Point of View: Tsuki
Endlich war der Horror vorbei, dachte ich und gemeinsam machten sich Tara und ich auf de Weg zu mir nach Hause. Ich hatte meine Eltern angerufen und gesagt, dass Tara heute bei uns übernachtet, da wir noch etwas wegen der Schule machen müssen, was nicht gelogen war. Meine sowie ihre Eltern hatten der Übernachtung zugestimmt. Da ich ja noch untersucht wurde und der ganze Schultag irgendwie chaotisch war, kamen Tara und ich erst gegen 16 Uhr nach Hause.
Als ich klingelte machte meine Mutter die Tür auf und schenkte uns ein sanftes Lächeln „Wie war euer Schultag? Und was wollt ihr essen?" Meine Freundin und ich wechselten einen Blick und ich antwortete ihr dann „Unser Schultag war gut. Wir haben eine Hausaufgabenkontrolle geschrieben, ich habe meine Deutsch- Präsentation gehalten und Sport mit gemacht. Die anderen Fächer waren auch nicht schlecht gewesen. Tara und ich haben zusammengearbeitet und einander geholfen." Sie nickte und umarmte mich kurz „Das freut mich, kommt ich habe euch etwas leckeres gekocht." „Das wäre?", fragte Tara neugierig und mein Magen knurrte laut. Zu dritt fingen wir an zu lachen und gingen dann in die Küche, wo eine heiße Schokolade und Pfannkuchen auf uns warteten. „Danke Ms.Chaqo.", bedankte sich Tara bei ihr und wir fingen an zu essen. Meine Mutter schmunzelte und setzte sich auch an den Tisch und blieb bei uns, bis wir fertig waren.
Als wir fertig waren, lächelten wir Marie nochmal an, bevor wir uns in mein Zimmer zurückzogen und uns erstmal ausruhten. Tara und ich dachten beide an das Geschehene und was jetzt noch auf uns zukommen würde und ob die Vampire uns finden würden.
Meinerseits hoffte ich das die Vampire uns in Ruhe ließen und wir ein ruhiges Leben führen konnten. Auch hoffte ich, dass der Zauber uns versteckte und das schwarze Mal auf unserem Arm nach einiger zeit verschwinden würde.
Meine Freundin dachte währenddessen an ihre Eltern und fragte sich, ob diese etwas davon wussten und ob sie ihr in den ganzen Jahren etwas verschwiegen hatten und wenn ja warum. Sie dachte auch daran die Schule vielleicht hinzuschmeißen und umzuziehen. Es war ihr in der letzten Zeit alles zu viel geworden und sie wollte das alles nicht. Sie wollte ein ruhiges Leben führen ohne Vampire, Werwölfe oder Hexen. Allein nur der Gedanke an diese drei Arten bereiteten ihr Angst und sie drehte sich unruhig auf der Couch hin und her.
Ich bemerkte das und öffnete meine Augen und sah sie fragend an „Ist etwas Tara? Machst du dir über irgendetwas Sorgen? Kann ich dir irgendwie helfen?" Anstatt das sie auf meine Frage einging, fragte sie leise, sodass ich es fast überhört hätte „Kann ich dir trauen?" Ich weitete meine Augen, erhob mich von dem Bett und kniete mich neben sie auf den Boden und legte meine Hand auf ihre und drückte diese „Natürlich kannst du mir trauen Tara. Wie kommst du auf den Gedanken, dass du mir nicht vertrauen könntest?" „Weil..., weil du eine Hexe bist.", erklärte sie langsam „Ich weiß nicht wie ich mit dem was wir heute erfahren haben umgehen sollen. Ich weiß nicht, ob du mich verletzen wirst und wie es weiter gehen soll..." Sie fing an zu schlucken und auch ihre Augen wurden feucht.
Ich sah sie verständnisvoll an und nahm sie in meine Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Du kannst mir vertrauen Tara, ich werde immer für dich da sein und dir helfen und dich unterstützen. Nie und nimmer würde ich dir etwas tun, ich weiß ja noch nicht mal, wie ich meine Kräfte kontrollieren kann, doch ich verspreche dir das ich dir nie etwas tun werde. Verstanden?", wollte ich mit sanfter Stimme wissen. Sie nickte und hob den Kopf und sah mich aus feuchten Augen an und nickte mit dem Kopf ein zweites Mal „Ja und es..., es tut mir leid. Ich bin nur mit der ganzen Situation überfordert und fühle mich so hilflos und so schwach im Gegensatz zu den Vampiren, Werwölfen und Hexen. Ich...ich" Ihre Stimme brach ab und sie sah mich bekümmert an. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Uns wird nichts geschehen, wir gehen ganz normal weiterhin zur Schule und probieren uns davon nicht klein zu machen. Wir werden diese Situation überstehen. Und egal wie es dir gerade geht, du kannst mir vertrauen und wenn etwas sein sollte, kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich werde dir zuhören und dich unterstützen. Sie nickte erleichtert und probierte sich wieder zu entspannen.
Nachdem sie sich wieder entspannt hatte, schlug ich vor das wir uns mit einem Kartenspiel ablenkten. Meine Freundin stimme mir zu und nachdem ich ein Spiel rausgesucht hatte, fingen wir an zu spielen. Ich spürte, dass sich Tara so ablenken konnte und wieder bessere Laune fand und sie wieder Spaß hatte. Das freute mich für sie, auch wenn ich immer wieder daran dachte, was ich damals, als ich klein war, gehört hatte. Irgendetwas stimmte nicht, dachte ich, wusste aber nicht was, weswegen ich dann aufhörte, daran zu denken und mich ebenfalls entspannte.
Als es Abend war, klopfte es an meiner Tür. „Herein.", rief ich und sah abwartend zu der Tür. Meine Mutter war es die geklopft hatte und in das Zimmer trat und uns mitteilte „Ich habe Pizzateig gemacht, wollen wir die Pizzen belegen und uns einen schönen Abend machen?" „Ja.", sagten Tara und ich gleichzeitig, ließe Karten und die zwei Gläser stehen und folgten ihr in die Küche. Zu dritt bereiteten wir drei Pizzen vor und bedeckten die Pizzen dann mit Ananas, Salami, Wurst, Champions und so weiter. Anschließend schoben wir die drei Pizzen in den Ofen und deckten de Tisch und warteten geduldig darauf, dass die Pizzen fertig waren. Nach 25 Minuten in denen die Pizzen im Backofen waren, holten wir sie heraus und begann zu essen. Nebenbei tranken wir noch Wasser und Tee, den meine Mutter gemacht hatte, bevor wir uns zu dritt auf drei Sessel setzten. Wir suchten im Fernsehen nach einen gescheiten Film und als wir dann endlich eine gefunden hatten, machten wir uns mit Decken gemütlich und schauten den Film. Hiernach legten wir uns in die Betten und schliefen ein.
Am nächsten Morgen wachten meine Freundin und ich fast gleichzeitig auf und lächelten uns zufrieden an, bevor wir uns frisch machten, anzogen und dann runter in die Küche kamen. In diesem Raum war bereits schon meine Mutter, die uns freundlich begrüßte und uns danach einen heißen Tee machte. Wir bedankten uns bei ihr und aßen dann beide Brötchen, die Marie gekauft hatete, mit Marmelade und tranken nebenbei noch Tee.
Des Weiteren packten wir dann unsere Rücksäcke und verabschiedeten uns von meiner Mutter, bevor wir uns auf den Weg zu der Schule machten.
Wörter: 1125
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Die Wandlerin (Abgeschlossen)
Hombres Lobo"Du bist ein Vampir oder?", fragte die Frau mich, die vor mir stand und mich ängstlich ansah. Sie trug eine kurze Hose, die ihr bis zu den Knien ging, einen schwarzen BH und ein weißes T-shirt was mit Blut gefleckt war wegen dem Kampf. Ich schüttelt...