Johnnys POV
Das war's also, der Alptraum hatte kein Ende ? Die Leute würden ihr doch glauben oder? Einem alten Mann wie mir würde doch niemand mehr zuhören.
Einige Tage vergingen, in denen ich mich nicht traute irgendetwas mit Medien in die Hand zu nehmen. Ich verbunkerte mich in meinem Haus in LA und las ewig viele verschiedene Bücher. Meine Angst das Interview konnte meinem Image nicht mehr helfen sondern sogar noch schaden und ich würde weiter fertig gemacht von Presse und der Öffentlichkeit war zu groß. Plötzlich klingelte es. Meine Augen richteten sich zur Tür und ich folgte meinem Blick mit vorsichtigen Schritten. Ein Blick durch den Türspion verriet mir, dass ich wohl öffnen könne.
?: "Hallo John!" Begrüßte mich eine freudige Stimme.
J: "Hey mein guter! Was treibt dich zu mir?... Ich hoffe keine Probleme." Die Nervosität in meiner Stimme war deutlich herauszuhören
?: "Nein nein! Im Gegenteil! Ich hab dich ja nirgends erreicht. Kein Internet, kein Telefon. Mensch John! Was ist denn los?"
J: "Keine Ahnung. Ich ertrag das einfach nicht mehr. Weißt du ich kann doch nicht ewig von den Medien fertig gemacht werden! Ich pack das nicht mehr. Ich trau mich schon gar nichts mehr anschalten oder Zeitung lesen. Ich will nicht mal das Haus verlassen James!"
James: "Ach Johnny. Mach dir nicht so viele Gedanken."
J: "Aber du weißt das die Vorwürfe wahr sind! Ich könnte meine Unschuld nie beweisen! Weil sie nicht existiert!"
James: "John. Es ist ok. Sei nicht so hart zu dir selbst. Du hast selber gesagt, du hattest keine Wahl. Wenn du wirklich nichts anders machen hättest können, dann brauchst du dir weder Vorwürfe zu machen, noch schlecht zu fühlen."
Nun kam es leise von Johnny...
J: "nein, ich hätte nichts anders gemacht, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte."
James: "Na siehst du!"
Nach einer längeren Pause sprach Johnny...
J: "Warum bist du eigentlich hergekommen?"
James: "Hast du vor drei Tagen Ellen gesehen?"
Johnny schluckt...
J: "Naja, sagen wir ich hatte zufällig den Fernseher an. Aber nachdem ich ihr Gesicht erblickt hab, hat mein Herz wie wild geschlagen und mein Puls ist auf 180. Ich hab so Angst bekommen, ich musste ausschalten. Ich hatte so Angst vor dem was sie sagen könnte. Mir ist es immer noch ein Rätsel, warum sie zu Ellen ist. Ich dachte sie wollte anonym bleiben... Ein ruhiges Leben führen... "
James: "Hast du deshalb keine Medien mehr konsumiert?"
J: "Das könnte man so sehen. Ja."
James: "Oh Mann John. Du bist mir einer. Ich kann dich beruhigen. Es ist alles gut gelaufen. Die Kohlen sind aus dem Feuer."
J: "Wie meinen? Ich verstehe nicht?"
James: "Mein guter Freund! Du bist nicht mehr der Mittelpunkt der YellowPress."
J: "Hä? Also jetzt verstehe ich wirklich nur noch Bahnhof."
James: "John! Sie hat dich reingewaschen!"
Sie hat was? Mich reingewaschen? Wie soll das gehen wie meint er das?
Johnny stand da wie versteinert und schien die Worte von James nochmal genau zu studieren.
Johnny: "Du meinst es ist vorbei? Ich bin frei? Der Alptraum hat ein Ende?"
James: "Ich würde dich wohl kaum anlügen? Sie hat eindeutig bestätigt und betont daß es einvernehmlich war. Nicht zu vergessen, dass du der ich betone BESTE Lover seist." Beim letzen Satz musste James schmunzeln, man könnte es schon fast Lachen nennen.
Johnnys Fassade brökelte mit jedem Wort das in sein Gehirn sank und verarbeitet wurde. Bis er über beide Ohren zu strahlen begann.
Johnny: "Ich bin frei! Ich bin tatsächlich frei! Gott sei Dank James! Ich bin frei! "
James: "Ja John! Das bist du! Der Spuk hat ein Ende!"
J: "HA Ha! Ich liebe dich James! Ich liebe das Leben!"
Jetzt wurde Johns Miene noch einmal ernster, aber mit einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen.
J: "Und sie hat wirklich gesagt ich sei ein guter Lover?"
James: "Der Beste!"
Beide Männer verfielen daraufhin in schallendes Gelächter und feierten sogleich mit dem teuersten Wein im Haus.
Nach einer Stunde musste James auch schon wieder gehen. Er hatte noch Termine. Und ich gönnte mir nach der ganzen Aufregung erstmal ein warmes Bad. Nichts tut besser. Bei der Entspannung konnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. Ich freute mich für meine Kinder! Die jetzt hoffentlich nicht mehr in der Schule belästigt werden würden wegen ihrem Vergewaltigungsvater.
Sie hatten beide echt Probleme bekommen, Jack hatte sich sogar einmal mit einem Älteren geprügelt. Das gab natürlich Ärger in der Schule.
Nicht zu vergessen, hab ich meine Kinder seit dem Vorfall auch nicht mehr gesehen, bzw. sehen dürfen. Vanessa hatte Angst sie könnten in ein falsches Licht geraten, bei den Papperazi.Aber jetzt war es vorbei! Bestimmt kann ich sie demnächst wieder Mal sehen. Ein weiterer Grund zum Feiern! Vielleicht sollte ich für alle die zu mir gehalten haben die letzten Wochen eine Party schmeißen? Ja genau! Das mach ich! Und verdammt nochmal, ich muss einen Weg finden mich bei meiner Retterin zu bedanken!
Nach meinem wundervollen Bad fällt mir ein, ich sollte Mal wieder meine Nachrichten checken, nicht das Termine anstehen.
Beim checken neuer Meldungen springt mir eine gleich besonders ins Auge. FranziSmith hat deine Anfrage akzeptiert. Was? Hä? Oh wow, ich kann ihr jetzt also sogar eine Nachricht schreiben? Fck was soll ich ihr schreiben?
Nach mehreren Minuten intensiven Nachdenkens kam ich zum Schluss es simpel zu halten.
J: Hey! Ähm ich weiß nicht, ob du Lust hast, aber ich würde dich gerne nochmal sehen. Hättest du morgen Abend vielleicht Zeit für mich? Es tut mir wirklich leid, würde mich gerne erklären... Love John
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Hey ihr Lieben! Hab jetzt endlich das nächste Kapi fertig! Hoffe es gefällt euch! Mir gefällt's jedenfalls XD
Wenn's dir auch gefällt dann lass bitte einen Stern daLG und bleibt gesund!
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A Bad good Dream(JohnnyDeppFF)
Fanfictiona johnny depp story (german) 18+ Nachdem sie glaubte ihn nie wieder zu treffen, begegnen sie sich unter etwas anderen Umständen wieder .... Als mein Name erklang und ich mich langsam nach vorn bewegte, waren alle Augen auf mich gerichtet und ich lie...