Die Wandlerin (Abgeschlossen)

§14 Kapitel§

Point of View: Tsuki

Mila, die anderen jungen Frauen und ich, die in dem Zimmer waren und bis eben noch geschlafen hatten, wachten langsam auf und reiben uns erstmal die Nacken, da diese schmerzten, da wir ungemütlich gelegen hatten und die Muskeln, die es gab, erstmal entspannen mussten, sodass der Schmerz nachlassen sollte, was er auch tat.

Ich sah meine Freundinnen besorgt an und musterte jeden von uns als ich bemerkte das mit uns etwas nicht stimmte; wir sahen andern aus was bedeutete das wir nicht mehr so eine hautfarbene Haut hatten wie davor, sondern diese eher blass war, dass unsere Augen anstatt blau grün, keine Farben mehr hatten und das wenn wir unsere Münder öffneten nicht nur Zähne sahen sondern auch...Fangzähne.

Ich wich erschrocken von den anderen zurück und tastete meinen Mund ab. Das durfte nicht wahr sein, wir...wir hatten tatsächlich Fangzähne bekommen und hatten all die Kennzeichen und Merkmale, die richtige Vampire auch hatten. Ich wollte das doch nie, dachte ich innerlich und bemerkte das auch die anderen erschrocken von dem war, was sie jetzt waren.

„Was ist passiert?", riss mich meine beste Freundin aus den Gedanken und sah mich panisch und ängstlich an. Ich konnte ihre Angst verstehen, da ich gerade genauso viel Angst hatte und nicht genau wusste was das bedeutete, außer das wir Vampire waren, hoffentlich nur Halb-Vampirinnen.

„Müssen wir jetzt Blut trinken? Können wir auch normale Nahrung zu uns nehmen? Was sind wir jetzt genau?", wurde ich mit Fragen von meinen Freundinnen bombardiert. Ich sah sie unsicher an und sagte „Also das ist jetzt meine eigene Vermutung, aber ich denke das wir Blut trinken müssen, aber auch menschliche Nahrung zu uns nehmen können. Sicher bin ich mir dabei aber nicht und ich weiß auch nicht wie sich unser Leben jetzt verändern wird. Ich hoffe allerdings das wir gerettet werden. Weiter denke ich das sind Halb menschlich, halb vampirisch sind und die, die davor schon Kräfte hatten, ihre Kräfte jetzt auch noch besitzen werden. Mein Verdacht ist, da ich das schonmal gehört habe von meiner Mutter, das wir fast getötet worden sind, dann uns der Vampir, wer auch immer es war, ich kann mich nicht daran erinnern, uns sein Blut gegeben hat, dann uns getötet hat und wir danach irgendwie wieder lebendig erwischt sind. Aber ihr könnt ja mit euren eigenen Augen sehen das wir verändert worden sind. Wir haben eine blasse Haut, keine Farben in unseren Augen und haben nun Fangzähne. Das ist aber alles nur eine Vermutung. Sicher bin ich mir dabei aber nicht, aber so könnte ich es mir zusammen reimen. Wie es aber jetzt weiter gehen wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hoffe wie gesagt das wir gerettet werden, aber ob wir in unseres altes Leben zurück können weiß ich nicht."

Gerade als ich damit geendet hatte und die Reaktion meiner Freundinnen abwarten wollte, hörten wir Schritte. Es waren laute Schritte, die genau vor unser Tür zum stehen bleiben und wir beobachteten wie die Türklinge nach unten gedrückt worden ist und die Tür geöffnete wurde. Ein Mann, der größer war als war, schloss hinter sich die Tür und mir kamen sofort wieder die Erinnerungen hoch wer das war. Es war Nicolai, einer der gefährlichsten Vampire der Welt und einer mit dem man nicht spaßen konnte, so hatte er es mir gesagt.

„Hallo Mädels.", begrüßte er uns mit einem Grinsen und fuhr fort „Es ist Zeit das ihr eure erste Mahlzeit zu euch nimmt, nachdem ich euch gewandelt habe. Manche wurden wir mit Vampirblut verwandelt, andere mit beidem. Wer aber mit was verrate ich euch nicht. Aber zur Erinnerung, ihr dürft nur noch Blut zu euch nehmen, bei anderem Essen erbrecht ihr euch."

Wir starten ihn erschrocken und ängstlich an, da wir damit nicht gerechnet hatten. Wir hatten gedacht das wir auch noch menschliche Nahrung zu uns nehmen könnten und nicht nur auf Blut und vor allem auf sein Blut angewiesen waren. Mir wurde schlecht dabei als ich daran dachte für immer Blut zu trinken und immer in der Nähe von Nicolai zu sein und nie mehr frei zu kommen. Es musste einen Ausweg geben, überlegte ich innerlich und stellte mich ohne das ich es bemerkte vor die anderen Mädchen, jungen Frauen.