streckte mich ausgiebig. Als ich aufstand und den Vorhang weg zog, konnte ich den schönen Ausblick genießen der mir gleich eine bessere Laune bescherte. "Guten Morgen." Ich drehte mich um und sah meinen nackten Mann aus dem Bad kommen. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und ich drehte mich wieder zum Fenster. "Morgen.." Ich hörte sein Lachen und schon bald spürte ich auch seinen Atem an meinem Nacken. "Gut geschlafen?", fragte er sanft, was mir eine Gänsehaut bereitete und ich nur nickend antwortete. "Geh jetzt duschen und dich umziehen damit wir runter können." Er hielt mir einen kleinen Zettel vors Gesicht, den ich ihm abnahm und las. "Ist das von dem Informanten?" Der Ältere nickte. "Ich dachte zuerst das es eine Beschwerde von denen nebenan ist, weil wir letzte Nacht so laut waren aber es ist tatsächlich von ihm." Augenverdrehend drückte ich ihm den Zettel mit dem Ort und der Uhrzeit wieder in die Hand und verschwand im Bad.
Nachdem ich mit etwas Mühe, meine Brüste wieder an der richtigen Stelle hatte und ein frisches Kleid angezogen hatte, ging ich ins Zimmer wo Namjoon schon auf mich wartete. "Du siehst Hammer aus~ welchen Slip trägst du heute?" Grummelnd schlug ich ihm auf den Arm was ihn nur lachen ließ. "Du bist ekelhaft!", keifte ich und ging aus dem Zimmer. "Und trotzdem hast du mich geheiratet!~", hörte ich ihn noch rufen.
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Namkook // Death Race (Laufend)
FanfictionJeongguk lebt in New York. Er arbeitet in einer großen Inport-Export Firma, hat einen Hund und gute Freunde gefunden. Nur sein Bruder Taehyung macht ihm Probleme. Denn dieser ist, genauso wie Jeongguk, fasziniert von schnellen Autos. Doch Taehyung b...