§29 Kapitel§

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Point do View: Nicolai
Ich tigerte wütend auf und ab und sah den Mann, der an der Tür stand, wütend an.
Das durfte nicht wahr sein, dachte ich und knurrte.
Mein Plan war schief gegangen wie mir gerade mein Spion berichtet hatte.
Jax hatte es nicht geschafft Cade zu töten und dessen Rudel gefangen zu nehmen und wurde laut meinem Spion selbst getötet, ebenso wie Liam und Kyan.
Beide waren tot ebenso Jax.
„Man kann sich auf niemanden mehr verlassen, muss man jetzt alles selber machen?", schrie ich wütend.
Mein Spion, der Alessio heißt, beobachte mich ohne mit der Wimper zuzuziehen und fragte mit ruhiger Stimme „Was möchtest du tun?"
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm.
Alessio kannte mich sehr gut und wusste wie ich tickte.
Er war mein engster Spion und wusste am meisten von mir und kannte mich.
„Haben wir Vampire übrig die Cade erneut angreifen könnten oder ihn irgendwie schaden könnte? Wie viele Frauen sind noch in den Laboren und wie viele Werwölfe haben wir gefangen genommen die gegen uns sind? Gibt es Anzeichen das Cade und sein Rudel einen Angriff auf uns planen? Was macht mein Bruder Mark?"
Er rieb sich an seinem Kinn und trat einen Schritt von der Tür weg und kam auf mich zu und setzte sich hin.
Ungeduldig setzte ich mich ihm gegenüber an dem Tisch und wartete.
Meine Geduld riss langsam, da es immer mehr Niederschläge gab, als gute Neuigkeiten.
Ich wollte endlich meine Gegner ausschalten, doch das ging nicht so wenn meine Verbündeten starben und mir immer mehr die Möglichkeiten schwanden meine Gegner unter Druck zu setzten.
„Nicolai. Ich bin mir nicht sicher ob es gut ist, wenn wir erneut die Werwölfe angreifen. Uns wurde zwar berichtet das Tsuki, egal was sie Cade bedeutet, das es ihr nicht gut geht und nicht anwesend war. Er wird sein Rudel jetzt besser schützen als davor und sie werden nicht aufgeben Ocean und Ann zu finden und zu retten. Sie sind stark, sonst hätten sie Jax, Liam und Kyan njcht getötet.
Wir sollten aufpassen was wir machen. Wenn du aber unbedingt Vampire hin schicken willst, mach es.
Ich werde dich nich daran hindern und dich unterstützen, aber ich habe dir meine Bedenken mitgeteilt.
Ich weiß nicht ob wir irgendetwas tun können.
Cade ist ein starker Feind und die anderen Rudel wissen was wir getan haben und was unser Ziel ist.
Sie werden ebenfalls ihre Grenzen beschützen und verstärken und sie werden wissen das sie kommen werden oder können.
In unseren Laboren sind gerade noch zwanzig Frauen, die wir gefangen genommen haben.
Acht davon sind schon verwandelt, die restlichen 12 noch nicht, aber ich denke das du es dir nicht nehmen wirst die restlichen noch zu verwandeln oder von ihnen Blut zu trinken.
Wir haben insgesamt 15 Werwölfe gefangen genommen, die gegen und sind.
Möchtest du sie etwa einsetzten?"
Ich strich mir durch die Haare und ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht als ich das hörte
„Gute Arbeit. Und was genau macht jetzt mein Bruder?", wollte ich wissen, da ich ihn seit dem letzten Mal nicht mehr gesehen hatte und er eigentlich auch noch einen Feind für mich darstellte, da er an Ann und Ocean und deren Tochter und Blut interessiert war.
„Das wissen wir nicht Sir. Er ist wie vom Erdboden verschluckt worden und niemand kann ihn finden. Seitdem er das letzte Mal hier war hat ihn niemanden mehr gesehen und keiner weiß was er macht, was er plant und was er noch machen will. Wir stehen quasi auf dem Schlauch."
Ich fluchte leise und knurrte „Such ihn und finde heraus was er macht und was er plant. Wir dürfen uns keinen Fehler mehr erlauben und aufpassen was wir machen und tun. Niemand darf erfahren das wir weiterhin unsere Ziele verfolgen und nicht verstecken. Nicht so  wie mein Bruder. Wir sind keine Angsthasen."
Alessio neigte seinen Kopf und ging dann aus dem Zimmer.
Ich machte mich auf dem Weg zu Ocean und Ann.
Die beiden Frauen sahen mich ängstlich an, jedoch stellte sich Ocean vor ihre Schwester und knurrte mich an.
Ich grinste sie an.
Da ich nun wusste das sie Hexenkräfte besaß und sie mich so aufhalten konnte, war es erneut für sie ein Nachteil.  
„Lass meine Schwester aus dem Spiel und meine Tochter. Sie haben nichts getan.", knurrte sie mich an und ballte ihre Hände zu Fäusten, die in Flammen aufgingen und sie diese auf mich warf.
Ich wich diesen gekonnt aus und warf zwei Dolche auf ihre Schwester.
Sie fing diese mit einer Eiswelle ab und griff mich ebenfalls mit einer Eiswelle an. 
Ich sah sie hasserfüllt an, sich ihrer Attacke aber zu spät aus und wurde dann mit Eiszapfen und Feuerzapfen getroffen und schrie vor Schmerz auf.
Das konnte nicht wahr sein, schon wieder gewinn sie gegen mich, dachte ich bevor alles schwarz um mich wurde.
Ocean, Ann und Ocarie rannten aus dem Zimmer und suchten nach einen Fluchtweg, doch mein Spion und drei Wachen stellte sich ihnen entgegen.
Ocean griff die vier mit ihren Hexenkräften und schrie Ann zu „Flieh mit meiner Tochter."
Diese sah ihre Schwester kurz zögerlich an, doch als sie sah wie die vier Vampire au Ocesn zu kamen rannte sie los.
Diesmal fand sie tatsächlich auch einen Ausweg nachdem sie einen Vampir getötet hatte.
Endlich war sie an der frischen Luft.
Sie atmeten erleichtert auf  und küsste ihre Neffin und obwohl ihr Rücken immer noch schmerzte machte sie sich auf die Suche nach einem Handy Shop wo sie ihren Bruder anrufen konnte.
Sie ging durch die Straßen von Washington und drehte sich immer wieder um um zu erkennen ob Ocesn es geschafft hatte, doch es sah nicht danach aus.
Es enttäuschte sie doch als sie endlich ein Geschäft fand, trat sie hinein.
Der Verkäufer war ein Vampir was sie sofort spürte, sich aber nichts anmerken ließ und ihn höflich fragte „Könnte ich kurz das Telefon haben?"
Der Vampir sah sie misstrauisch h an, nickte aber und überreichte es ihr.
Sie nahm entgegen und wählte die Nummer von ihrem Bruder und wartete ungeduldig darauf das er abhob.
Nach drei Töten fragte eine männliche Stimme „Wer ist da?
„Cade, ich bin es und ihr müsst unbedingt kommen. Ocean ist in Gefahr und ich fühle mich unwohl."
„Wo bist du?", unterbrach ihr Bruder sie und sagte nicht das sie sofort kommen würden.
Sie sagte es ihm und ließ vor Schreck das Telefon fragen als der Vampir sie umfasste und sie an sich zog „Du kommst zurück zu Nicolai."
Sie konnte nichts mehr sagen, da er sie gegen die Wand passte.

Wörter: 1122
Wie fandet ihr es? Zu kurz vermutlich oder? Wie denkt ihr geht es in Kapitel 30 weiter, was zugleich auch das letzte Kapitel sein wird?

Die Wandlerin (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt