Schon zwei Wochen sind seit meinem Kurzurlaub in Italien vergangen. Johnny hat natürlich nichts von sich hören lassen, ich vermute er meldet sich sowieso nicht mehr.
Mein Motivationslevel zum studieren ist im Keller und meine einzige Aussicht auf Liebe in weiter Ferne.
Mein Vielleichtschwarm hat mir nämlich ein Foto geschickt. Mit einer Frau. :(Und nein nicht alt, sondern in seinem Alter. Einen Arm um seine Hüfte gelegt und er seinen um ihre. Recht eindeutig oder?
Den kann ich mir vorerst abschreiben...Und meine beste Freundin hat leidergottes auch keine Zeit mit mir drüber zu tratschen :(
Das einzig gute gerade sind die Pferde. Die brauchen zwar auch Arbeit: Füttern, misten und so weiter und sofort...
DAFÜR liebe ich sie bedingungslos! Mein Opa kann gar nicht verstehen, dass mir ein Pferd so viel Wert ist wie ein Mensch. Müsste ich mich für das Leben eines Menschen und das meines Pferdes entscheiden könnte ich wirklich nicht sagen, wen ich retten würde. Obwohl das zusätzlich noch davon abhängt, um welchen es sich handelt. Meine Mutter würde ich immer vorziehen. Sie geht über alles. Ich liebe sie und ich weiß um ihren Wert. Kaum einer hat das Glück einer so tollen Mutter wie ich. Ok genug gelobt XD
Gerade als ich die Treppe runter geh...
"Vergiss das Katzenfutter nicht!"
Ich antworte noch schnell mit "Nein nein!" dann bin ich schon aus der Tür und auf dem Rad. Die Pferdis sind vorteilhafter Weise mit dem Rad zu erreichen.
Wiehhhhühühühühahaha!
Braucht doch nicht zu schreien, bin doch schon da. Sie begrüßen mich immer. Ich lieeebbe das!
F. öffnet das Tor, gibt den beiden Pferden ein Halfter an und bringt sie nach draußen in den Auslauf. Dort können die beiden sich ersteinmal ausgiebig wargeln (wälzen). Sie mistet die Boxen, dann holt sie eines der beiden wieder vom Auslauf. Die Stute. Wird angebunden, geputzt, gesattelt und Zügel dran fertig.
Puh. Endlich fertig mit den anstrengenden Sachen. Jetzt reiten wir mal wieder eine Runde aus. Ohne Trense nur mit Halfter. Bin glaub die einzige weit und breit die das so handhabt.
Hof raus. Durchs Dorf. Hügel runter. Hügel rauf. Kleiner Galopp. Durch den Wald. Und Stopp an meiner Kapelle.
Am der Kapelle steige ich ab, binde mein Pferd an und geh dann in die Kapelle. Ich bin hier wirklich oft und immer zünde ich ein Kerzle an und nie bezahl ichs. Ich weiß moralisch bisschen verwerflich. Aber naja.
Vater unser im Himmel....
Ich bete ein bisschen.
Bitte lass das mit Johnny irgendeinen Grund haben und bitte lass ihn sich doch noch melden. Ich bin doch eh do einsam. Nur ein wenig Gesellschaft Herr! Ich will doch gar nichts von ihm. Ich habe nur das Gefühl Vater das er meine Hilfe braucht. Das kommt doch nicht von irgendwo? Ich dachte du willst das ich ihm helfe! Ich kann mich ja nicht bei ihm melden oder?
Jetzt warte ich einfach mal ab. Ich gebe es ab. An den da droben. Manche Dinge, vielleicht sogar alle liegen nicht in unseren Händen. Wir meinen immer wir hätten alles unter Kontrolle. Aber das Leben hat mich gelehrt, dass wir nichts unter Kontrolle haben.
Ich steig wieder auf und reite weiter und nach Hause.
Ich bin schon ganz platt und müde. Will einfach nur noch meine Ruhe.Ich radle also wieder nach Hause. Komisch, bei den Nachbarn ein paar Häuser weiter steht ein schwarzer Mercedes. Verdunkelte Scheiben und ein Münchner Kennzeichen. Sehr seltsam, hab ich hier noch nie gesehen. Am besten im Auge behalten, nicht dass hier irgendwo Einbrecher sind! Zum Glück ist Mama ja zu Hause. Oh je. Aber die schrecken ja vor nichts zurück heutzutage!
Haustür ist offen wie immer.
Oh.Es sind Stimmen im Esszimmer zu hören...
Und Cliffhänger! Ich hoffe dir hats gefallen! Ich veruche bei Interesse bald upzudaten. Hätt ich nicht den ein oder aufmunternden Kommentar, wüsste ich nicht das Interesse und Freude an der Geschichte vorhanden ist. Und ja ich versuche immer etwas zu schaffen, was ich in der Form hier noch nie gelesen habe. 😁
Liebe Grüße!
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A Bad good Dream(JohnnyDeppFF)
Fanfictiona johnny depp story (german) 18+ Nachdem sie glaubte ihn nie wieder zu treffen, begegnen sie sich unter etwas anderen Umständen wieder .... Als mein Name erklang und ich mich langsam nach vorn bewegte, waren alle Augen auf mich gerichtet und ich lie...